Lunge und Psyche: ein Praxisbeitrag – nicht nur für COPD-Patienten

Ich freue mich, daß meine Online-Auftritte von Patienten mit Chronischen Lungenerkrankungen besucht werden. Beim Verfassen stelle ich immer wieder fest, daß es nicht leicht ist, das aktuelle psychopneumologische Wissen für „Krankheits-Betroffene“ und für „Gesundheits-Fachkräfte“ gleichzeitig zu präsentieren. Deshalb möchte ich ein „Zwei-Töpfe-Modell“ einführen. Heute gibt es die erste „Kostprobe“ aus dem Topf „Hausmannskost“: Ängste bei Atemnot

„Leben an der Leine“

Um die psychotherapeutische Begleitung von Beatmungs-Patienten und ihren Angehörigen geht es im Workshop von Monika Tempel beim 37. Kongress der DGTA vom 20. bis 22. Mai 2016 in Hamburg. Der Vortrag trägt den Titel: „Leben an der Leine“ – Psychotherapeutische Arbeit mit Beatmungspatienten.

„Placebo-Kommunikation“ zur Bewältigung von Angst, Depression, Trauma bei Angehörigen von Beatmungs-Patienten

Angehörige von invasiv beatmeten Patienten erfahren dauerhaften Streß beinahe ebenso häufig wie die Patienten selbst. Sie benötigen in dieser Situation eine positive Kommunikation. Eine Einführung in die „Placebo-Kommunikation“ zur Bewältigung von Angst, Depression und Trauma bei Angehörigen von invasiv beatmeten Patienten finden Sie in der neuen Kategorie „Free Download“.

Mit Ungewissheit leben lernen – Eine Intervention für COPD-Patienten

Für COPD-Patienten stellt Ungewissheit eine besondere Herausforderung dar. Fehlende Bewältigungs-Strategien für krankheitsbedingte Ereignisse können zu schlechter psychosozialer Anpassung, niedriger Lebensqualität und posttraumatischen Stressantworten (wie Angst und Depression) führen. In diesen Fällen kann eine Intervention zum Ungewissheits-Management hilfreich sein.

Wie Sie das subjektive Krankheits-Modell Ihres Patienten für eine Selbstmanagement-Intervention nutzen

Nach dem Selbstregulations-Modell entwickeln Patienten Annahmen zur Krankheit. Zusammen mit den begleitenden Emotionen beeinflußen diese Krankheits-Wahrnehmungen das Patienten-Verhalten. Die Zusammenhänge zwischen subjektivem Krankheits-Model, Bewältigungsverhalten und Gesundheitsparametern sind auch für Patienten mit Lungenerkrankungen jüngst wieder belegt worde