Wahnsinnswoche 2016:46

In dieser Woche 139 Patientenkontakte und 14 Terminausfälle.


Anschauliche Darstellung der neurologischen Ausfälle als Folge exzessiven Alkoholkonsums.


Leiden „Reichsbürger“ an einem Wahn? Wir sind doch alle längst postfaktisch


Tricks, die Krankenkassen offenbar anwenden, um ihre Mitglieder möglichst krank erscheinen zu lassen, sind der Regierung zufolge unrechtmäßig..


Depressiv? Gehen Sie in den Zoo, das fördert die Oxytocin-Produktion und baut Stresshormone ab.


E-Health zum Anfassen: 186 Millionen überflüssige Mails crashen den Server. Config Snafu.


Nochmal zum Thema “Medikamente absetzen“: wenn Sie sich nach Jahren niedrig dosierter, erfolgreicher und gut vertragener Behandlung mit Psychopharmaka (soll es tatsächlich geben) spontan entscheiden sollten, das Zeug doch lieber mal wegzulassen, weil es Ihnen ja gut geht, dann beachten Sie dabei bitte, dass Sie beim abrupten Absetzen immer mit einem Rebound-Effekt rechnen müssen. Ihre Rezeptoren sind dann plötzlich “nackt”, und Sie haben eine Fahrkarte in die Klinik gewonnen. Von da kommen Sie dann mit einer hohen Dosis wieder zurück, und mit jedem Rückfall erhöhen Sie geringfügig das weitere Rückfallrisiko. Also: wenn schon absetzen, dann auch richtig – nämlich langsam. Kontext: [1] [2] [3]


Von Dienstag auf Mittwoch hat sich Unitymedia für 19 Stunden verabschiedet, den Fehler aber immerhin kommentarlos behoben.


Bin mal wieder um eine Medienkompetenzerfahrung reicher.

Im September feierte das Wuppertaler Bündnis gegen Depression zehnjähriges Bestehen. Ein SWR-Fernsehteam bat um Dreherlaubnis, weil man für Odysso “einen Beitrag über die zunehmende Vernetzung zum Thema Depression” machen wolle. Die haben dann fleißig gedreht und stundenlang Interviews geführt (die wir dann später nochmal wiederholen mussten, weil sie zu blöd waren, den Speicherchip richtig herum in die Kamera zu stecken) und immer wieder treuherzig versichert, wie wichtig das Thema doch sei.

Als ich jetzt die fertigen Beiträge gesehen habe (nein, ich verlinke die aus Gründen der Qualitätssicherung hier nicht), musste ich staunen: der ganze Dreh war nur eine false flag operation. Auf einmal war nämlich nichts mehr von Aufklärung und Entstigmatisierung zu hören (ich hatte das mehrfach betont), sondern es erklangen unheilvolle Sphärenklänge, drastische Bilder von einem spektakulären, erweiterten Suizid legten den Grundstein für voyeuristisches Schaudern, ein süffisanter Off-Sprecher säuselte von geheimnisvollen Rätseln, fahrige Schnitte und aus dem Kontext gerissene Clips heizten die verschwörerische Grundstimmung leicht durchschaubar wie in einem billigen B-Movie auf.

Die Aktivitäten des Bündnis gegen Depression wurden damit offensiv in die Nähe des Disease Mongering mit bedenklichen Beziehungen zur Pharmaindustrie gerückt. Als Zeugen traten zwei Experten auf, von denen einer mögliche Beziehungen der Stiftung Deutsche Depressionshilfe zur Pharmaindustrie in den Raum stellte, während der andere darüber philosophierte, dass Depressionen doch zum ganz normalen Leben dazugehörten und man die Menschen nicht durch künstliche Zuschreibung von Krankheit in die Abhängigkeit treiben solle. Und weil ich in diesem Zusammenhang persönlich mit zwei angeblichen Falschaussagen (was sich bei näherer Betrachtung als unwahr herausstellt) vorgeführt wurde, denke ich jetzt darüber nach, ob es sich dabei nur um Verunglimpfung, um böswillige Unterstellungen, oder sogar schon um eine rufschädigende Darstellung handeln könnte.

Ende der formalen Filmkritik. Diese manipulativen Techniken erinnern mich schwer an die Erfahrungen, die ich schon in meiner Zeit bei der Freien Ärzteschaft machen durfte: da wurde primär gefragt, welches Auto ich denn fahre – es gab immer ein großes Hallo, wenn ich von meinem Kleinwagen erzählte, und dann zog das Team so lange um die Häuser, bis sie jemand im Mercedes erwischten.

Inhaltlich will ich klarstellen:

  1. finanziert sich das Bündnis gegen Depression Wuppertal ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden, und es wird vom ehrenamtlichen Engagement der Mitglieder getragen.
     
  2. sind Aufklärung und Information Grundbausteine zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen, und sie tragen zur Vermeidung unnötigen Leidens bei.
     
  3. sind Hinweise auf die allgemeine Depressionsfähigkeit der Menschheit zwar philosophisch durchaus interessant, aber wenig hilfreich für Menschen in existenzbedrohenden Notlagen: eine Depression als Krankheit erkennen zu können, hat schon den Einen oder Anderen aus der Todesfalle der Schuld- und Schamgefühle gelockt.
     
  4. machen Antidepressiva nicht süchtig, und sie wirken nicht persönlichkeitsverändernd.
     
  5. werde ich bei künftigen Interviewanfragen sorgfältig den Background der Journalisten checken und mich vorbeugend auf hinterhältige Tricks einstellen. So kann man auch paranoid werden.

Statik vs eine Magenblutung


Es war dunkel, als Frau Binichim-Bi eine große Menge Blut ausspuckte. Das Problem hierbei war: Frau Binichim-Bi nahm außerdem gerinnungshemmende Medikamente und äh in den letzten Tagen vielleicht auch etwas viel davon. Nachdem Frau Binichim-Bi gar nicht mehr aufhörte Blut heraufzuwürgen, beschloss man sie in so ein Krankenhaus zu bringen. Der Rettungsdienst steuerte panikartig das nächstbeste an: Beteigeuze City Klinik.

Die Krankenhausnotaufnahme verfiel unverzüglich in rege Betriebsamkeit. Infusionslösungen, Blutkonserven, Gerinnungsfaktoren und ein Oberarzt wurden herbeigeordert. Das Labor rief aufgeregt an, die Patientin hätte einen Hb-Wert von ungefähr 3 g/dl.  Ich rannte wild hin und her, Blutkonserven an die Patientin anschließend, ein Bett auf der Intensivstation musste her, eine Magenspiegelung wurde performt und die Blutungsquelle verschlossen. Nach zwei Stunden hatte sich Frau Binichim-Bis Zustand halbwegs stabilisiert. Ich setzte mich zum Ehemann, erklärte alles sehr ausführlich, beantwortete alle Fragen und ging dann zur Sicherheit noch mehr Blutkonserven an Frau Binichim-Bi anzuhängen.

Eine halbe Stunde später rief Herr Binichim-Bi nochmals an. Es gäbe da doch einige Fragen mehr. Ah. Ok kein Problem. Hierauf begann Herr Binichim-Bi nochmals genau die Fragen zu stellen, die er einer halben Stunde schon einmal gefragt hatte und die wir eigentlich ausführlich besprochen hatten. Verwirrt sagte ich also nach einer Weile so etwas wie: „Ja, in der Magenspiegelung konnte die Blutung gestoppt werden. Wie ich vorhin ja schon erklärt hatte.“

„Ich weiß, ich weiß“, rief Herr Binichim-Bi, „aber meine Tochter und die Schwester meiner Frau hören gerade mit und wissen es noch nicht. Deswegen frage ich alles nochmal.“

Ah. Super-Strategie. Nun ja, vermutlich müsste man mir die Berechnung der Statik eines mittelgroßen Einfamilienhauses auch mehrere Male erklären ohne dass ich es verstehen würde.

Ich erzählte also alles nochmals, worauf hin die Tochter ihrem Vater mittendrin ungeduldig das Telefon entwandt: „Also Frau Doktor Zorgcooperations, normalerweise ist meine Mutter ja sonst immer in Betreuung von Professor Blorgh in der Uniklinik rechts von Beteigeuze. Da fühlt sie sich immer sehr gut betreut. Können sie meine Mutter nicht dorthin verlegen?“

„Öh, wenn das ihre Krankenkasse zahlt, kann man das später schon tun.“

„Wir sind immer sehr zufrieden mit Professor Blorgh und möchten dass sie auch von ihm wieder betreut wird.“

„Wie gesagt das können wir später …“

„Ach so, jetzt würde das nicht gehen?“

„JETZT?!“

„JA!!“

„Urgh, öh, also jetzt ist halb vier in der Nacht und ihre Mutter ist weiterhin in einem nicht sonderlich stabilen Zustand. Da verlegen wir nicht ohne Not.“

„Oh schade.“

„Ja. Schade. Hm. So sind wir.“

 

Wahnsinnswoche 2016:45

In dieser Woche 133 Patientenkontakte und 14 Terminausfälle.


Am Montag, 14.11.2016, ist Extra-Supermond: Vollmond plus Perigäum – nicht verpassen! Nächste Chance: 2034.


Wiederentdeckt: The Prodigy. Hier: anschauliche Darstellung der Wirkung illegaler psychoaktiver Substanzen…


Diskussion mit jemandem, der sich wie eine Marionette vom System(TM) manipuliert und existenziell bedroht sieht. Meine Auffassung dazu, wir müssten uns alle mit verschiedenen, voneinander abgrenzbaren Systemen (i.e. Familie, peer group, Beruf, …) arrangieren, stieß nicht unbedingt auf ein offenes Ohr, sodass wir uns schließlich trennen mussten, ohne dass er mich oder ich ihn in der jeweiligen Grundhaltung hätte erschüttern können. Natürlich halte ich meine Auffassung für flexibler, und seine für wahnhaft starr – aber wer weiß das schon. Vielleicht können wir uns ja auf dieses (Triggerwarnung!) System Of A Down einigen.


Die Amis wollen doch tatsächlich einen Trump als Präsidenten.


Depression und Minussymptomatik bei Schizophrenie werden oft zusätzlich mit Antidepressiva behandelt. Diese Behandlung hat eine bescheidene Wirkung, sie erhöht das Psychoserisiko nicht, und geht mit einer leicht erhöhten Nebenwirkungsrate (Verstopfung, Benommenheit, Mundtrockenheit) einher.


Während ältere (60+) Norweger ein Antipsychotikum einnahmen, hatten sie ein doppelt so hohes Risiko für eine Oberschenkelhalsfraktur.


Durch Optimierung der Suchalgorithmen könnten Suchmaschinen wie Google bei der Suizidprävention helfen.


Am Freitag hat mir Oberbürgermeister Mucke den Wuppertaler überreicht. Ich nehme die Auszeichnung gern an, und danke ihm für sein Angebot, ab sofort die Schirmherrschaft über das Bündnis gegen Depression zu übernehmen.

Wahnsinnswoche 2016:44

In dieser Woche 60 Patientenkontakte und 5 Terminausfälle (Montag hatte ich frei, Dienstag war Feiertag, Mittwoch Bürokratietag).


Wer krank ist, muss nicht zum Personalgespräch.


Wahnhafte Identitätsstörungen und Personenverkennungen übersichtlich erklärt.


Repost: Jens Spahn (CDU) auf der StartupCon in Köln: “Datenschutz ist etwas für Gesunde”. Einer digitalisierten Medizin stehe aber der deutsche Datenschutz im Weg.

Und wenn die digitale Medizin mal virenverseucht ist, dann gehen Sie doch einfach woanders hin! Gute Besserung.


Depressiv? Morgen ist leider auch noch ein Tag. Kleiner Trost: Sie sind in guter Gesellschaft… mit Cyndi Lauper, Marius Müller-Westernhagen, Victoria Van Violence, Tanja Salkowski, Bruce Springsteen, Robbie Williams, Adele, Tyson Fury, Miranda Kerr, um nur einige zu nennen.


Am Samstag war ich auf dem Schizophrenie-Update in Düsseldorf, einer ausschließlich auf die somatischen Entstehungsbedingungen ausgerichteten Veranstaltung. Take Home Message war unterm Strich: die Schizophrenie ist eine Gehirnerkrankung in Form einer Netzwerkstörung (im Dopaminsystem).

Dagegen hilft nur Früherkennung, möglichst schon im Prodromalstadium, um dem mit der Erkrankung einhergehenden Verlust an weißer Substanz (Konnektivität), der mit jeder akut psychotischen Episode zunimmt, früh entgegenzuwirken. Mit Antipsychotika, versteht sich.

Interessant fand ich den Hinweis, dass bei Absetzversuchen ein potenzieller Rückfall in eine akute Psychose bei Tabletteneinnahme nach etwa 6 Wochen, bei den monatlich dosierten Langzeitmedikamenten nach etwa 3 Monaten, und bei den alle drei Monate verabreichten nach etwa 6 Monaten zu erwarten ist (wenn er denn eintritt).

Generell sollte sich die Behandlung mit Neuroleptika nicht nur an der Wirksamkeit, sondern vor allem an der Langzeitverträglichkeit orientieren – immerhin muss man das Zeug ja auch lange Zeit einnehmen. Jede(r) muss dann für sich selbst entscheiden, ob er / sie Psychosefreiheit eher mit Gewichtszunahme und erhöhtem Diabetesrisiko, sexueller Dysfunktion, oder mit kognitiven Beeinträchtigungen erkauft.

Leider werden neue Medikamente (von denen zwei in der Pipeline sind) von den einschlägigen Instituten (IQWiG) ausschließlich nach ihrer Effektivität, aber nicht nach ihrem Nebenwirkungsprofil beurteilt, sodass sie es auf dem Kassenmarkt schwer haben dürften. Leichter hat es da Cannabis: viele (junge) Erkrankte rauchen das Zeug wie Gras und jubeln damit ihr Rezidivrisiko in schwindelnde Höhen.

Ach ja die Gewichtszunahme: ist hauptsächlich durch medikamentös induzierte Insulinresistenz am Muskel zu erklären. Ein Versuch mit Metformin könne daher in manchen Fällen nicht schaden (wäre aber off label).

Gefühlt


Ein schlechtes Herzgefühl wäre das.  Als ob es gleich aus der Brust falle. So könne er auf keinen Fall die Nacht noch aushalten. Nein, nein keine Schmerzen. Ein schlechtes Herzgefühl! So.
Herr Gisami krümmte sich missmutig vor der Notaufnahme zusammen und zur Vorsicht ließen ihn die Schwestern rein und holten gleich so einen Arzt.
„Hm hm komisch“, sagte ich und versuchte das Chaos zu ordnen. Wir besorgten uns Proben von Herrn Gisamis Blut und testeten auf Hinweise für Lungenembolien, Herzinfarkte oder vielleicht auch einen 08/15 Infekt. Wir machten ein cooles Röntgenbild und selbstverständlich auch ein EKG. An einen Überwachungsmonitor tat ich Herr Gisami um eine mögliche Herzrhythmusstörung sofort erkennen zu können. Ich fragte viele und komplizierte Fragen. Ich klopfte, hörte und zog ausführlich an Herrn Gisami herum.
Einen Ultraschall machte ich.
Herr Gisami schimpfte ununterbrochen, dass Gefühl wäre überhaupt nicht besser und er fühle sich gar nicht gut fühle.
Hm.
Nachdem ich nun aber nichts fand, zog ich nun meinen hocherfreuten Oberarzt dazu. Der Oberarzt machte nochmal einen Ultraschall, fragte Herrn Gisami ein weiteres Mal und ordnete noch mehr Blutwerte an.
Wir beschlossen Herrn Gisami aufzunehmen. Am nächsten Tag würden wir eine Magenspiegelung machen. Mehr Blut abnehmen, vielleicht auch ein CT tun. Ich schrieb einen langen Anweisungsplan für die Station, auf dass auch alles gut klappen würde und außerdem Herr Gisami die Nacht ordentlich überstehen würde.
Dann ging ich hin und sagte: „Wie besprochen nehmen wir sie jetzt auf die Station 12 auf und werden morgen noch mehr Untersuchungen machen. Bis dahin werden wir…“
„Oh“, sagte Herr Gisami, „Ich möchte doch nicht hierbleiben. Ich gehe jetzt heim.“
„Bis vor einer Minute hatten sie noch ein sehr unangenehmes Gefühl im Brustkorb?“
„Jaja, das ist immer noch da“, Herr Gisami stand auf und sammelte seine Jacke und Ehefrau ein, „aber ich gehe jetzt heim. Vielleicht komme ich später nochmal.“
In der Tür drehte sich die Ehefrau um und fragte noch beiläufig: „Moment! Was ist eigentlich bei ihren ganzen Untersuchungen herausgekommen?“ Herr Gisami war da schon draußen.

Cholesterinsenker (Statine): Nutzen überwiegt mögliche Risiken und Nebenwirkungen

Cholesterinsenkende Medikamente, sogenannte Statine, können nachweislich das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen reduzieren. Sie gehören zu den am meisten verordneten Medikamenten – allein in Deutschland bekommen ca. 5 Mio. Menschen Statine verordnet. Dabei erhalten nicht nur bereits herzkranke Patienten die Medikamente, oftmals werden sie auch präventiv zur Vorbeugung von Arteriosklerose und Behandlung des Herz-Kreislauf Risikofaktors […]

Der Artikel Cholesterinsenker (Statine): Nutzen überwiegt mögliche Risiken und Nebenwirkungen stammt von Blog der praxis westend Berlin.

Veränderung als Chance: Changemanagement im Gesundheitswesen

„Schaffen Sie eine Veränderungskoalition.“ Wenn Sie etwas verändern möchten, brauchen Sie im Hause Verbündete, mit denen Sie gemeinsam Entscheidungen treffen und auch umsetzen können. Widerstand wird es immer geben, doch um damit adäquat umzugehen, müssen Sie sich im Führungsbereich einig sein über das wohin und wie. Die beste Metastrategie für erfolgreiche Veränderung ist Transparenz, Konsequenz und Mitwirkung.

Cholesterinsenker (Statine): Nutzen überwiegt mögliche Risiken und Nebenwirkungen

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Der Artikel Cholesterinsenker (Statine): Nutzen überwiegt mögliche Risiken und Nebenwirkungen stammt von Blog der praxis westend Berlin.

Selbstbefriedigung

So wie die Sexualität mit einem Partner hat auch Selbstbefriedigung ihren Platz im Geschlechtsleben. Sie ist kein minderwertiger Ersatz für „richtigen“ Sex mit dem Partner, sondern eine gleichberechtigte Variante der Sexualität.

Begriffsklärung

Die beiden geläufigen Ausdrücke für Selbstbefriedigung, Masturbation und Onanie, sind beide in Wahrheit irreführend.

  • „Masturbation“ kommt vom lateinischen