Frau Bischöfin Margot Käßmann, besuchen Sie ein paar Mal die Anonymen Alkoholiker.

Margot Käßmann, niemand geringeres als die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist mit satten anderthalb Promille über eine rote Ampel gebrettert. Im Auto und am Steuer. Nicht nur, daß sie damit absolut fahruntüchtig war und damit Menschenleben gefährdet und sich strafbar gemacht hat: für 1,54 Promille muß man auch ganz schön was tun. Eine Frau braucht dafür etwa einen Liter Wein! Und wenn sie nicht gerade sehr trainiert ist, hätte sie ihre Fahruntüchtigkeit deutlich spüren müssen. Wenn nicht, sollte sie über ihren Konsum nachdenken. Wenn ja, über ihr Verantwortungsbewußtsein. Und zurücktreten. Denn sie hat eigentlich eine Vorbildfunktion. Aber nicht so!

Bei den Anonymen Alkoholikern könnte sie sehen, daß es auch ohne geht und wie tief man mit Alkohol sinken kann. Es würde ihr sicherlich nicht schaden und sie zum Nachdenken anregen.

via tutsi

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Abmahn-Anwalt Gravenreuth ist tot. Suizid.

Bei yigg.de stellte ich eben diese Meldung ein:


Der durch dubiose Abmahnaktionen in Internet sich unbeliebt gemacht habende Anwalt Gravenreuth hat sich das Leben genommen. Er war 2000 wegen Urkundenfälschung in 60 Fällen zu einer Geldstrafe, 2008 wegen Untreue zu einer Haftstrafe von 11 Monaten und 2009 wegen Betrugs zu vierzehn Monaten Haft verurteilt worden. Die Haftstrafe hatte er noch nicht angetreten.

Er hatte seinen Suizid telephonisch angekündigt und erschoß sich unmittelbar nachdem die Polizei in sein Haus in München-Schwabing eindrang.

Wie er privat war, weiß ich nicht. Er war zumindest 40 Jahre mit seiner Lebensgefährtin zusammen. Er hat viel Unfrieden gestiftet, abgezockt, gelogen und betrogen. Dennoch ruhe er in Frieden, denn nun kann er sich nicht mehr wehren.

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Ich HASSE diese idiotische Linkvorschau bei WordPress!

Hasst Ihr sie auch so sehr, diese aufpoppenden Vorschaufensterchen für Links, die den eigentlichen Text verdecken und schlecht lesbar machen? Meint Ihr auch, dieser Mist gehört abgeschafft? Wozu soll der Scheiß überhaupt gut sein?

Grauenvoll! Da mag ich dann gar nicht mehr draufklicken, denn oftmals komme ich an den eigentlichen Link gar nicht mehr heran.

Bei Gesichtsbuch habe ich erstmal eine entsprechende Seite verbrochen.

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Nur Amis dürfen foltern, ohne Schurken zu sein.

Die brutalen Folterknechte der US-Armee, die der Welt angeblich Frieden und Demokratie bringen soll, jedoch gnadenlos alles niedermetzelt, was zur falschen Zeit am falschen Ort ist, werden nicht bestraft.

Anleitung zum Foltern mit WaterboardingDas, was man heute als Waterboarding kennt, kannte auch schon die gefürchtete spanische Inquisition. Das Opfer bekommt das Gefühl, zu ertrinken. Weiße Folter nennt man das, wenn keine körperlichen Spuren zurückbleiben. Das seelische Trauma ist unermeßlich.

Zumal schon zu Zeiten der Hexenverfolgung Kritiker erkannten, daß Gefolterte alles gestehen, was die Folterknechte hören wollen, nur damit die Qualen ein Ende nehmen. Die Amis legalisieren Methoden, die schon 1597 von Anton Praetorius als unsinnig erkannt wurden.

Andersherum reden die selbsternannten Weltverbesserer vom "Krieg gegen den Terror" – und terrorisieren selbst die Welt.

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Ich bin ein harter Bube.

Ich begann mich eigentlich erst mit 11 oder 12 für Musik zu interessieren. Schuld daran waren die Beatles. Eigentlich zwar Chuck Berry, denn von ihm stammt das Stück "Rock’n’Roll Music", das mich damals so elektrisierte. Ich blieb erstmal bei den Fab Four, deren tendenzell heftigeren Stücke mich schon immer am meisten reizten. Auch als ich mein Spektrum erweiterte, kamen immer auch härtere Töne hinzu, bis ich dann erst auf die Einstürzenden Neubauten und dann auf Metallica stieß. Nebenher jedoch erweiterte sich meine Platten- und Notensammlung um klassische Gitarrenmusik und da immer mehr Musik der Renaissance. Diese wilde Mischung verstörte viele.

Gegen 1997 war JöTö Zivi auf meiner Station, der zumindest damals ein Brutalmetaller war und mich mit CDs von Emperor, Demilich und Deicide versorgte. Dieses Material höre ich jedoch nicht täglich.

Gelegentlich spielte ich zwar in Bands wie El Johann (Abiband mit punkig verdorbenenen Oldies – Lead Guitar), Entrain (Pop, Bass) und Scheißhausterror (Grindcore, Gitarre). Aber eigentlich spielte ich immer klassische Gitarre. Und gründete irgendwann ein Ensemble für Renaissancemusik, welches etliche Jahre bestand.

Wie paßt das zusammen?
Irgendwie ist das doch alles einfach- MUSIK!

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Weiter mit Tageszeitungs-Bashing:

Ein Dieb wurde in einem Supermarkt von einem Detektiv ertappt. Er lief schnell weg – und suchte sich ein ganz schön doofes Versteck aus: eine Mülltonne. (Westfälische Käsenachrichten 21.2.2010)

Ich kommentierte:
Ganz schön doof, ist der Umgang mit der Umgangssprache hier. Eine seriöse Zeitung würde sich eines besseren Stils befleißigen.

Mal gucken, wann mein Kommentar wegzensiert wird. Wäre ja nicht das erste Mal.

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