Für ein inklusive(re)s Deutschland: Stiftung Gesundheit trägt zum Teilhabebericht 2013 bei

Der Teilhabebericht der Bundesregierung 2013 beschreibt die Lebenslage von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. Er stellt eine Weiterentwicklung des Behindertenberichts (Bericht zur Lage der Menschen mit Behinderungen) dar und ist ein Instrument der Bundesregierung, um die Inklusion in Deutschland voranzutreiben. Erstmals nimmt der Teilhabebericht ­ neben den Menschen mit anerkannten Behinderungen ­ auch die Menschen mit Beeinträchtigungen in den Blick. Dies sind Menschen, die zwar mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen leben, aber nicht als behindert oder schwerbehindert anerkannt sind. Der Bericht untersucht Faktoren, die die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen fördern oder behindern. Durch diese neue Herangehensweise in der Behindertenberichterstattung gewährt der Teilhabebericht Einblick in die Lebensumstände von etwa 25 Prozent der erwachsenen Bevölkerung (Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales). Der Bericht soll eine empirisch fundierte Informationsbasis für Politik und Praxis liefern.

Tag der älteren Menschen: länger selbstbestimmt leben durch barrierefreie Versorgung

Zwei Treppenstufen. Was für viele Menschen mit einem großen Schritt zu schaffen ist, stellt für andere ein unüberwindbares Hindernis dar. Die meisten denken nun sicherlich zuerst an Rollstuhlfahrer, doch auch für ältere Menschen bedeuten solche vermeintlich kleinen Barrieren oftmals eine immense Herausforderung. Und die Zahl der über 60-Jährigen wächst rasant: Bis zum Jahr 2050 erwarten die Vereinten Nationen (VN), dass ihr Anteil an der Weltbevölkerung auf zwei Milliarden (das sind ca. 21 Prozent) steigt. Ursachen für diesen demografischen Wandel sind die steigende Lebenserwartung und die sinkenden Geburtenraten. Infolgedessen werden die meisten Gesellschaften spürbar altern. Der 1. Oktober ist der Tag der älteren Menschen. Zeit, ihre Leistungen zu würdigen und daran zu denken, welchen Gewinn sie für das gesellschaftliche Zusammenleben bringen. Aber auch Zeit, um aufzuzeigen, wie ein selbstbestimmtes Wohnen im Alter möglich ist und wie eine gute medizinische Versorgung der älteren Menschen aussehen sollte.

14. Deutscher Medizinrechtstag – Tag 2 im Live-Ticker

9.09 Uhr: Moderator Karl-Dieter Möller begrüßt alle Anwesenden zum zweiten Tag des Deutschen Medizinrechtstages. Er leitet zum Gewinner des Medizin-Management-Preises 2012 über – das Forensikon.

9.14 Uhr: Sogar etwas vor der Zeit beginnt Rechtsanwalt Dr. Oliver Pramann mit seinem Vortrag zum Thema: “Onlinedienste zum Kinderschutz am Beispiel des Forensikon”. Das Forensikon ist eine interdisziplinäre Kooperation aus Politik, Wirtschaft und Behörden. Die Online-Plattform soll niedergelassenen Ärzten Sicherheit für das weitere Vorgehen bei Verdachtesfällen von Kindesmissbrauchs geben. Unterstützung erhalten sie dabei von Rechtsmedizinern. Denn es geht nicht um Hilfe bei der Art der Behandlung, sondern im Mittelpunkt stehen die nächsten Schritte – beispielsweise Einschaltung der Polizei oder Meldung an das Jugendamt usw.

9.28 Uhr: “Es gibt kein Behandlungsverhältnis zwischen Patient und beratendem Rechtsmediziner”, so Dr. Pramann. Mithilfe von Telekonsultationen kann der behandelnde Arzt erstmals seine selbst gestellte Diagnose absichern.

14. Deutscher Medizinrechtstag – Tag 1 im Live-Ticker

10.10 Uhr: Mit leichter Verspätung begrüßt „Hausherr“ Prof. Dr. Hans-Peter Vogel, stellvertretender Geschäftsführer der Kaiserin Friedrich-Stiftung für das ärztliche Fortbildungswesen, die Gäste des 14. Deutschen Medizinrechtstag. Dieser findet erstmalig im wunderschönen Ambiente des Kaiserin Friedrich-Hauses in Berlin statt.

Bevor die Vorträge beginnen, begrüßt auch Dr. Britta Specht, Vorsitzende des Vorstands Medizinrechtsanwälte e.V., die Gäste im Hörsaal.

10.20 Uhr: Josef Hecken, Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses, erläutert in seinem Vortrag drei Themengebiete: die Bedarfsplanung, die ambulante spezialfachärztliche Versorgung und Nutzenbewertung von Arzneimitteln aus dem Bestandsmarkt.

„Durch die Verkleinerung der Planungsregionen bei Hausärzten werden rund 1.000 zusätzliche Niederlassungen ermöglicht, vor allem im ländlichen Raum.“

14. Deutscher Medizinrechtstag: Josef Hecken macht den Anfang

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Namensschilder werden gedruckt, Kisten gepackt und die Technik kontrolliert: Der 14. Deutsche Medizinrechtstag steht vor der Tür. Am 6. und 7. September 2013 findet das gemeinsame Symposium von Medizinrechtsanwälten und Medizinern im Kaiserin Friedrich-Haus in Berlin statt. Und an was die Kollegen vom Kongressmanagement dabei alles denken haben! Laptops, Beamer, externe Laufwerke, Fernbedienungen, aber auch Ausschilderungen, Teilnehmerlisten − und so würde es sich beliebig lang fortführen lassen. Doch die ganze Vorbereitung lohnt sich, denn der diesjährige Deutsche Medizinrechtstag steckt voller interessanter Referenten und Themen. An den zwei Kongresstagen werden die Teilnehmer insgesamt 14 Vorträge hören. Das übergeordnete Thema lautet „Risiko Arzt − Risiko Patient“.

Spannende Themen und glückliche Gewinner – Der Publizistik-Preis 2013

„And the Winner is“ – Und der Gewinner ist… – nun ja, korrekt hieß es diesmal: „Und die Gewinner sind…“! Zum einen haben wir in diesem Jahr erstmals in der Geschichte des Publizistik-Preises auch die Plätze zwei und drei vergeben und den ersten Platz bejubelte gleich ein ganzes Team. Nicht ihr allein gebühre die Ehre, darauf legte WDR-Redakteur Claudia Heiss großen Wert, der Gewinner-Beitrag zum Nocebo Effekt war eine Team-Leistung. Daher gehen unsere Glückwünsche neben Frau Heiss auch an Judith König, Hilmar Liebsch, Kristin Raabe, Eva Schultes und Ranga Yogeshwar.

Vorbereitung zum Jahresempfang: Zwischen Papierstapeln und Vorfreude

Wenn ich von meinem Schreibtisch aufblicke, sehe ich eigentlich nur noch Kisten, Papierstapel und die Transparente. Auf dem Boden kniet meine Kollegin und heftet Unterlagen zusammen. Das monotone Geräusch des Tackers nehme ich nur noch unbewusst wahr. Doch dann werde ich aus meinen Gedanken gerissen: „Sebastian, kannst du mir mal mit den Aufstellern helfen?“ Sekunden später stecke ich Stangen ineinander und ziehe die Transparente hoch. Der Slogan „Stiftung Gesundheit – Wissen ist die beste Medizin“ blickt mir entgegen. Der Jahresempfang der Stiftung Gesundheit – auch 2013 bedeutet dies für uns Mitarbeiter wieder eine turbulente Vorbereitung, gepaart mit Vorfreude. Während meine Kollegen alte Hasen sind, bin ich richtig gespannt, was mich bei meinem ersten Jahresempfang erwartet.

Robert Harting versteigert letztes Hemd – Berliner Schwimmteam jubelt

Jeder halbwegs sportinteressierte Zuschauer kennt die Siegerpose von Diskus-Olympiasieger Robert Harting: Mit voller Kraft zerreißt er nach dem Triumph sein Trikot. Bei der Gala „TEAM FÜR BERLIN LEICHTATHLETIK 2013“ in der Spielbank Berlin ließ er seinen Anzug in einem Stück, wusste aber trotzdem alle Blicke der mehr als 200 Gäste auf sich zu ziehen. In einer tollen Aktion versteigerte er seine Ausrüstung der Olympischen Spiele 2012 zugunsten des Berliner Schwimmteams, einem der wichtigsten Vereine im paralympischen deutschen Sport. Auf Einladung des Schwimmteams konnten Roger Sturm und ich als Vertreter der Stiftung Gesundheit dabei sein.

Ton, Kamera und Action

„So Frau Forster, jetzt ganz locker und freundlich in die Kamera blicken. Bleiben Sie ganz natürlich!“ So leitet die Regisseurin die Protagonisten unseres Vorstellungsfilms an.

„Alle auf ihre Plätze und Ruhe bitte“, wenn Menschen diese Anweisungen an Drehorten hören, wissen sie, dass jetzt die nächste große Szene beginnt. Alle sind gespannt und in freudiger Erwartung. So ähnlich lief es vor nicht allzu langer Zeit in den Räumen der Stiftung Gesundheit ab. Nein – das Stiftungsbüro war nicht Spielstätte des nächsten Kinofilms von Quentin Tarantino. Es war vielmehr an der Zeit den Menschen einmal zu zeigen, wer denn hinter den Kulissen der Stiftung Gesundheit arbeitet – ein Vorstellungsfilm. Natürlich konnten nicht alle Mitarbeiter in zweieinhalb Minuten Film eine Rolle einnehmen, dennoch bietet er einen interessanten Einblick. Sie können es kaum erwarten, einen Blick hinter die Kulissen der Stiftung Gesundheit zu werfen? Dann schauen Sie sich unseren Image-Film doch einfach an (den Blog lesen Sie dann einfach danach weiter):

vdek-Neujahrsforum: Der Patient der Zukunft

Schnee gehört in den Januar, ebenso wie der Patient der Zukunft in den Online-Bereich – oder doch nicht? Beim vdek (Verband der Ersatzkassen e.V.) -Neujahrsforum in Dresden konnten sich 140 Gäste zu beiden Themen austauschen. Während sich draußen der Winter alle Mühe gab, um Autofahrer und Bahnreisende zu ärgern, ging es auf dem Podium um die Frage „Patient online – schöne neue Welt?“. Ein Thema, das viele Diskussionen aber auch gegenseitige Zustimmung zu Tage förderte. Keine Angst – alle Experten waren sich zumindest soweit einig, dass der Arztbesuch auch in Zukunft unverzichtbar bleibt. Also noch sind keine Cyberärzte oder Besuche in einer Online-Praxis in Sicht.