Wikipedia und die alternative Medizin

Früher habe ich das Online-Lexikon Wikipedia geschätzt. Viele Menschen machen sich die Arbeit um dessen Artikel zu verbessern und zu erweitern. Dabei sind alle Autoren zu Grundsätzen verpflichtet, um die Qualitäts-Standards und damit die Glaubwürdigkeit des Portals zu wahren. Deshalb war Wikipedia für mich eine veritable und zitierfähige Quelle. Doch irgendwann musste ich feststellen, dass […]

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Codein und seine Wirkung – nicht für Jedermann geeignet…

Codein ist ein verhältnismäßig preiswertes Schmerzmittel. Deshalb kommt die Substanz häufig zum Einsatz. Codein gehört zur Gruppe der Opiate. Es entfaltet aber erst seine schmerzstillende Wirksamkeit nach der Verstoffwechslung, bei der ein aktiver Metabolit entsteht: Morphin. Codein selbst vermag zwar an die Opioidrezeptoren anzubinden, aber seine Affinität (Bindungsstärke) zu diesen Rezeptoren ist vergleichsweise schwach. Das […]

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Tampons oder Binden? Hauptsache ohne Gift!

Männern bleibt es erspart, aber Frauen benutzen im gebärfähigen Alter während der Regelblutungen Binden oder Tampons. Viele Frauen benutzen auch in der menstruationsfreien Zeit Slipeinlagen, Tampons oder Binden. Dabei kommen diese aber in unmittelbaren Kontakt mit den Schleimhäuten im Intimbereich. Und Schleimhäute sind bekannt dafür, dass sie in der Lage sind, besonders gut Stoffe zu resorbieren. Wer also […]

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Winterdepression homöopathisch behandeln

Winterdepression Homöopathisch behadneln Homöopathie Praxis am Ostkreuz Berlin

 Ca. 40.000 Menschen leiden jeden Winter in Deutschland an Winterdepressionen. Als Ursache zählt ein Mangel an Serotonin ausgelöst durch zu wenig Sonnenbestrahlung sowie eine genetische
Veranlagung. Die Symptome reichen von Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Schwächezuständen bis zu wiederkehrenden Infekten. Lesen Sie hier über verschiedene Maßnahmen (Homöopathie u.a.), um fitter
durch den Winter zu kommen.

Ursachen der Winterdepressionen

In der nördlichen Erdhalbkugel scheint die Sonne in den Wintermonaten nur kurz. Dadurch finden sich hier deutlich mehr an Winterdepression Leidende als in den südlichen Gefilden.

 

Durch den Mangel an Sonnenlicht steigt das “Hormon der Dunkelheit” Melatonin im Körper stärker an. Dieser Botenstoff steuert den Nachtschlaf, entspannt, macht müde und fährt die meisten
Stoffwechselvorgänge herunter.

 

Findet sich zu wenig Serotinin und zuviel Melatonin im Körper, kann es zu den oben genannten Symptomen der Winterdepression kommen.

Maßnahmen gegen Winterdepressionen

Ist der Winterblues erst einmal da, gibt es verschiedenen Möglichkeiten diesem entgegen zu wirken.

 

Das Wichtigste: nicht zu Hause verkriechen. Besser ist es, raus zu gehen. Auch an trüben Tagen dringen noch Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke. Bewegung regt den Kreislauf an und führt zur
Verbesserung der Glückshormonausschüttung.

 

Durch Ernährung kann sich ein leichtes seelisches Tief ebenfalls günstig beeinflussen lassen, lesen Sie hierzu einen älteren Beitrag im Blog.

 

Lichtduschen mit Tageslichtlampen (mind. 2500 Lux) sollen eine deutliche Besserung bringen, wenn diese mind. 30 min am Morgen durchführt werden. Diese speziellen Lampen wirken vor allem über die
Netzhaut der Augen. Eine Solariumbenutzung bringt keinen Effekt, da diese nicht ohne Brille benutzt werden dürfen.

 

Den Kreislauf bringen Sie mit morgendlichen Kalt-Waschungen/Abspülungen von Außen zur Körpermitte in Schwung. Anschließende Bürstungen der Haut und Einölung mit jeweils einem Tropfen hochwertigen
ätherischen Öls Basilikum, Bergamotte, Cajeput und Rosmarin auf einer Mandelölbasis bringt Wohlgefühl und soll Glückhormone ausschütten.

Phytotherapie kann helfen

Auch Johanniskraut und Co können die Stimmung aufhellen. Der Apotheker empfiehlt die passende Dosierung.

 

Isländisch Moos (Apotheke, Kräuter Kühne) aufgekocht als Tee hilft gegen Erschöpfungszustände. (

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Einen
Esslöffel Isländisches Moos auf drei Tassen Wasser, zähflüssig einkochen und  mit Honig gesüßt löffelweise einnehmen)

Homöopathie bei Winterdepressionen

Homöopathische Arzneien können den Antrieb steigern, die Stiummung heben und das Immunsystem stabilisieren. Dazu werden durch eine/n Therapeuten/in im optimalen Fall die individuellen Symptome
der Betroffenen zur Arzneifindung herangezogen und ein passendes Arzneimittel verordnet. Ein ausgebildete/r Therapeut/in kann den Verlauf einschätzen, ob eine Besserung eintritt und/oder zu einer
anderen Behandlung (zB. Schulmedizin) raten.

 

Es gibt über 2000 homöopathischen Arzneien. Jedes dieser homöopathischen Mittel könnte für einen Patienten/in die passende und damit heilende Arznei sein. Daher geben die hier aufgeführte
Arzneibeispiele nur einen sehr knappen Ausblick auf eine individuelle Behandlung.

 

Allgemein zählen folgende homöopathischen Arzneien zu denen, die gegen Winterdepressionen helfen können: Arsenicum album, Aurum, Calcium carbonicum, Carbo vegetabilis, Causticum,
Graphitis, Helleborus, Ignatia, Lycopodium, Natrium muriaticum, Phosphoricum acidum, Pulsatilla, Rhus toxicodendron, Sepia, Stannunm, Sulphur und Veratrum.

 

Winterdepression mit Antriebslosigleit und Müdigkeit:

Folgende Arzneien können in die engere Wahl kommen, vor allem wenn Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Traurigkeit vorherrschen: Arsenicum album, Calcium carbonicum, Causticum, Ignatia,
Phosphoricum acidum, Phosphorus, Pulsatilla, Stannum und Veratrum.

 

Winterdepression mit Null-Bock-Stimmung:

Hat man zu nichts Lust, kann sich für nichts begeistern, dann könnte eine der folgende Arzneien hilfreich sein: Arsenicum album, Aurum metallicum, Causticum, Natrium muriaticum, Sepia und
Sulphur.

 

Winterdepression mit ausgeprägtem Negativismus:

Sepia und Tuberkulinum werden gern benutzt, vor allem, wenn die Personen zusätzlich zur Antriebslosigkeit noch einen ausgeprägten Negativismus zeigen.

 

Winterdepression mit Hauptanteil unerklärlich Unglücklich:

Besonders Antriebsschwach und unerklärlich unglücklich Fühlende könnte Lachesis, Sulphur und Lycopodium helfen.

 

Winterdepression mit Entscheidungsschwäche:

Menschen, die im Winter in eine Art Entscheidungsschwäche geraten, könnte folgende Arzneien helfen: Barium carbonicum, Graphites, Lycopodium und Pulsatilla.

 

Winterdepression mit vor allem körperlicher Schwäche:

Arsenicum album, Calcium phosphoricum, Calcium carbonicum, Mercurius, Phosphorus sowie viele Säureverbindungen.

 

Bei Winterdepression mit Infektanfälligkeit können helfen:

Calcium phosphoricum, Causticum, Lycopodium, Phosphorus und Silicea.

 

Sollte den Stimmungstiefs, mit all diesen Maßnahmen nicht beizukommen sein, oder diese länger als bis zum Frühling anhalten, ist eine ärztliche und/oder therapeutische Untersuchung auf
Depressionen oder andere organische Ursachen ratsam.

Was stimmt hier NICHT?

Folgende “Angebote” habe ich heute aus einer Werbezeitung ausgeschnitten und zusammengestellt. In Anlehnung an die beliebten Fehlerrätsel lautet meine Frage: Was stimmt hier NICHT? Um das Bild größer zu sehen, klicken Sie einfach hier. Gerne lese ich Ihre Antworten unten in den Kommentaren. Einen Kommentar können Sie wie immer relativ “anonym” abgeben. Sie können zum […]

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Xarelto – Mittel der Wahl oder Mittel der Qual?

Xarelto: ein weiterer Milliarden-Produkt der Firma Bayer. Aufgabe: Blutgerinnungshemmer. Das bekannteste (und mit das älteste) Produkt aus dieser Medikamentenklasse ist Marcumar, bei dem der Patentschutz schon längst abgelaufen ist. Aber man ist ja findig und bringt wieder ein Medikament auf den Markt (das natürlich wieder Patentschutz hat) und das dem Wohle der Patienten dienen soll. Und das Ganze natürlich […]

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Probleme durch enge Gürtel – oder: Wer den Gürtel enger schnallt…

Nur zu oft werden wir im übertragenen Sinne aufgefordert „den Gürtel enger zu schnallen“. Wer dieser Aufforderung sprichwörtlich nachkommt, der hat gute Chancen, an einem Speiseröhrenkrebs zu erkranken. Forscher der Universitäten von Glasgow und Strathclyde glauben, dass vor allem (wieder einmal) die Übergewichtigen davon betroffen sind. In einer Studie an 24 Probanden (12 Probanden mit […]

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Grippeimpfung – nichts als ein schlechter Marketingwitz?

So deutlich hat sich selten ein Wissenschaftler gegen das Dogma der heiligen Mutter Schulmedizin und deren gesundheitsbehördliche Inquisition ausgesprochen. Dr. Peter Doshi von der Johns Hopkins University School of Medicine sieht die jährliche Grippeimpfung als eine Art hausgemachte „Bedrohung“, die nur mit Hilfe der Pharmaindustrie und deren Produkte in den Griff zu bekommen ist. In […]

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Endometriose verursacht durch verbotene Pestizide?

Eine Endometriose ist eine schmerzhafte, oft gutartige, chronische Erkrankung, bei der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebärmutterhöhle zu finden ist. Und erstaunlich viele Frauen leiden daran. Man schätzt 5 – 15 Prozent der Frauen haben im Leben einmal damit zu tun. Und wenn man auch noch die Gebärmutter-Myome dazu nimmt, sind es noch mehr. In diesem […]

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Zu wenig Schlaf und zu viel Schlaf – gleichermaßen schädlich

Wenn man der amerikanischen CDC – Center for Disease Control und Prevention – Glauben schenken darf, dann gibt es für fast jedes Lebensalter optimale „Schlaflängen“. Unter http://www.cdc.gov/Features/Sleep/ erfahren wir, wer wie viel Schlaf benötigt: Säuglinge bis zu zwei Monaten benötigen 12 bis 18 Stunden pro Tag. Säuglinge vom dritten Monat bis zum 11. Monat 14 […]

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