Buchtipp: Innere Medizin 2017 (Herold)

„Der Herold“ ist seit vielen Jahren DAS Standardwerk für Studenten, Assistenten und medizinisches Personal für den Bereich der Inneren Medizin, das zudem noch jährlich aktualisiert wird. Die Kapitel und Krankheitsbilder werden so ausführlich wie nötig und so knapp wie möglich besprochen unter Berücksichtigung des Gegenstandskataloges für die Ärztliche Prüfung. Folgende Themen werden auf gut 1.000 […]

8. Frühlingsakademie von Medizin und Menschlichkeit

Seit einigen Jahren engagiere ich mich bei der Initiative Medizin und Menschlichkeit e.V. (MuM). Das Orga-Team unserer legendären Frühlingsakademie ist schon voll im Gange, damit das Herz der MuM-Bewegung auch dieses Jahr wieder schlägt: „Bumm bumm. Das Herz. Rhythmus. Wärme. In jedem von uns. Kommt dir das nicht auch manchmal zu kurz? In der Ausbildung? […]

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Diese Strategie.


„Sie haben also diesen Husten seit ein paar Tagen und da waren sie gestern beim Hausarzt.“

„Ja genau, so war das. Aber ich sage Ihnen das ist einfach nicht besser geworden!“

„Ah hmhm, und sie sagten, der Hausarzt habe ihnen da auch was verschrieben gegen den Husten.“

„Ja. Das habe ich gleich gestern in der Apotheke geholt. So was zum Inhalieren und dann noch so Tropfen.“

„Ok. Und das hilft Ihnen gar nicht?“
„Äh, naja, die Sachen habe ich noch nicht ausprobiert.“

„Ah.“

„Ja, ich dachte ich komme lieber gleich ins Krankenhaus.“

„Ahm, diese Strategie ist für mich jetzt nur so mittelmäßig nachvollziehbar. Wie wäre es, wenn sie zuerst die Empfehlungen des Hausarztes ausprobieren?“

„Wenn sie meinen…“

Wahnsinnswoche 2017:02

In dieser Woche 123 Patientenkontakte und 12 Terminausfälle.


Bei mittelschwerer bis schwerer Depression sollten nichtmedikamentöse und medikamentöse Behandlungsansätze unter Berücksichtigung individueller Patientenwünsche diskutiert werden. Der Effektivitätsvergleich liefert leider kein eindeutiges Ergebnis.


Big Data: Kaufleute berechnen den Wert der letzten Lebensphase und bestimmen, für wen sich welche Behandlung nicht mehr lohnt, und wie man das Ableben möglichst billig gestaltet. Das sind die absehbaren Auswirkungen einer gewinnorientierten “Gesundheits”-Industrie – der Begriff “Euthanasie” wird aber (noch) nicht ausdrücklich erwähnt…

Übrigens: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am 09.01.2017 gesagt:

„Das, was wir mal in der Verfassungsrechtsprechung hatten, nämlich dass das Prinzip der Datensparsamkeit gilt, mag für einzelne Bereiche richtig sein. Aber die Wertschöpfung der Zukunft – vom Bundesgesundheitsminister ist gerade heute ein Artikel darüber in der Zeitung zu lesen – wird nicht mehr damit auskommen, dass man möglichst wenige Daten hat, sondern es wird darauf ankommen, aus vielen Daten möglichst interessante Schlussfolgerungen und Anwendungen zu schöpfen.”


Kein Geld der Welt und auch kein unbefristeter Vertrag darf es wert sein, seine Moral und seinen Verstand morgens an der Tür abzugeben.


So sehen “Fakten” im politischen Alltagsgeschäft heutzutage wohl aus.


Die Menschen mussten zuerst die freundlichsten aller Affen werden, bevor sie auch die klügsten werden konnten.

Altruismus hat aus evolutionstheoretischer Perspektive die Funktion, die Fitness eines anderen Lebewesens unter Inkaufnahme des Verlustes eigener Fitness zu vergrößern, weil jedes Individuum ein Interesse daran hat, dass auch unverwandte Mitglieder der Eigengruppe Hilfe in der Not erfahren, da ansonsten eine kumulative Schwächung der beschützenden Eigengruppe droht – und damit auch eine Bedrohung für die eigene Existenz. Die Hilfsbereitschaft gegenüber einer fremden Gruppe wird umso geringer, je bedrohlicher diese empfunden wird. Die davon begleitete ideologische Diskriminierung von Außenseitern kann in Katastrophen menschlichen Leids enden.

Empathiemotivierter Altruismus entsteht in Hirnregionen, die reich an Rezeptoren für Oxytozin sind, darunter u.a. Amygdala und ventrales Striatum. Sogenannte maximale Altruisten haben ein größeres Amygdalavolumen, während Menschen mit psychopathischer Persönlichkeitsakzentuierung und geringer spontaner Empathie ein kleineres Amygdalavolumen und eine verminderte Sensitivität gegenüber sozialen Furchtsignalen haben. Über oxytozinerge Regelkreise induziert altruistisches Verhalten eine Dämpfung von Stress und Furcht in sozialen Umgebungen, was zu einer Entlastung des kardiovaskulären Systems und des Immunsystems führt und somit indirekte Anreize für Kooperativität generiert: Menschen mit ausgeprägter altruistischer Neigung erkranken weniger häufig an an affektiven Störungen, erfreuen sich besserer Gesundheit und leben im Schnitt länger. Altruismus kann aber auch pathologische Formen annehmen, wenn hyperaltruistisches Verhalten Selbst- oder Fremdschädigung nach sich zieht (Helfersyndrom).

Hurlemann R, Marsh N: Neue Einblicke in die Psychobiologie altruistischer Entscheidungen. Der Nervenarzt 11/2016


Die aktuelle Bedarfsplanung in der vertragsärztlichen Versorgung ist nicht bedarfsorientiert. Das psychiatrische Hilfe- und Versorgungssystem in Deutschland ist aus historischer Perspektive und im internationalen Vergleich quantitativ zwar gut ausgebaut. Lange Wartezeiten auf einen Termin beim Psychiater weisen aber darauf hin, dass der Behandlungsbedarf durch die aktuell zugelassene Zahl der Spezialisten nicht gedeckt werden kann.

Insbesondere die Zahl der ambulanten Nervenärzte – unter denen die im eigentlichen Sinne für psychische Störungen zuständigen Psychiater nur etwa die Hälfte ausmachen – erscheint mit durchschnittlich 5 pro 100.000 Einwohner ausgesprochen niedrig angesichts des großen wahrgenommenen Versorgungsdrucks. In manchen Gegenden gibt es gar keine Psychiater mehr, was keinesfalls mit „vermindertem Bedarf“ gerechtfertigt werden kann.

Die vorliegenden Daten stützen die Annahme einer Überversorgung, im Sinne der Behandlung von Gesunden, nicht: Für Studienteilnehmer mit psychiatrischen Diagnosen erhöhen sich die Behandlungsleistungen mit zunehmender regionaler Arztdichte, aber nicht für Teilnehmer ohne Diagnose. Das wiederspricht der Hypothese einer ungerechtfertigten, “angebotsinduzierten” Nachfrage.

Gesellschaftliche Veränderungen, wie ein Wegfall sozialer Unterstützung oder die Zunahme von Problemen bei der Erfüllung von Rollenerwartungen, vermehrter Anpassungsdruck und damit verbundener chronischer Stress, können zudem dazu beitragen, dass eine „angeschlagene psychische Gesundheit“ häufiger als bislang in manifeste behandlungsbedürftige psychische Störungen übergeht.

Jacobi F et al: Ambulante fachärztliche Versorgung psychischer Störungen. Der Nervenarzt 11/2016

Wahnsinnswoche 2017:01

In dieser Woche 112 Patientenkontakte und 1 Terminausfall.


Überweisungen mit dem Auftrag, die bestehende Krankschreibung zu verlängern, kann ich nicht in allen Fällen akzeptieren. Wenn ich um weiterführende Diagnostik und Behandlung gebeten werde, mache ich das natürlich gern. Wenn aber der Hausarzt bereits die korrekte Diagnose gestellt, eine adäquate Behandlung eingeleitet und sogar schon eine Psychotherapie vermittelt und veranlasst hat, ist eine fachärztliche Mitbehandlung nicht notwendig.


Ab sofort können Sie einen Traktorstrahl für den Eigenbedarf selbst bauen.


Chaosfreitag: nach geordnetem Start ins neue Jahr am Freitag plötzlicher Massenanfall von psychisch Verletzten. Einige sind wieder aus dem Wartezimmer verschwunden, teils unter dramatischen Umständen. Nach dreieinhalb Stunden war das Chaos dann beseitigt. Tipp: wenn Sie schon eine Stunde gewartet haben, sollten Sie die investierte Zeit nicht vergeuden, indem Sie einfach wieder gehen. Ich bemühe mich, zügig zu arbeiten und möglichst alle, die ohne Termin kommen, trotzdem zu versorgen. Ich bitte aber um Verständnis dafür, dass ich mich nicht selbst um die korrekte Einhaltung der Reihenfolge kümmern kann, und dass es an Tagen wie diesem zu längeren Wartezeiten kommt.


Wenn ich einerseits um ein Attest gebeten werde, um aus Krankheitsgründen den durch Behörden angedrohten Zwangsumzug in eine billigere Wohnung abzuwenden, andererseits später dafür kritisiert werde, dass ich Sie in dem besagten Attest als viel zu krank beschrieben hätte und Sie ja eigentlich völlig gesund seien (was von meiner Einschätzung allerdings erheblich abweicht), dann kann ich Ihnen künftig kein solches Attest mehr ausstellen und muss Ihnen die Verhandlung mit der Behörde allein überlassen.

Reanimation


Nachdem in anderen Medizinblogs immer wieder der eine oder andere coole und außerdem dramatische Reanimationsbericht erzählt wird, bei welchen ich dann beeindruckt und zustimmend nicke, wollte ich auch mal so einen Bericht verfassen.
Also: Es war Nacht und eine ruhige Nacht außerdem. Gerade erzählte ich Herr Bo-Mimikri dass sein Ohr auch durch dieses Otoskop total normal aussähe.
Da rief der Notarzt rief an. Er habe gerade einen Patienten mit schwerem Herzinfarkt gesammelt. Plonk, landete das Notarzt-EKG in unserem In-Faxfach.
„Jaja, ein schwerer Herzinfarkt“, stimmte ich zu und orderte von der Pforte einen Kardiologen mitsamt Herzkatheter-Team.
Alles lief super. Kardiologe und Herzkatheterschwester fielen unverzüglich aus ihren Betten. Knapp eine Viertelstunde später blinkte der Rettungsdienst auch schon die Klinikeinfahrt herein.
Wir winkten die Besatzung sofort zum Herzkatheter durch.
Notarztübergabe, Umlagern des Patienten: Herr Blaum 50 Jahre, der Kardiologe klärte den Patienten kurz auf, die Katheterschwester deckte alles steril ab.
Röntgengeschützt im Vorraum des Katheterraums füllte ich schon mal die Aufnahmepapiere aus und meldete Herrn Blaum gleich auf der Intensivstation an.
Auf den zahlreich rumstehenden Computermonitoren sah ich wie der erfahrene Kardiologe in Kürze das am schlimmsten verschlossene Blutgefäß lokalisiert und wiedereröffnet hatte. Es saß der Stent zum Offenhalten des Gefäßes, da überlegte ich ob diese Blutdruckmessung gerade falsch maß oder ob der Patient wirklich so einen niedrigen Blutdruck hatte.
„Frau Zorgcooperations, können sie mal eine Röntgenschürze anziehen und reinkommen?“ Noch während ich mir die schweren Röntgenschürze irgendeines abwesendes Kardiologen auslieh, löste der Kardiologe den Renanimationsnotruf aus.
Ich stolpere röntgengeschützt in den Raum um live zu sehen wie sich Herr Blaums Pulsschlag auf 5 pro Minute verlangsamt um dann in eine Nulllinie überzugehen.
Ein Schemel an den hohen Kathetertisch und wir beginnen zu reanimieren. Schwester Monika drückt, ich besorge einen Ambu-Beutel zum beatmen.
Jetzt geht auch auf allen meinen Telefonen der Notruf herunter, der über die Zentrale ausgelöst worden war. Im wilden Piepsen erreicht uns nun der Rest des Notfallteams: Der Anästhesist und sein Komplize, der Anästhesiepfleger.
Übergabe. Ich bringe alle Telefone zum Schweigen und übernehme das Drücken. Der Reanimationsschemel ist zu hoch aber ohne ist der Tisch zu hoch. Die Röntgenschürze ist (sau)schwer, schützt aber meine Eierstöcke zum Wohl potentieller Kinder. Der Röntgenbogen an sich ist sowieso allen im Weg, kann aber nicht auf die Seite, weil der Kardiologe Bilder braucht um den Stent zu überprüfen.
Der Anästhesie wickelt sich am Röntgenbogen vorbei. Ein besserer Beatmungszugang soll her. Sein Komplize reicht an. Der Patient erbricht jetzt Blut. Die anästhesiologische Fraktion fluchte unkontrolliert, der Kardiologe auch und wenn ich nicht so nach Atem ringen würde., dann ich auch. Egal, der Tubus sitzt nun endlich.
Der Anästhesist beschließt er braucht noch einen venösen Zugang, aber am kreislaufinsuffizienten Patienten bekommt man sowas nicht so einfach. Der Kardiologe hört uns gar nicht zu und röntgt in unseren Beatmungspausen ob noch was am Stent zu optimieren sei.
Der Anästhesie knallt jetzt eine große Kanüle in eine Halsvene.
„MANN, wir haben doch schon einen zentralen Zugang über die Schleuße an der Leiste“, schreit Schwester Monika, die das irgendwie unauffällig organisiert hat. Naja, jetzt hat der Patient halt drei Zugänge.
Der Anästhesist ist jetzt frustriert. Der Kardiologe auch. „Hören sie mal kurz auf zu drücken!“ schreit er nun, weil er sonst kein unverwackeltes Bild bekommt. Der ganze Reanimationsalgorithmus ist irgendwie am Arsch.
Der Anästhesie-Komplize löst mich beim Drücken ab.
Inzwischen hat sich unser Defibrillator diskonnektiert. Auch wenn wir gerade nicht defibrillieren wollen, vielleicht wollten wir das ja in Kürze. Folglich krieche ich wild zwischen Personen, Untersuchungstisch und Röntgenbogen umher und zerre an den beteiligten Kabel. Irgendwie geht die Übertragung des EKGs dann wieder.
Der Kardiologe tritt nun frustriert vom Tisch weg. Der Stent sitzt, mehr kann er nicht tun. Aber die Herzkranzgefäße sind in einem insgesamt schlechten Zustand. Den Rest muss Herr Blaums Herz nun selber schaffen.
Wir tun was wir können. Röntgenbogen beiseite, mehr Adrenalin. Drücken. Eine Dreiviertelstunde vergeht.
Wir gehen alle Gründe durch, die noch zum Kreislaufstillstand betragen könnten. Aber da gibt es nichts. 
Wir hören nach einer Stunde auf. Herr Blaum ist tot.
Der Kardiologe wird persönlich zu den Angehörigen gehen die draußen warten und die schlechte Nachricht überbringen.
Ich werfe alle meine Aufnahmepapiere und Pläne weg. Die Nachschwester hilft mir ein Bett für Herrn Blaum zu besorgen und ein ruhiges Plätzchen im Verabschiedungsraum. 

Wahnsinnswoche 2016:52

In dieser Woche 68 Patientenkontakte und 1 Terminausfall.


Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) bietet zahlreiche Patienteninformationen an, unter anderem für Depressive und ihre Angehörigen.


Informationen zum neuen PsychKG NRW, das zum 1.1.2017 in Kraft tritt. Wichtig: Zwangsmedikationen stehen künftig unter Richtervorbehalt.


Meist liest man, dass Cannabiskonsum das Risiko, eine Schizophrenie zu entwickeln, erhöhen soll. Umgekehrt gibt es wohl auch einen Zusammenhang: Menschen mit erhöhtem Psychoserisiko neigen eher dazu, Cannabis zu probieren.


N-Acetylcystein kann in Kombination mit kognitiver Verhaltenstherapie die Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung signifikant verbessern.


Anders, als einige Politiker wähnen, ist Folter bei der Wahrheitssuche nicht hilfreich: bei 80% trainierter (!) Soldaten (!!) führte sie nur zu falschen Erinnerungen.


Kann künstliche Intelligenz die Natur unseres Bewusstseins erklären?


710 von 1.000 Befragten begrüßten die Idee, persönliche Krankheitsdaten zur Verfügung zu stellen. Rund 600 hatten gleichzeitig Bedenken, dass Firmen damit Geld verdienen, oder dass die Daten missbraucht werden könnten.


Zum Schluss wünsche ich Ihnen natürlich alles Gute für 2017.

So eine seltsame Bewusstseinsstörung


„Hallo“ sagte Dr. Bontsch, Dienstchirurg im nächstgelegenen Krankenhauses der Grund- und Regelversorgung, „ich muss ganz unbedingt diesen Patienten zu Ihnen verlegen.“
„Hallo Dr. Bontsch“, sagte ich, „Warum das denn?“
„Also, dieser Patient, der hat eine ganz komische Bewusstseinsstörung. Die Ehefrau hat ihn so auf dem Sofa gefunden. Wir haben Ihn gründlich untersucht, aber kommen zu keinem Ergebnis. Der muss zu ihnen. Sie haben mehr Diagnostikmöglichkeiten und diese unglaublich tolle Intensivstation. Vielleicht hat er eine schwere Stoffwechselstörung oder einen ungewöhnlichen Infekt.“
„Öh ok“, sagte ich, viel mehr konnte ich da nicht einwenden, denn Dr. Bontsch hatte den Patienten schon in einen Rettungswagen packen lassen und losgeschickt.
Ich sagte dem Neurologen Bescheid und reservierte mal so ein Intensivbett.
Da schob das Rettungsdienstpersonal auch schon den mysteriösen Mann herein.
„Hallo. Ich bin ihr Aufnahmearzt.“, sagte ich und stelle eine bewährte Frage zur Überprüfung so einer Bewusstseinsstörung: „Machen sie mal die Augen auf.“
Der Mann stöhnte, öffnete die Augen und atmete mir eine streng riechende Alkoholfahne entgegen. „Mir ist so schlecht“, murmelte er dann.
„Mhm“, sagten der Neurologe, die Aufnahmeschwester und ich.
2 Promille, sagte das Labor.
Die Ehefrau erinnerte sich nun an die zuvor besuchte Geburtstagsfeier auf der möglicherweise etwas zu viel Bier äh konsumiert geworden sei.
Ihr Mann erholte sich auch sehr gut von dieser öh mysteriösen Bewusstseinsstörung.

Wahnsinnswoche 2016:51

In dieser Woche 129 Patientenkontakte und 4 Terminausfälle.


Interessante, aktuelle Betrachtung zu den Aktivitäten der Bertelsmann-Stiftung und von Arvato, dem vielfältigen Dienstleister im Firmenkonglomerat des Bertelsmann-Konzerns. Dazu die aufschlussreiche Antwort der Landesregierung NRW zu den Verflechtungen der Landespolitik mit der genannten Stiftung.


Der Mensch im Krankenhaus ist heute kein Mensch mehr, sondern eine Fallpauschale. Man ist innerlich gepolt auf Wirtschaftlichkeit, das ist wie eine Gehirnwäsche.


Erträgliche Feiertage!