Neuer Wegweiser für inklusiven Sport

Neben speziellen Behinderten-Sportvereinen, wollen immer mehr Sportvereine die Inklusion von Menschen mit Behinderungen fördern. Damit Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam Sport treiben können, müssen innerhalb der Vereinsstrukturen bestimmte Bedingungen erfüllt sein: etwa Vorkehrungen zur Barrierefreiheit wie ebenerdige Zugänge und barrierefreie sanitäre Anlagen sowie eine Kultur, bei der alle Vereinsmitglieder auch Menschen mit Einschränkungen als vollwertige Mitspieler anerkennen. Um Sportvereine und -verbände dabei zu unterstützen, hat der Deutsche Behindertensportverband (DBS) den „Index für Inklusion im und durch Sport“ entwickelt. Ziel ist es, den Ausbau einer inklusiven Sportlandschaft in Deutschland voranzutreiben. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).

Urteil: Portale für anonyme Kommentare verantwortlich Stiftung Gesundheit überprüft jeden Beitrag

Dieses Urteil sorgt für Aufregung: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat kürzlich entschieden, dass Nachrichtenseiten für Schmähkritik ihrer Nutzer verantwortlich gemacht werden können. Der EGMR hat die Klage eines großen Nachrichtenportals in Estland über eine Verletzung seiner Meinungsfreiheit zurückgewiesen. Der Portalbetreiber Delfi AS wurde bereits 2008 von einem estnischen Gericht wegen beleidigender Kommentare seiner Leser zu einer Geldstrafe verurteilt.

Zu einem Artikel über Fährrouten gaben Leser Kommentare mit Beleidigungen und Drohungen gegen die Fährgesellschaft ab. Diese verklagte daraufhin den Portalbetreiber und verlangte Schadensersatz – ­ erfolgreich!

Publikumspreis: Ihre Stimme für unser Projekt „Barrierefreie Praxis“

„Ohne Moos nix los“ – dieser Spruch trifft nicht nur bei Brettspielen zu, sondern auch im wahren Leben eines gemeinnützigen Projekts. Aus diesem Grund haben wir uns mit unserem Projekt „Barrierefreie Praxis“ für den „Aspirin Sozialpreis“ der Bayer Cares Foundation beworben. Damit möchten wir zum einen das Projekt und damit das gesamte Thema Barrierefreiheit weiter bekannt machen. Zum anderen würde das Preisgeld – so wir denn gewinnen – natürlich helfen, das Projekt noch weiter voranzubringen.

Kritik willkommen – wenn sie denn konstruktiv ist

Schmähungen und Tatsachenbehauptungen nützen keinem – außer gegebenenfalls als Befriedigung durch ein kurzfristiges „Dampf ablassen“. Aber das hilft weder anderen Patienten, sich ein Bild von einer Praxis zu machen, noch bietet es der Praxis Hinweise auf eventuelle Misslagen – vor allem aber widersprechen sie einem respektvollen Miteinander und haben somit keinen Platz in unserem Empfehlungspool.

Um unserem Anspruch bei der Darstellung von Patientenzufriedenheit gerecht zu werden, haben wir eine Reihe von Validierungsprozessen entwickelt, die zum einen auf technischen Parametern beruhen.

Twitter, Facebook und die Stiftung Gesundheit

Vor fünfzehn Jahren war es noch ein relativ neuer Trend für Unternehmen, eine Internetpräsenz einzurichten. Damals begann der Wettlauf auf die besten URL eher als zaghafter Spaziergang. Heute haben renommierte Internetadressen einen hohen Wert. Bereits vor über zwei Jahren haben wir uns deshalb den Twitter-Account „stiftunggesund“ gesichert. (Für „Stiftung-Gesundheit“ standen leider nicht genügend Zeichen zur […]

Ärzte im Sozialen Netz

Das Social Web ist zweifellos das Gegenteil einer Hängematte. Es braucht schon ein ordentliches Maß an Zeit und Enthusiasmus, sich da hinein zu begeben. Ein Übermaß an freier Zeit steht den Ärzten hierzulande ja eher nicht zur Verfügung. Und doch gibt es im deutschsprachigen Raum schon ein halbes Dutzend Plattformen ausschließlich für Ärzte. Begeben die […]