Lobbywatch baut aus – Crowd Funding für Visualisierung – Erfolgreich

Wie stark ist der Einfuss der Pharmaindustrie auf die Schweizer Parlamentarier? Welche Krankenkassenverwaltungsratsmandate haben die National- und Ständeräte? Haben Patientengruppen Lobbyisten?

Genau, diese Fragen will Lobbywatch.ch beantworten.

Vor ein paar Wochen hat Lobbywatch einen wichtigen Meilenstein erreicht. Nach zweieinhalbjähriger Aufbauarbeit und hunderten von Stunden Recherchen wurden sämtliche Parlamentsmitglieder und ihre Gäste samt ihren Interessenbindungen in der Datenbank erfasst. Massgeblich ermöglicht wurde dies durch das letzte Crowd Funding!

Damit es in Zukunft noch einfacher wird zu erkennen, für welchen Verband Ständerätin X weibelt und an wen Nationalrat Y seine beiden Gästeausweise vergeben hat, sollen die Daten neu visuell aufbereitet werden. Statt lange Listen sieht man dann die Lobbyverbindungen auf einen Blick.

Lobbywatch Crowdfunding Visualisierung

Erste Entwürfe dazu wurden im Sommer 2016 von Studentinnen und Studenten der Schule für Gestaltung Bern und Biel geliefert. Nun arbeiten junge Designer und Techniker der Firma Interactive Things aus Zürich an der Umsetzung – teilweise sogar gratis.

Für diese neue Visualisierung der Lobbyverbindungen in der Schweizer Politik fehlen jedoch immer noch 15’000 Franken. Deshalb hat Lobbywatch auf wemakeit.com eine Crowdfunding-Kampagne gestartet – und Lobbywatch zählt auf Sie!

Denn Transparenz ist wichtig für unsere Demokratie. Aber nicht gratis.

Nur wenn das Sammelziel von 15‘000 Franken innert 45 Tagen bis zum 19.03.2017 21:00 erreicht ist, wird Geld an Lobbywatch.ch ausbezahlt.

Und noch eine Bitte: Machen Sie Ihre Bekannten und Freunde auf Lobbywatch aufmerksam. Sprechen Sie über Lobbywatch: zu Hause, am Arbeitsplatz oder im Verein. Teilen Sie unsere Beiträge auf Facebook und Twitter, so dass möglichst viele interessierte Personen davon erfahren. Nur so kann Lobbywatch weiterhin dafür sorgen, dass das Bundeshaus nicht zur Blackbox für Lobbyisten wird.

Über Lobbywatch

Lobbywatch wurde 2014 von Journalisten und Informatikern gegründet.

Offenlegung

Ich bin im Verein Lobbywatch.ch engagiert. Ich habe „unendliche Stunden“ ehrenamtlich in den Aufbau der Lobbywatch Datenbank und die Lobbywatch Datenerfassung investiert.

Fazit

Transparenz in der Schweizer Politik ist wichtig. Jetzt das Crowd Funding unterstützen!

Nachtrag

Das Crowd Funding Ziel wurde erreicht. Vielen Dank allen Unterstützern!

Am 11.05.2017 an der Lobbywatch Generalversammlung soll die neue Website mit der Visualisierung lanciert werden.

Vom Denken in Funktionen zum Denken in Prozessen

Bewusst gestaltete Prozesse entlang der Wertschöpfungskette stehen in Zukunft immer mehr im Vordergrund. Durch klar definierte Arbeitsabläufe sind häufige Probleme in den Kliniken wie Wartezeiten, fehlende Befunde, Therapieverschiebungen, OP-Absetzungen oder Doppeluntersuchungen erfolgreich zu lösen. In Zeiten einer angespannten, schlechten wirtschaftlichen … Read more →

Der Beitrag Vom Denken in Funktionen zum Denken in Prozessen erschien zuerst auf lohmannblog.

Neue Mitarbeiter braucht das Spital!

Der 9. ÖSTERREICHISCHE GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESSES diskutiert den Wandel in den Gesundheitsberufen: Neue Mitarbeiter braucht das Spital! „Die Gesundheitswirtschaft gerät immer stärker in den Umbruch unserer Gesellschaft“, betont der Präsident des ÖESTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESSES, Prof. Heinz Lohmann. Die Digitalisierung sei dabei ein zentrales, aber … Read more →

Der Beitrag Neue Mitarbeiter braucht das Spital! erschien zuerst auf lohmannblog.

Klinik to go – Senioren brauchen altersgerechte Wohnungen

„Die Demografie ist in der Wohnungswirtschaft angekommen“, weiß der Gesundheitsunternehmer und Präsident des GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESSES, Prof. Heinz Lohmann. Die Mieter würden immer älter, und deshalb reagiere die Immobilienwirtschaft jetzt auf die veränderten Anforderungen ihrer Kunden. So wollten einer aktuellen Studie zufolge … Read more →

Der Beitrag Klinik to go – Senioren brauchen altersgerechte Wohnungen erschien zuerst auf lohmannblog.

Was Sie schon immer über Ihren Arzt wissen wollten

Markenmedizin – oder was Sie schon immer über Ihren Arzt wissen wollten “Standardisierung und individuelle Behandlung jedes einzelnen Patienten sind kein Widerspruch. Im Gegenteil. Die Einführung von digitalen Strukturen und Prozessen nimmt Stress und administrativen Aufwand aus dem System und … Read more →

Der Beitrag Was Sie schon immer über Ihren Arzt wissen wollten erschien zuerst auf lohmannblog.

Nicht immer mehr, sondern anders arbeiten

Nicht immer mehr, sondern anders arbeiten. “Technologie “gängelt” nicht den Arzt, sondern setzt Ressourcen frei, verbessert Qualität und Patientenzufriedenheit und ermöglicht Leistungszuwachstum. Aber nicht wie bisher, indem oft “immer mehr” gearbeitet wurde, sondern in einem “anders Arbeiten”, mit einem unmittelbaren … Read more →

Der Beitrag Nicht immer mehr, sondern anders arbeiten erschien zuerst auf lohmannblog.

Vertreten Krankenkassen die Patienteninteressen?

Vertreten Krankenkassen die Patienteninteressen? – Dies ist eine Frage, die auf dem 9. ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESSES diskutiert wird Das Programm ist jetzt online „Das Ende der Bürokratie: Krankenkassen als Gestalter“ ist eines der spannenden Themen auf dem diesjährigen ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS. Kann … Read more →

Der Beitrag Vertreten Krankenkassen die Patienteninteressen? erschien zuerst auf lohmannblog.

Schweizer MS Register

Wie viele MS-Betroffene gibt es in der Schweiz? Wie geht es ihnen? Wie viele sind mit bzw. ohne Therapie? Welche Therapien machen sie? Alternative Ansätze? Ernährungsumstellungen?

Wer soll die Daten erheben? Was ist die Aufgabe des Schweizer MS Registers? Wer finanziert es? Betrifft mich dies?

➔ Jede(r) MS-Betroffene in der Schweiz sollte sich im Schweizer MS Register eintragen!

Im Jahre 2017 ist in der Schweiz komplett unbekannt wie viele Multiple Sklerose (MS) Betroffene es in der Schweiz gibt.1 Und wie es ihnen geht. Teilweise wissen nicht einmal die Spitäler wie viele Betroffene bei Ihnen in Behandlung sind. Eine einzige Studie zur Schweiz aus dem Jahre 1994 von Serfin Beer und Jürg Kesselring existiert.2

Für eine gute Behandlung der Betroffenen in der Schweiz ist es wichtig zu wissen wie viele Betroffene es in der Schweiz gibt und wie es ihnen geht. Deshalb hat die Schweizerische MS-Gesellschaft als Betroffenenorganisation das Heft in die Hand genommen und das Schweizer MS Register ins Leben gerufen. Am MS-Tag 20163 wurde es gestartet. Das Register soll helfen diese Fragen zu klären und als Basis für die Forschung zu dienen.

Es gibt vielfältige Fragen rund um die Multiple Sklerose Betroffene. Wie sind die Krankheitsverläufe? Welche Therapien nützen etwas? Wie lange können die Betroffenen ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen?

Pharmaunternehmen finanzieren diverse klinische Studien. Doch diese Studien sind nur über einen relativ kurzen Zeitraum und meistens nur im Zusammenhang mit kommerziell interessanten Medikamenten.

Aufbau

Das Register hat das Ziel eine langjährige Dokumentation zur Lebenssituation von MS-Betroffenen mittels regelmässigen Fragebogen zu schaffen. Den Betroffenen werden in verschiedenen, regelmässigen Umfragen Fragen zum Gesundheitszustand, zu Lebensstil, zu Therapien (schulmedizinisch, alternativ) gestellt. Bei den Fragebogen wurde auf eine gesamtheitliche Erfassung geachtet. Fragen zur Ernährung haben genauso ihren Platz wie Fragen zu medikamentösen Therapien.

Weiter stellt das Register den Betroffenen ein Tagebuch zur Verfügung, wo der Verlauf persönlich erfasst werden kann.

Das Register ist mit einem Schichtenprinzip (Layer Concept) aufgebaut. Je höher die Schicht (Layer), desto grösser das Engagement des Betroffenen.

  1. Schicht: Kontaktdaten zu Betroffenen. Alle Schweizer Betroffenen können sich registrieren und mitmachen.
  2. Schicht: Einfache, grundlegende Umfrage. Alle Schweizer Betroffenen können sich registrieren und mitmachen.
  3. Schicht: Umfassende Umfragen. Dies ist das eigentliche Register. Eine durch einen Arzt bestätigte Diagnose ist Voraussetzung.
  4. Schicht: Bei ausgewählten Personen können zusätzlich vorhandene medizinische Daten abgelegt werden, z.B. MRIs, Blut- und Nervenwasserproben (CSF).

Das Schichtenprinzip mit zunehmendem Engagement ist ein neuer (innovativer) Ansatz in der epidemiologischen Forschung.

Das MS Register wurde im Sommer 2016 gestartet, fertig ist es aber noch nicht. Es wird um weitere Funktionen und Fragebögen ergänzt.

Forschung

Das MS Register ist wissenschaftlich gesehen eine Beobachtungsstudie. Betroffene werden über einen längeren Zeitraum verfolgt und beobachtet. Die längerfristige Beobachtung von MS-Betroffenen ist auch genau nötig, da MS eine lebenslange, chronische Krankheit ist.

Das Register erlaubt epidemiologische Fragestellungen von MS zu beantworten. Ganz grob gesagt ist „Epidemiologie“ „medizinische Statistik“. Dieser medizinische Forschungszweig erfasst die eingangs erwähnten Fragen, wie z.B. wie viele Betroffene es gibt und wie es ihnen geht.

Das MS Register ist unter der ID NCT02980640 als Forschungsstudie eingetragen. Eine solche vorgängige Eintragung ist für Publikationen eine Voraussetzung.4

Schweizer MS Kohortenstudie (SMSC)

Parallel zum MS Register führt die Uni Basel für die Schweizer MS Gesellschaft die Multiple Sklerose Kohortenstudie (Swiss MS cohort, SMSC) durch. Bei der Kohortenstudie liegt die Erhebung medizinischer Daten im Vordergrund. Die Kohortenstudie ist komplementär zum MS Register. Beim Einverständnis der Betroffenen, werden die Daten der Kohortenstudie in die 4. Schicht des Registers integriert.

Finanzierung

Das Gute: das Projekt ist komplett Pharmageld-frei und unabhängig. Es wird komplett von der Schweizerischen MS-Gesellschaft getragen und von der Universität Zürich durchgeführt. Es ist ein Citizen Science Projekt („Bürger-Wissenschaft“), also das Geld stammt von Spendern und die Daten werden von Betroffenen selbst erfasst. Betroffene und Angehörige sind einbezogen und stehen im Zentrum. Keine kommerziellen Interessen werden mit dem Register verfolgt. (Pharma-Unternehmen dürfen auch Zugang zu statistischen Daten beantragen um damit eigene Forschung bzw Produktentwicklung zu betreiben.)

Datenschutz, Anonymität, Datensicherheit

Bei einer Krankheit wie MS, bei der Betroffene im Berufsalltag durch Vorurteile Nachteile erleiden, ist der Datenschutz und die Datensicherheit sehr wichtig. Aber wir alle wissen, sichere IT-Systeme zu bauen ist alles andere als einfach. Beim Aufbau des Registers wurde viel Wert auf diese Themen gelegt und verschiedene Massnahmen ergriffen.

  • Die Kontaktdaten und die „wissenschaftlichen Daten“ werden getrennt abgespeichert. Die Verknüpfung geschieht über eine ID. Nur ganz wenige können die Verknüpfung herstellen.
  • Die Daten werden ausschliesslich in der Schweiz gespeichert und verarbeitet.
  • Das Projekt wurde durch eine externe Kontrolle (Audit) auf die Datensicherheit geprüft. Gefundene Schwachstellen wurden/werden behoben.
  • Der Einbezug von Betroffenen in Entscheidungsgremien
  • Jede Forschung mit den Registerdaten wird geprüft und die Daten werden erst danach den Forschern freigegeben.

Organisation

Organisatorisch getragen wird das Projekt durch eine „Wissenschaftliche Versammlung“ (Scientific Assembly). Diese gliedert sich in drei Forschungskommittees:

  • Patienten- und Bevölkerung
  • IT und Daten
  • Labor und Klinik

Geführt wird das Register durch das Data Center, welches am Epidemiology, Biostatistics and Prevention Institute (EBPI) der Uni ZH angesiedelt ist. Prof. Milo Puhan ist der Leiter der EBPI. Der Vorgänger von Milo Puhan war der national bekannte Ständerat Felix Gutzwiller.

Mitmachen

Möglichst alle MS-Betroffenen der Schweiz sollten sich im Register eintragen (Also Leute mit Bezug zur Schweiz, z.B. wohnhaft, Arbeitsstelle oder Betreuung in der Schweiz). Je mehr Daten vorhanden sind, desto aussagekräftiger werden die Forschungsresultate.

Es sollten sich auch gerade jene im Register eintragen, die nicht mehr regelmässig zum Neurologen gehen oder die sich alternativ behandeln. Da könnten sich möglicherweise interessante Zusammenhänge ergeben.

Seit dem Start im Sommer 2016 bis November 2016 haben sich bereits über tausend Personen registriert.5 Der Start ist gelungen!

Gemeinnützigkeit

Damit möglichst alle vom Schweizer MS Register profitieren, müssen alle Studien basierend auf dem MS Register als frei zugänglich (Open Access) publiziert werden. Es haben also alle interessierten Leute Zugriff auf die Forschungsstudien, auch z.B. Ärzte aus Spitälern, welche nicht automatisch den Forschungsbibliotheken angeschlossen sind.

Die Rohdaten zu den Studien sollen nach der Publikation beim MS Register abgelegt werden. Dies erlaubt eine Wiederholung.

Der Programmcode des MS Registers steht Open Source (im Quellcode) zur Verfügung. Beispielsweise könnte die MS-Gesellschaft von Neuseeland auf dem Programmcode der Schweiz aufbauen, wodurch alle profitieren würden.

Fazit

Das Schweizer MS Register ist für MS-Betroffene ein sehr wichtiges Projekt. Wichtige Fragen rund um MS können so beantwortet werden.

Das Register funktioniert nur, wenn sich genügend Betroffene der Schweiz eintragen:
Jetzt ins Schweizer MS Register eintragen!
Und weitersagen!

Offenlegung

Ich bin beim MS Register beteiligt. Ich bin Mitglied beim IT und Daten Kommittee dadurch teil des Scientific Assembly, welches grundlegende Entscheidungen zum Register trifft. Weiter bin ich Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der MS-Gesellschaft.


  1. Wie viele Menschen mit MS leben in der Schweiz?, MS-Gesellschaft, 30. März 2015 ↩︎

  2. High prevalence of multiple sclerosis in Switzerland, Neuroepidemiology. 1994;13(1-2):14-8. PMID: 8190201. ↩︎

  3. MS-Tag 2016, MS-Gesellschaft, 27. Juni 2016 ↩︎

  4. In der Vergangenheit kam es vor, dass Pharmafirmen viele Studien durchgeführt haben und die „schlechten Studien“ einfach „vergessen“ haben, siehe All Trials Initiative – Alle Studien registriert | Alle Resultate veröffentlicht↩︎

  5. 1000 Teilnehmende beim MS Register, MS-Gesellschaft, 3. November 2016 ↩︎

Jahresrückblick 2016

Das Jahr 2016 ist abgeschlossen. Was ist gegangen?

Dieses Jahr habe ich praktisch nichts für den Blog geschrieben. Dafür war ich beim Schweizer MS-Register und im Wissenschaftlichen Beirat der MS-Gesellschaft aktiv. Zudem war es im Geschäft zeitweise ziemlich eng.

Calanda, Herbst 2015Piz Kesch, 1.1.2017

Bemerkenswertes des vergangenen Jahres

  • Open Access für geförderte Forschung der MS-Gesellschaft wurde eingeführt.
  • Das MS-Register der MS-Gesellschaft wurde gestartet. Es haben sich bereits mehr als 1000 Personen registriert.
    • Alle MS-Betroffenen der Schweiz sollen sich im Register eintragen. Die Verbreitung von MS und die Lebenssituation der Betroffenen soll erfasst werden.
  • Der Blog wurde auf PHP 7.0 umgestellt und wird damit schneller ausgeliefert.
  • Der Winter 2016 war der bisher beste Winter meines Lebens. Ich habe viele super Touren durchgeführt! Skitouren-Höhepunkte waren das Bishorn, Pigne d’Arolla, Rosa Blanche, … und unvergesslich bleiben die 6000 Abfahrtshöhenmeter am Haldigrat (siehe Kurzfilm über Kurt und den Sessellift, genau so ist es!).
  • Mit Arbeitskollegen war ich 3 Wochen in der Ukraine. Das Land ist herrlich, immer blauer Himmel und günstig!
  • Die Lobbywatch-Bearbeitungsformulare habe ich auf die neue Version aktualisiert, was ziemlich zeitaufwändig, aber notwendig war.

Ich möchte allen danken mit denen ich zusammenarbeiten durfte und besonders jenen, die mich in irgend einer Art unterstützt haben.

Ausblick

Im 2017 werde ich mich auf Reisen begeben.

Ich wünsche allen ein gutes Neues Jahr!