Ängste und Sorgen am Ende des Lebens darf es nicht geben!
In einer Gesellschaft, in der es normal, ja fast schon selbstverständlich erscheint, ein langes Leben erleben zu dürfen, rücken die damit verbundenen Themen rund um das Alter und das Altern immer stärker in die öffentliche Wahrnehmung und Auseinandersetzung. Diese haben schon längst den engen Zirkel sozialpolitischer Diskussionen verlassen und auch Literatur, Theater und Film erreicht. Die Werke, die Alter und Altern aufgreifen, sind weltweit schon Legion. Sie erfinden das Alter neu und zeichnen ein ebenso neues Bild von diesem Lebensabschnitt. In einer Welt, in der immer mehr Menschen damit rechnen dürfen, acht, neun oder zehn Lebensjahrzehnte erreichen zu können, taugen die alten biografischen Meilensteine immer weniger, die einen Lebenslauf lediglich in Kindheit/Jugend, Erwachsensein/Berufstätigkeit und Alter zu gliedern versuchten.