Ein Drittel Merkurtransit
Um 13:11 MESZ begann das kleine Scheibchen, als das wir den Planeten Merkur sehen können, sich über die viel größere Scheibe zu schieben, als die uns die Sonne erscheint.
Um 13:11 MESZ begann das kleine Scheibchen, als das wir den Planeten Merkur sehen können, sich über die viel größere Scheibe zu schieben, als die uns die Sonne erscheint.
“Sie”(TM) wollen, dass wir glauben, der Mond sei auf einer Bahn mit einem mittleren Abstand vom Erdmittelpunkt um 385000 km. Warum sollen wir das glauben? Damit “sie” uns beherrschen können. Wie das? Äh …
Heute erreichte mich die Nachricht, dass Dr. Dietrich Rex, emeritierter Professor am Institut für Flugmechanik Raumfahrttechnik (heute: Institut für Raumfahrtsysteme, als ich studierte: Institut für Raumfahrt- und Reaktortechnik) der Technischen Universität Braunschweig, nach längerer Krankheit am 18. April 2016 im Alter von 82 Jahren verstorben ist.
Wenn man in der Astrofotografie ein Objekt mit im Bild hat, das alle anderen überstrahlt (beispielsweise eigentlich immer, wenn der Mond mit dabei ist – außer kurz vor oder nach Neumond), aber trotzdem Details sowohl auf den hellen wie auch auf den dunkleren Objekten gewünscht sind, ist hat man kaum eine Alternative zur Kompositaufnahme. Dabei werden Teile mehrerer Bilder, die mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten und/oder Belichtungszeiten aufgenommen wurden, per Bildverarbeitung zu einer Aufnahme zusammengesetzt.
Morgen abend, am Mittwoch, 13.4.2016, zwischen etwa 21:20 und 21:30 MESZ wird the ISS einen gut sichtbaren Überflug über Deutschland hinlegen. Man kann sie in diesen Tagen an jeden Abend sehen. Der morgige Überflug ist jedoch (zumindest für mich) etwas Besonderes, denn da wird die ISS, zwar nicht von meinem Heimatort Darmstadt, aber doch vom 10 km weiter südlich gelegenen Seeheim-Jugenheim aus gesehen, einen Mondtransit absolvieren. Der Mond wird morgen ziemlich am Ende des ersten Viertels stehen, also etwas weniger als halb voll sein.
Situationsbericht vom 1. April 2016: Die ESA-Mars-Mission “ExoMars 2016” ist bekanntlich nach dem Start am 14. März auf dem Weg zum Mars. Bei der Inbetriebnahme der Schwungräder und dem Ausfahren der Hauptantenne wurden bereits mehrfach die kleinen Lageregelungstriebwerke verwendet. Es stellte sich dabei aber heraus, dass deren Wirkung nicht so ausfiel wie erwartet. Dies kann eigentlich nur bedeuten, dass die Massenverteilung an Bord, beschrieben durch den sogenannten Trägheitstensor, von den vorausberechneten Werten abweicht … und zwar beträchtlich.
Jeder kennt das Phänomen plötzlich starker Winde unmittelbar vor dem Einsetzen von Starkregen bei einem unwetter. Die Ursache sind Fallwinde, die mit dem Schauer einhergehen. Der Wind wird beim Auftreffen auf den Erdboden radial vom Zentrum der Niederschlagszone abgelenkt. Der englische Begriff für dieses Phänoment ist “Microburst”.
Heute um 12 Uhr MEZ wird die Raumsonde einen Erdabstand von 600,000 km erreichen.
Der Tag begann mit einem Bild und er endet mit einem Bild. Das Signal von ExoMars wurde empfangen, nachdem sich der X-Band-Bordsender wie vorprogrammiert um 21:29 UTC eingeschaltet hat. Hier das Frequenzspektrum des auf der Bodenstation in Maspalomas e…
Viertes Breeze M-Manöver erfolgreich abgeschlossen. Abtrennnung zwischen Breeze M und ExoMars bestätigt. Wir sind unterwegs. Jetzt erwarten wir noch das Signal. Zeitgleich mit dem Einschalten des Senders an Bord von Exomars werden automatisch die Solargeneratoren ausgefahren. Das wird in einer halben Stunde geschehen: 21:29 UTC, 22:29 MEZ.