Wie die BGR einmal versuchte, die wärmende Treibhauswirkung von CO2 zu widerlegen

In den 2000er Jahren verbreitete die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in der Politik und über die Medien, mit Hochglanzbroschüren und in einem populärwissenschaftlichen Buch die These, CO2 spiele womöglich keine wichtige Rolle für den Klimawandel. Der Rechercheverbund von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung enthüllte letzte Woche fragwürdige finanzielle Verflechtungen der BGR mit wirtschaftlichen Interessengruppen. Doch auf welche wissenschaftliche Argumentation stützte sich die BGR? Die Antwort ist gleichermaßen verblüffend wie haarsträubend. Ich wurde 2002 auf die BGR-Thesen aufmerksam, u.a.weiter

[Hingehen] Wie ist Medizin noch möglich? Ein Interdisziplinäres Symposium

Ich bin sehr stolz, Euch zum Interdisziplinären Symposium von Medizin und Menschlichkeit in Kooperation mit der Stiftung Domicilium in Weyarn bei Rosenheim einladen zu dürfen. Vom 22. bis 25. September 2016 stellen wir uns die Fragen: Wie ist Medizin noch möglich? Wie gestalten wir eine Medizin, in der die zwischenmenschliche Beziehung im Mittelpunkt steht? Wie […]

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Von der Mönchsregel zur Grammatikregel: Die antike Prägung unserer Sprachauffassung

In meinen letzten Beiträgen in diesem Blog, jedenfalls vor dem EM-Beitrag zum Walisischen, ist es um die Entwicklung der Rhetorik, Logik und Grammatik, des Triviums, von der Antike bis ins Mittelalter gegangen. Ich habe mich nicht ohne Grund mit dieser historischen Thematik befasst: Ein Begriff wie “Sprache” erhält nicht einfach seine Bedeutung, weil er etwas klar Greifbares, Unverrückbares bezeichnet. Vielmehr wird ein solcher abstrakter Begriff erst durch eine lange kulturhistorischen Entwicklung geformt, die an entscheidenden Punkten auch eine andere Wendung hätte nehmen können.weiter

Frühstück!


Herr Gümpzü sollte eine Magenspiegelung bekommen. Für so eine Untersuchung muss der Patient nüchtern sein, da man sonst unter den Frühstückteilen nicht so viel vom Magen sieht. Oder aber der Patient würgt das Frühstück während der Untersuchung wieder hoch und atmet es im gleichen Zug ein. Die Lunge resorbiert so ein Frühstück jetzt leider nicht so gut und öh deswegen bekommen die Patienten vor der Untersuchung nichts zu essen.
Herr Gümpzü fand das schlecht und nachdem er ziemlich lange warten musste, trank er stattdessen eine große Flasche Orangensaft und einen Liter Kaffee. Die Gastroenterologen sagten, das ginge so nicht. Mit zwei Litern Flüssigkeit im Bauch wäre ihnen das zu kritisch. Herr Gümpzü wurde auf den nächsten Tag verschoben.
Der nächste Tag brachte zwei komplizierte Notfälle, die den Betrieb aufhielten. Nicht alle geplanten Untersuchungen konnten durchgeführt werden. Als die Gastroenterologen dies gegen Mittag merkten, verschob man Herrn Gümpzüs Untersuchung auf den nächsten Tag.
Und: Pech muss man haben. Am folgenden Tag hatte man einfach komplett vergessen Herrn Gümpzü in den Terminkalender einzutragen. Dies fiel gegen Mittag auf, nachdem die magenspiegelnden Gastroenterologen alle schon heimgegangen waren.
Die Schwestern, zitternd vor der Wut des hungrigen Herr Gümpzüs, schickten nun mich vor, auf dass ich die schlechte Nachricht des erneuten Ausfalls der Magenspiegelung verkünden sollte.
Hin ging ich also. Das ein Patient drei Tag auf seine Untersuchung warten musste, war mir natürlich auch sehr unangenehm. Ich entschuldigte mich sehr ausführlich. Herr Gümpzu war dann auch unglaublich wütend. Ich erwartete hier eine zornige Tirade auf diese schlechte Organisation (zurecht), stattdessen rief Herr Gümpzü: „Schon 3 Tage habe ich kein Frühstück bekommen! DREI TAGE OHNE FRÜHSTÜCK!!! Was denken sie sich eigentlich!!!“
„Das tut mir sehr leid. Ich werde mich persönlich darum kümmern, dass sie morgen als einer der ersten zur Magenspiegelung dran kommen.“
„NEIN NEIN. Das mache ich nicht mehr mit. Noch ein Tag ohne Frühstück, das halte ich nicht aus! Ich brauche jetzt erst mal ein paar Wochen Erholung davon!“
„Oh. Hm. Herr Gümpzü sind sie sich sicher? Ich weiß, das ist alles extrem blöd gelaufen. Aber wenn sie morgen früh gleich drankommen, dann ist die Zeit ohne Frühstück auch relativ kurz. Das könnte doch gehen.“

Herr Gümpzü willigte schließlich grummelig ein und ich telefonierte mit ungefähr dem halben Krankenhaus, konnte ihm schließlich aber den ersten Untersuchungsplatz des folgenden Tages sichern. Die Gastroenterologen hatten hier wohl auch ein schlechtes Gewissen bekommen.

Abrechnung done

Ärzte (sicher auch andere offiziell Selbständige) machen am Ende des Quartals die Abrechnung über die behandelten Patienten – gesetzlich Versicherte und Privatpatienten. Im Idealfall sieht das so aus: – PC hochfahren – Praxis-EDV starten – Menüpunkt „Abrechnung“ suchen – „Start“ klicken – Ca. 5 Minuten warten – Verschlüsselungsmodul der KV starten – File hochladen Dauer: […]

Orgasmus und seine Mythen

Orgasmus und seine Mythen

Klitoral, vaginal, G-Punkt – um den Orgasmus – insbesondere jenen der Frau – ranken sich viele Mythen. Aber auch bei Männern gibt es einige Ungereimtheiten, die den sexuellen Höhepunkt betreffen.

Medium

Der Orgasmus: Höhepunkt und Ende der sexuellen Erregung. Befreiung, Befriedigung und Entspannung. Männer kommen fast immer,

Gebärmutterentfernung und ihre Auswirkungen auf die Sexualität

Dieser Artikel ist eine Übersetzung einer Broschüre der Woman’s Sexuell Health Foundation, die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung.

Das sexuelle Erleben kann durch das Entfernen der Gebärmutter (Hysterektomie) beeinflusst werden! Da jede Frau individuell ist, sind auch die Auswirkungen dieses Eingriffs unterschiedlich. So finden einige Frauen, dass sich ihr

Sommer! Liebe! Neues Glück?

Wichtig für die Reiseapotheke: Laktobazillen
Verhütung allein bietet keinen ausreichenden Schutz vor fremden Eindringlingen und Infektionen

Herzerl in den Augen? Schmetterlinge im Bauch? Oder sind etwa (auch) neue Bakterien im Spiel? Frischverliebte Frauen und junge Mädchen leiden vor allem im Urlaub häufig an Infekten – allen voran Scheideninfektionen. Brennen, Juckreiz