So long and goodbye…

Scilogs verändert sich. Wir auch. An dieser Stelle möchten wir uns verabschieden. Wir hatten eine schöne, aufregende und spannende Zeit mit HirnNetze und möchten uns bei allen bedanken, die unserem Blog gefolgt sind. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle unsere Gastblogger – vor allem auch an unseren Nachbarblogger und Bernstein Mitglied Markus A. Dahlem, der gerade zur Anfangszeit uns mit Rat und Tat zur Seite stand und auch hier einen schönen Beitrag veröffentlicht hat. Und natürlich auch ein herzliches Dankeschönweiter

So läuft… die Brain Awareness Week 2016

Dienstag nachmittag, dritte Märzwoche 2016. Draußen herrscht trübes Regenwetter und drinnen ruft die Kaffeemaschine zum x-ten Mal… ein Arbeitstag wie jeder andere? Fast. Diese Woche ist Brain Awareness Week. Für Wissenschaftskommunikatoren in der Hirnforschung ist das praktisch wie Weihnachten und Ostern zur gleichen Zeit: ein absoluter Höhepunkt des Jahres, auf das lange hingefiebert und gearbeitet wird. Im Bernstein Netzwerk haben wir zum Glück sehr engagierte Wissenschaftler, die dabei sein, wenn es darum geht, die Öffentlichkeit im Rahmen der Brain Awarenessweiter

So lief der Monat: Juni 2015

Seit vorletzter Woche steht fest: Androiden träumen von elektrischen Schafen – wenn sie wollen. Das lassen die Bilder vermuten, die Google-Mitarbeiter um Alexander Mordvintsev mittels neuronaler Netzwerken erschaffen haben. Um zu verdeutlichen, wie solche Netzwerke arbeiten, fütterten die Forscher neuronale Netze mit Rauschbildern und gaben ihnen die Aufgabe, Bananen, Seesterne oder Ameisen zu entdecken. Was heraus kam, erinnert an Illusionen, die entstehen, wenn man im Halbschlaf auf die Deckenwand starrt. Noch psychedelischer wurde es, wenn die Netzwerke selbst entscheiden sollten,weiter

So lief der Monat: Mai 2015

Was geschah im letzten Monat im Bernstein Netzwerk? Knapp vier Monate vor unserem Jahresereignis – der Bernstein Konferenz – gehen die Vorbereitungen langsam in die heiße Phase. Seit Anfang Mai kann man sich für die Tagung registrieren – eine gute Gelegenheit für jeden, der gerne mehr über den aktuellen Stand der Computational Neuroscience und Neurotechnologie erfahren möchten. Die Bernstein Konferenz feiert dieses Jahr feiert ihr 10-jähriges Jubiläum. Was 2005 als Symposium begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einerweiter

Nachgefragt: Was steht an im Mai?

1. Ich bin… Dr. Anne Do Lam-Ruschewski, Wissenschaftsmanagerin am Jülich Supercomputing Centre (JSC) des Forschungszentrums Jülich. Der Fokus unserer Abteilung High Performance Computing in Neuroscience liegt auf der Erforschung, Entwicklung und Analyse numerischer Modelle und Algorithmen an der Schnittstelle zwischen Computational Neuroscience und High Performance Computing (HPC), also dem Hochleistungsrechnen. Einer meiner Arbeitsschwerpunkte ist die Koordination des Projektes “Supercomputing and Modelling for the Human Brain” (SMHB), das die Erstellung eines realistischen Modells des menschlichen Gehirns durch Integration neurowissenschaftlicher Grundlagenforschung, Simulationweiter

So lief der Monat: April 2015

April 2015 – ein Monat, der uns mit kalten Ostertagen und überwiegend „Alltagsgeschäft“ in Erinnerung bleibt. Hinter den Kulissen in der Bernstein Koordinationsstelle arbeiten wir fleißig am neuen Newsletter, der im Juni herauskommt und an unserem Beitrag für den Freiburger Wissenschaftsmarkt 2015. Es laufen auch schon die ersten Vorbereitungen für den Stand auf dem Neuroscience 2015 Annual Meeting in Chicago im November. Darüber hinaus gab es spannende Forschungsergebnisse aus dem Netzwerk. Susanne Schreiber und Janina Hesse vom Bernstein Zentrum Berlinweiter

So lief der Monat: März 2015

Wenn der Februar der Ruhe vor dem Sturm glich, dann war der März ein wahrer Hurrikan: Der Monat war vollgepackt mit aufregenden Ereignissen für jeden Neurowissenschaftler. Zuerst fand die Computational and Systems Neuroscience (Cosyne) Tagung in Salt Lake City statt, die ein „Muss“ für viele Computational Neuroscientists ist. „Ein Schwerpunktthema auf der diesjährigen Cosyne war Deep Learning, eine Methode, die zum Gebiet der klassischen künstlichen neuronalen Netzwerke gehört. Ansonsten gab es die typische gute Mischung aus experimenteller System Neurobiologie undweiter

So lief der Monat: Januar 2015

Neues Jahr, neue Rubrik in unserem Blog HirnNetze. Ab sofort berichten wir am Ende jeden Monats was sich Neues und Spannendes ereignet hat. Gleich zu Beginn des Monats kam unser erster selbstgestalteter Kalender heraus: Viele Bernstein Mitglieder haben sich Mühe gemacht und wirklich tolle und professionelle Bilder eingeschickt. Herausgekommen ist ein Kalender mit Bildern aus allen Forschungsbereichen der Computational Neuroscience. Aufgrund der großen Anfrage wird es nächstes Jahr bestimmt wieder eine Kalenderauflage geben. Am 19. Januar kam dann die Nachricht:weiter

Nachgefragt: Was steht an im Monat Dezember? Teil 2

1. Ich bin… 
in der Bernstein Koordinationsstelle verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Neben der Erstellung von Pressemeldungen und Printprodukten wie unseren Newsletter und der Organisation von Veranstaltungen für die Öffentlichkeit bin ich für diesen Blog zuständig. Eine interessante Erfahrung, die viel Spaß macht! 2. Diesen Monat möchte ich mich darauf konzentrieren, 
den nächsten Kurzfilm für unsere Bernstein TV-Reihe fertig zu stellen. Er handelt um die Erforschung der Gitterzellen in der Arbeitsgruppe von Michael Brecht am Bernstein Zentrum Berlin. Sieweiter

Forschungsnetzwerk = Kaffeekränzchen?

Forschungsnetzwerke – sind das nicht diese Verbände, in denen sich Wissenschaftler treffen, um endlose Gesprächsrunden und noch mehr Kaffeepausen abzuhalten und am Ende springen vereinzelt ein, zwei Kooperationsprojekte dabei heraus… oder? Brauchen wir Netzwerke überhaupt – können Wissenschaftler ihre Forschungsgelder nicht einfach einzeln beantragen und alleine in ihrem stillen Kämmerlein vor sich hinwerkeln? Ich denke nicht. Nicht, weil mir Kaffeepausen so gut gefallen. Sondern weil ich in der Praxis erlebt habe, wie sie die Wissenschaft bereichern können. Bei uns imweiter