Dem Mittelalter entgegen….

..und mit voller (Mannes) Kraft voraus. Die hatten wir heute reichlich durch unseren tapferen, dem Regen und den Wurzeln trotzenden ScilogsBlogger Eugen aus den Kosmologs( http://www.scilogs.de/astras-spacelog/about-the-blog/ ) – er hat sich wacker geschlagen! Zudem hatte er  jede Menge Süßes im Gepäck und war natürlich bei den Studenten sofort herzlich willkommen.   Die zweite volle Manneskraft erhielten wir durch Frank, der voller Elan mit seinem Detektor den Hügel abging. Freundlicherweise hatte er schon mal eigenes ziemlich spannendes Fundmaterial mitgebracht – Frank, wolltest du unser Programmweiter

Dem Galgen auf der Spur…?

Heute am Freitag waren einige von uns nicht da, weshalb wir mit verminderter Zahl in den Tag starteten. Obwohl der Wetterbericht für uns nur Regen bereit gehalten hat und wir in ständiger Vorbereitung auf einen Schauer arbeiteten, entpuppte sich der Tag als grau aber zum Großteil trocken. Während sich die meisten gleich mit Schaufel und Kelle in ihre Löcher stürzten, wurden die gestern gewaschene und nun getrocknete Keramik feinsäuberlich beschriftet. In Hinblick auf das anstehende Wochenende wurden noch im Akkordweiter

Unmengen von Bildern…

…habe ich heute geknipst, verkündete strahlend unsere Fotografin Sabrina. Soll ich die jetzt alle hier reinstellen? Mal sehen, wie viele ich schaffe, bis Sarah’s Bericht eintrudelt… So beginnt ein Tag auf dem Galgenhügel…   Hier ist er: Der etwas düstere kalte Morgen, entwickelte sich schnell zu einem vielversprechenden Vor- und Nachmittag. Allerdings, sollte sich das unglücklicher Weise heute nur auf das Wetter beschränken. Der Tag begann (wie jeder Tag) mit einer positiven Einstellung. Der Tau hatte bewirkt, die Profile undweiter

Feiner Sand erfordert Feinarbeit

      Schon früh morgens hieß es „Köpfchen einschalten“, da noch einiges nachgetragen werden musste – möglichst ohne jegliches Verdrehen oder Vertauschen von Zahlen und Nummerierungen! Ja, auch beim Im-Sand-Wühlen und Buddeln ist Bürokratie unerlässlich, selbst wenn die eigentliche Dokumentation nicht da ist. Obwohl es ein bisschen kühler war als die letzten Tage, wurde uns nicht kalt. Planum glätten, Profile putzen, die Gruben vertiefen – das Gefundene musste schließlich fotogen gemacht werden und die Hoffnung stirbt zuletzt, dass unter den neumodischenweiter

Baggern und staunen…

Zunächst staunte die Grabungsleitung, weshalb heute die Studenten so fröhlich, geordnet und schnell in den Feierabend entschwanden. War es der Zug, der schon wartete? Nein, ich hatte vergessen, das Scilogs-Tagebuch für heute zu vergeben und ehe es mir auffallen würde, waren alle fort. Nun also liegt es an mir, den Bericht hier heute zu schreiben. Das wichtigste Ereignis heute war wohl der Bagger. Er zog  die Waldkante ab und so war es für uns wesentlich leichter, den feineren darunter liegenden Bodenweiter

Grabungstag 5 – Ein finaler Schub zum Wochenende

Noch im frühen Morgendunst trafen wir in verminderter Anzahl aufeinander, um den 5. Grabungstag zu beginnen, aber auch ein neues Gesicht spendete uns Unterstützung. An dieser Stelle thanks a lot Mr. Jones! Du hast uns ganz schön weit nach vorn katapultiert ;). Auch wenn du einige von uns durch die Büsche gejagt hast ….. lehrreich und spannend war es! Unter der immer wieder verdeckten Sonne und später unter atmosphärischem Donnergrollen setzten wir unsere Arbeiten fort. Da wir uns inzwischen gut kennengelernt habenweiter

Mülltüten und Raubgräber. Tag 4 auf dem Galgenberg Fürstenwalde

    Der vierte Grabungstag begann mit einer unschönen Überraschung, Zwielichtige Gesellen haben sich Zugang zu unserer Ausgrabungsstätte verschafft und sich an einigen unserer sorgfältig angelegten und geputzten Planquadrate vergangen. Raubgräber? Wohl eher Indiana Jones auf Abwegen….sie finden selten und zerstören viel. Hier oben scheint ihre Ausbeute eher gering, doch nun müssen wir uns überlegen, wie wir alles verschließen und sichern. Und damit auch jene ausschließen, die nur schauen, lernen oder einfach die Geschichte vor ihrer Haustür erfahren wollen.   Nunweiter

Wurzeln, rostige Schrauben und andere seltsame Funde

  Der heutige Tag begann mit einigen Rückschlägen. Nachdem der nächtliche Regen den ein oder anderen Befund unkenntlich gemacht hatte, galt es, die Ergebnisse des vorherigen Tages wieder aufzuarbeiten. Die Pechsträhne setzte sich fort, als die Vermessung des Geländes durch terrestrische Störungen lahm gelegt wurde.. Doch davon ließen sich die fleißigen Bienchen vom Galgenberg nicht aufhalten! Da die Temperaturen nach dem Unwetter gefallen waren, ging die Arbeit wesentlich leichter von der Hand als in der brütenden Hitze der vorherigen Tage.weiter