TOLL! Ärzte verschreiben noch mehr Antibiotika

Es scheint so, als würden Ärzte die Risiken von Antibiotika immer noch gerne übersehen. Diese Vermutung liegt nahe, da die Verschreibungen dieses Präparats über die letzten 12 Jahre um 40 % gestiegen sind. Oft wurde dies leider auch bei Erkrankungen wie einer Erkältung oder Husten gemacht, bei denen dieses Medikament angewendet eigentlich relativ sinnlos ist. […]

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Homöopathie bei ADHS- Teil I – Was ist AD(H)S?

Über AD(H)S wird viel geredet und dennoch herrscht eine große Verunsicherung, vor allem bei Eltern. In der Behandlung der Stoffwechselstörung im Gehirn zeigt die schulmedizinische
Herangehensweise zwar spontane Verbesserungen, aber bekämpft nur die Symptomatik. Heike Dahl empfiehlt daher eine homöopathische Begleittherapie…..

In der kinderärztlichen und naturheilkundlichen Kinderpraxis gehört das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (mit Hyperaktivität – ADHS, ohne Hyperaktivität ADS) zum häufigsten Beschwerdebild
psychischer Auffälligkeiten von Kindern der heutigen Zeit. Vor allem die Eltern suchen händeringend Rat und Hilfe, meist angetrieben durch stark empfundenen Druck von außen (Schule oder Hort).

Für uns ist die Entwicklung vom Neugeborenen über das Kleinkind zum Erwachsenen selbstverständlich, so lange alles komplikationslos abläuft. Sind wir gesund, wird häufig keine Aufmerksamkeit auf
Krankheit gerichtet. Doch die Entwicklung eines Menschen, seiner Persönlichkeit und Gesundheit sind hochdifferenzierte und fein aufeinander abgestimmte Prozesse.

Denken braucht Verknüpfung

Ein wesentlicher Baustein in der kindlichen Entwicklung ist die Fähigkeit, sich zu konzentrieren und aufmerksam sein zu können. Nur so können sich im Gehirn nötige Verbindungen knüpfen und
weitere Lernprozesse des Denkens, des emotionalen und sozialen Lebens ausbilden. Doch hier steckt das Dilemma. Nicht nur, dass Eltern und Kinder sowie deren

Betreuungspersonen von AD(H)S-Symptomen überfordert sind, auch die weitere Entwicklung des Kindes leidet massiv unter dieser Erkrankung. So wurde festgestellt, dass AD(H)S-Kinder später häufiger
Auffälligkeiten aufweisen als gesunde Kinder. So kommt es bei AD(H)S hauptsächlich zu einer gestörten Reizverarbeitung der Regelkreise des Gehirns, die für Aktivität, Aufmerksamkeit und
Impulsivität wichtig sind.


Die Sinnesreize (Sehen, Hören, Tastsinn, Gleichgewicht, Tiefensensibilität sowie Geschmacks- und Geruchssinn) werden an den Primärorganen ordnungsgemäß aufgenommen, doch im Gehirn funktioniert
die Weiterverarbeitung nur unvollständig. Je nachdem, in welcher Gehirnregion die Gehirnchemie „fehlerhaft“ arbeitet, gibt es verschieden starke Ausprägungen des AD(H)S (von leicht bis schwer)
und Symptome im Krankheitsbild. So kann es vorkommen, dass die Selektion der Reize unzulänglich funktioniert und die Reize ungefiltert und ohne Puffer das Gehirn überfluten. Oder die
Reizverarbeitung geschieht vermindert. Dann kann es nur zu einer fehlerhaften Anpassungsreaktion kommen.

Genetische Ursache – Gestörte Gehrinbotenstoffe

Grund für die fehlerhafte Reizverarbeitung soll ein veränderter beziehungsweise ein verminderter Dopaminstoffwechsel und möglicherweise auch eine Fehlfunktion des Transporters für Dopamin in
verschiedenen Gehirnarealen sein. Der Botenstoff zur Reizverarbeitung im Gehirn wird so unter anderem schneller abgebaut als bei Gesunden. Es kommt zu einem chronischen Dopaminmangel. Dopamin ist
jedoch nicht nur für die Reizverarbeitung entscheidend. Es ist biochemisch für das gesamte Belohnungszentrum relevant. Durch das ausbleibende positive Feedback im Gehirn kommt es zu einem
rascheren Abfall an Motivation und Aufmerksamkeit.


In jedem Lebensalter bilden sich die typischen Symptome von Reizüberflutung, Reizverminderung und fehlende Belohnungsmechanismen aus. So können sich AD(H)S-Symptome schon im Säuglingsalter zum
Beispiel durch Ruhelosigkeit, langes Schreien und schlechten Schlaf zeigen. Im Kleinkindalter sind zum Beispiel eine geringe Frustrationstoleranz, Aggressionen oder grober Umgang mit anderen
Kindern oder Spielzeug zu finden. In der Schule fallen Konzentrationsschwäche und verkürzte Aufmerksamkeitsspannen auf. Die Kinder können komplexe Verhaltensweisen, wie das Steuern von Impulsen,
die Planung von Handlungen oder die Fähigkeit, bewusst Verhalten zu unterdrücken, nur unzureichend beherrschen. Bei Erwachsenen zeigen sich gehäuft Suchtneigungen.

Genetisch? Und doch beeinflussbar!

Klinisch werden vor allem zwei Haupttypen des AD(H)S unterschieden: Typ I ist der unaufmerksame Typ. Bei diesem finden sich vor allem Probleme in der Verarbeitung visueller Reize. Beim
hyperaktiv-impulsiven Typ (II) sind Schwierigkeiten beim Ausführen von motorischen Handlungen auffällig.


Neuste Forschungen zeigen, dass das AD(H)S bis zu 80 Prozent genetisch bedingt ist. Die vererbte Anlage zu einer Erkrankung bedeutet jedoch nicht, dass die Symptome seit der Geburt und dann für
immer schicksalhaft vorhanden sind. In vielen Fällen werden genetische Anlagen durch äußere und innere Faktoren wie Umweltfaktoren, Stress, Ernährung, geistige und körperliche Erholung, Glück
oder Trauma, an- und auch wieder abgeschaltet. Die sogenannten epigenetischen Marker können dynamisch auf unsere Lebensumstände reagieren und damit unsere genetische Anlage beeinflussen.


Neben einer schulmedizinischen Behandlungsidee sollte auch immer eine ganzheitliche Therapie überprüft werden. Diese stimuliert das Immunsystem und kann somit AD(H)S nachhaltig positiv
beeinflussen. © Heike Dahl









MMR-Impfung und Autismus – Also doch!

Die MMR-Impfung (Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln) stand und steht im Verdacht, maßgeblich an der Entstehung von Autismus bei geimpften Kindern beteiligt zu sein. Der Erste, der auf diesen Zusammenhang hingewiesen hatte, war der britische Arzt Dr. Wakefield. Anstatt diesem Hinweis nachzugehen, wurde eine regelrechte Hexenjagd gegen den Arzt gemacht, die einer Hexenverfolgung im […]

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Sonnencreme allein schützt nicht vor Hautkrebs

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Wer Sonnencreme aufträgt, wiegt sich im Glauben, vor Hautkrebs geschützt zu sein. Diese Sicherheit trügt, wie Studien zeigen. Doch durch diesen Irrglauben vernachlässigen wir andere wichtige
Schutzmaßnahmen.

Sonnencreme im Forschungslabor

Britische Forscher fanden in einem Versuch mit Mäusen heraus, dass Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor schwarzen Hautkrebs (Melanome, eine besonders aggressive Krebsart) nicht verhindern,
sondern nur verzögern kann.

 

Sie setzten Mäuse mehrmals ultravioletten Sonnenstrahlen aus, etwa so stark, wie es bei mehreren leichten Sonnenbränden eines Menschen der Fäll wäre. 

 

Es gab drei Ergebnisgruppen: Bei vollkommen ungeschützten Mäusen bildeten sich nach 7 Monaten Melanome. Die Tiere, die behandelt wurden, zeigten trotz Sonnencreme (hoher Lichtschutzfaktor) nach
17 Monaten Melanome. Nur die mit einem Tuch abgedeckten Tiere, waren noch nach 2 Jahren Melanomfrei.

Eingecremt schützen wir uns weniger

Durch unsachgemäßes Auftragen der Sonnencreme erhöhen wir die Chance für Hautschäden. Um die angegebene Schutzwirkung der Sonnencreme zu erreichen, müsste diese ca. 2 Milliliter pro cm² dick auf
die Haut aufgetragen werden. Das wäre bei einer 3-köpfigen Familie eine Flasche pro Tag.

Wer sich mit Sonnencreme eincremt, zeigt außerdem weniger natürliches Schutzverhalten, da er/sie annimmt, mit diesen Anwendungen vor Krebs geschützt zu sein.

 

So würden wir normalerweise bei beginnender Hautrötung mit Brennen und Unwohlsein aus der Sonne gehen, um weitere Schmerzen zu vermeiden. In der Regel scheuen wir auch Mittags- oder pralle
Sommersonne. Doch mit Sonnenschutz hält man sich sogar über Stunden in der Sonne auf, ohne dass wir (erst einmal) einen Schaden davon tragen (Sonnenbrand).

 

Je länger die Strahlung auf die Haut einwirkt, desto höher ist das Risiko, bleibende Schäden in tieferen Hautschichten zu erleiden.

Kleidung schützt, jedoch ebenfalls nicht zu 100%. Besonders eng anliegende oder leichte Kleidung, sowie nasse Sachen lassen krebsauslösende Strahlung auf die Haut gelangen. Selbst im Schatten
können empfindliche Menschen Hautschäden erleiden.

 

UV-Strahlung wird durch Wasser reflektiert und verstärkt. Daher ist es besonders wichtig im Wasser UV-Schutzkleidung zu tragen.

 

Der sicherste Schutz vor Hautkrebs ist, die Haut nicht länger als nötig direkter Sonnenstrahlung auszusetzen. Sonnenschutzcreme kombiniert mit ausreichender Bekleidung und  Kopfbedeckung
(ohne Sonnenschutzcreme, nur mit UV- Schutzkleidung). Außerdem die Vermeidung der direkten Mittagssonne. Von 11-15 Uhr gehen 80-90% der gefährlichen Strahlen nieder.

Homöopathie bei Sonnenbrand

Welche Maßnahmen Sie ergreifen können, wenn die Haut durch Sonnenbrand verbrannt ist, lesen Sie in diesem Blogartikel.

Keuchhusten-Impfung bietet weder einen garantierten, noch „guten“ Schutz gegen die Infektion

Impfungen verhindern Krankheiten. So schallt es aus dem schulmedizinischen Märchenwald bei nahezu jeder Gelegenheit. Und obwohl es für diese super-optimistische Hypothese meines Wissens keine evidenzbasierte Studienlage gibt, wird sie gebetsmühlenartig wieder und wieder vorgetragen, bis dass auch der Letzte an dieses hypnotisierende Endlos-Gebet glaubt. Die Keuchhusten-Impfung Nur wenige andere Impfungen sind so lange in der Anwendung und gleichzeitig von […]

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Homöopathie bei Nagelbettentzündung

Homoeopathie Berlin Homöopathie Nagelbettentzündung

 

Nagelbettentzündungen können an Fingernägeln, aber auch an Fußnägeln auftreten. Durch kleine (Mikro-) oder große Verletzungen treten hier Erreger (Bakterien, Pilze, selten auch Viren) in die
Wunde ein und rufen eine schmerzhafte Entzündung hervor. Kommt es wiederholt zu diesen Beschwerden, weist das auf eine Abwehrschwäche im Immunsystem hin. Abhilfe kann eine homöopathische Arznei /
Behandlung schaffen.

Homöopathie bei Nagelbettentzündung an den Fingernägeln

Besonders häufig treten Nagelbettentzündung auf, wenn mit scharfen Reinigungsmitteln die Haut angegriffen ist. In diese Mikroverletzungen dringen vor allem Bakterien (Staphylococcen) ein. Es
kommt meist innerhalb kurzer Zeit zu einer schmerzhaften Entzündung.

 

Je nachdem, wie sich die Symptome individuell darstellen, kann folgende homöopathische Arznei helfen:

Apis:

– stechender Schmerz in diesem Bereich

– Besserung durch kalte Anwendungen

– der Bereich kann jucken

 

Lachesis:

– wird besonders in schweren Fällen benutzt (bitte nur in von einem Therapeuten), wenn die Entzündung gangranös fortgeschritten und auch nicht antibiotisch gestoppt werden konnte, um eine OP zu
vermeiden.

– der Schmerz ist meist brennend, stechend

– bevorzugt betroffene Seite: links

 

Silicea:

– vor allem, wenn eine Eiterung im Vordergrund steht

– stechende Schmerzen

– wenn die Nagelbetteiterungen wiederholt aufgetreten sind

 

Hepar sulfuris:

– vor allem wenn der Bereich (oder die Person an sich) sehr schmerzempfindlich sind
– bei Eiterungszuständen

 

Hypericum:

– wenn das Nagelbett nach einer mechanischen Verletzung stark schmerzt (weil zB. auch Nerven mit verletzt wurden)

 

Ledum:

– wenn das Nagelbett aufgrund eines eingedrungenen Splitters eitert

 

Ist ein Daumen betroffen, kommen vor allem Hepar sulfuris, Nux vomica, Silicea und Sulphur in Frage.

 

Treten die Nagelbetteiterungen wiederholt auf, ist dies meist ein Zeichen einer Abwehrschwäche des gesamten Organismus. Hier empfiehlt sich auf jeden Fall eine Konstitutionstherapie zur
Stabilisierung des Immunsystems.

 

Hier sind nur wenige homöopathische Mittel kurz beschrieben. Es gibt weitaus mehr homöopathische Arzneinen, die bei eiternden Nagelumlauf (Panaritium) helfen können. Bitte befragen Sie hierzu
einen ausgebildeten Therapeuten

 

Zum Thema Nagelbettentzündungen der Fußnägel, bzw. eingewachsene Fußnägel homöopathisch behandeln, lesen Sie im nächsten Artikel.

 

©Heike Dahl





Die 7 Todsünden der Schulmedizin

Der Titel (mit den 7 Todsünden) und auch die “Kerninhalte” dieses Beitrags könnten von mir stammen – tun sie aber nicht. Der folgende Frontalangriff auf die heilige “Mutter Schulmedizin” kommt von einer Art “Nestbeschmutzer”. Und dieser “Nestbeschmutzer” erzählt auch noch genau das, was ich schon seit langer Zeit zu “predigen” pflege… Der “Nestbeschmutzer” ist ein gewisser Dr. med. habil. Michael Imhof (mit eigener, […]

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Knoblauchgeruch wegbekommen mit Naturmitteln

Knoblauch ist gesund; Knoblauch ist ein Alleskönner in Sachen Gesundheit; Knoblauch hält jung – alles gut und schön, wenn es da nicht diesen merkwürdigen Knoblauchgeruch gäbe, den man selbst ausströmt, nachdem man sich so gesund mit “Knobi” ernährt hat. Aber jetzt ist eine Lösung in Sicht, die in Sachen Gesundheit sogar noch einen Punkt zusetzt […]

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Homöopathie für Pflanzen?

Homöopathie für Pflanzen? Das scheint ein besonders “eigenartiges Unterfangen” zu sein. Wenn man die landläufige Meinung einiger “Experten” zum Thema „Homöopathie“ bedenkt (dass es sich hier günstigstenfalls um einen Plazeboeffekt handelt), dann ist ein Einsatz bei „plazeboeffektfreien“ Pflanzen wohl zum Scheitern verurteilt. Und für so einen “Humbug” gibt es dann auch noch Forschungsgelder? Es ist schon eine Weile […]

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Cholesterinsenker – Es wird immer TOLLER

Wenn man dem Bericht des The Guardian aus dem Mai 2014 glauben möchte, dann gibt es eine sehr, sehr merkwürdige (oder besser: beachtenswerte) Reaktion der Schulmedizin auf Studien, die die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Statinen (zur Senkung des Cholesterins) in Zweifel gezogen haben. Statine und Nebenwirkungen? Unverträglichkeiten? Wirkdefizite? Das kann nicht sein, denn die Statine werden millionenfach verschrieben […]

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