Erster Eintrag im „Lexikon der Psychopneumologie“

  Mit dem Relaunch startet ein neues Angebot von „Sauerstoff und Sinn“ – das „Lexikon der Psychopneumologie“. In loser Folge erscheinen Einträge zu wichtigen Schlüsselbegriffen der Pneumologie und ihren Bezügen zum Thema „Lunge und Psyche“. Nach und nach soll eine allgemeinverständliche Einführung für Interessierte entstehen, die eine alphabetische Suche nach häufig benutzten Fachausdrücken und Abkürzungen […]

Atempause auf der LungenCouch

Zur Begrüßung auf der neugestalteten Website gibt es im Blog eine Achtsamkeits-Übung. Achtsamkeitsbasierte Ansätze werden bei chronischen Lungenerkrankungen empfohlen, da sie sich günstig bei hohen Streß-und Angst-Werten auswirken. Sie bieten ein einheitliches Modell für Verhaltensänderungen bei Patienten mit vielfältigen körperlichen und psychischen Problemen – und sind alltagstauglich. Die folgende Übung ist eine Kostprobe aus der […]

Fatigue bei COPD: welchen Einfluss hat die Psyche?

Fatigue (allgemeine Müdigkeit, Erschöpfung) ist ein multidimensionales Phänomen mit erheblichem Einfluss auf das Befinden von Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen (COPD, Lungenfibrose, Sarkoidose, Pulmonale Hypertonie). Die Erfahrung von Fatigue und ihren Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit scheinen bei COPD-Patienten hauptsächlich mit psychischen Faktoren verknüpft zu sein.

Medikamente oder Merkzettel gegen Ängste bei Atemnot?

  Heute gibt es die letzte Portion „Hausmannskost“ zum Thema Atemnot-Ängste. Neben der Patienten-Schulung, dem Lungensport und den vorgestellten Selbstmanagement-Techniken kommt für COPD-Patienten gelegentlich eine medikamentöse Angstlösung infrage.   6. „Chemie“ beruhigt Das Kapitel über Medikamente gegen die Angst bei Atemnot habe ich bis zum Schluß vor mir hergeschoben. Warum eigentlich? Schließlich sind Lungenpatienten in […]

Selbstbewusst mit Sauerstoff!

Sauerstoff-Langzeit-Patienten erfahren immer wieder subtile Schuldzuweisungen. Beschämung und Selbstbeschuldigung, Hilflosigkeit und Ängste führen dann häufig zu sozialem Rückzug und Isolation. Gemeinsame Wege aus diesem Teufelskreis stehen im Mittelpunkt des nächsten Treffens der LOT-Selbsthilfegruppe Donaustauf.

COPD-Exazerbation: Welche Rolle spielen Kohärenzgefühl und Resilienz?

COPD-Exazerbationen sind körperliche, emotionale und soziale Herausforderungen. Patienten und Angehörige müssen während und nach einer Exazerbation ihr Leben neu ausbalancieren. Die großen Unterschiede im klinischen Bild der akuten Exazerbationen spiegeln sich auch in der Vielfältigkeit ihrer Auswirkungen wider. Das führt auch zur Frage nach möglichen psychischen Einflussfaktoren auf die Exazerbationsverläufe.