OneWeb sammelt $500 Millionen ein

OneWeb LLC, ein Startup-Unternehmen, das mit einer Riesenflotte kleiner Satelliten über das Ku-Frequenzband globalen Internetzugang schaffen will, hat gestern angekündigt, dass es gelungen ist, Kapital in Höhe von 500 Million Dollar zu sammeln. Die Investoren sind großenteils etablierte terrestrische Netzwerkbetrieber,es gehört dazu aber auch Intelsat, ein großer Betreiber eines Satellitennetzwerks.

Göttervater trifft Liebesgöttin

Wer sich einmal im griechisch-römischen Pantheon umgeschaut hat, der weiß, was vom Göttervater Zeus (bzw. Jupiter) zu halten ist. Das ist einer, der garantiert nichts anbrennen lässt. Einer, der wirklich allem widerstehen kann …. außer der Versuchung. Ich stelle mal die Begriffe “weißer Stier”, “Schwan” in den Raum. Ja, genau der! Sie wissen schon. Mehr muss ich wohl nicht sagen.

Iridium-Flare im Film

Nach einigen vorbereitenden Tests gestern Abend hier nun mein erster Versuch, einen Iridium-Flare als Bewegtbild darzustellen. Die Kamera ist eine canon EOS 6D, Die Belichtungszeit wurde so lang gewählt, wie es die Kamera im Film-Modus zuließ (1/30 Sekunde). Der ISO-Wert wurde so hoch wie möglich geschraubt (25600) und es saß ein lichtstarkes Objektiv dran (Leica Summicron 90, f/2). Die Blende war natürlich voll auf.

Iridium-Flare im Löwen

OK, ja. Schon wieder ein Iridium-Flare. Ich bin rückfällig geworden. Hier gefielen mir halt die Farben der Umgebung. Bei der visuellen Beobachtung des Flares kommt noch das beängstigend helle, kalte und blaue Licht des Flares hinzu. Man fürchtet fast, das Leuchten würde immer weiter zunehmen. Aber nach maximal 15 Sekunden ist schon nichts mehr zu sehen.

Vollmond bei Saturn, Venus nähert sich Jupiter

Wer hätte das gedacht? Da klart doch der Himmel glatt komplett auf und lässt mich die Konjunktion von Vollmond und Saturn im Süden genießen. Im Westen kommen sich Venus und Jupiter immer näher. Vollmond und Saturn ließen sich wegen des gewaltigen Helligkeitsunterschieds nur per Kompositaufnahme gemeinsam darstellen. Durch das Okular sah es wirklich so aus wie im Bild. .

Ursache des Proton-Fehlstarts: Qualitätsmängel

Die russische Raumfahrtagentur Roskosmos hat am vergangenen Freitag in einem Statement ein Versagen der Turbopumpe der Drittstufe als Ursache für den Fehlstart am 15. Mai genannt. Kern des Problems war demnach eine Unwucht in der Turbopumpe aufgrund von Materialversagen bei hohen Temperaturen und unzureichender Auswuchtung. Das ist schon mal bedenklich und klingt eher nach etwas, was man bei einer neuen Rakete erwarten. Nicht nach etwas, wmit man sich noch bei einer Rakete herumschlagen müsste, die in unterschiedlichen Versionen bereits seit 1967 im Einsatz steht.