8 Dinge, die im Alter besser werden

Jeder will alt werden, aber nicht alt sein. Denn das Alter, so glaubt alle Welt zu wissen, hält Krankheit, mindere Lebensqualität und den schleichenden Tod bereit. Vielen Menschen scheint allerdings nicht bekannt zu sein, dass die Natur uns Gaben verliehen hat, die uns befähigen, im Alter in bestimmten Bereichen “besser” zu leben als in jungen Jahren. Es ist […]

Homöopathie bei Hashimotothyreoditis

Homoeopathie Homöopathie Hashimoto Schilddrüse Berlin

 

Die Autoimmunthyreoiditis (AIT) (Hashimoto) tritt besonders häufig bei Frauen auf. Dabei wird das Schilddrüsengewebe von körpereigenen Antikörpern zerstört. Hashimoto gilt schulmedizinisch wegen
seiner vielfältigen Symptome als schwierig zu diagnostizieren und nicht heilbar. Doch ganzheitliche sowie homöopathische Unterstützung, Begleitung und Behandlung ist möglich.

 

Die Symptome der Hashimoto Thyreoditis

Die Hashimoto-Thyreoditis gilt wegen ihrer vielfältigen Symptome (mit ihren verschiedenen Symptomenbildern und Gesichtern) als Clown der Schilddrüsenerkrankungen.

 

Vor allem zu Beginn der Erkrankung können sich Schilddrüsenüberfunktionssymptome zeigen, da durch die Zerstörung des Schilddrüsengewebes Schilddrüsenhormone freigesetzt werden. Die Symptome der
Schilddrüsenüberfunktion zeigen sich vor allem als:

  • Hitzewallungen, Hitzegefühle,
  • Pulsbeschleunigung,
  • Übererregung, Ruhelosigkeit,
  • Herzklopfen,
  • Gewichtsabnahme trotz vermehrten Hungers,
  • Zittern,
  • Durchfälle und
  • Schlafstörungen,
  • gestörte Sexualität (Libido),
  • Leistungsabfall,
  • Haarausfall….

Später treten vor allem Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) auf. Diese sind:

  • Depressionen bzw. depressive Verstimmungen
  • Lethargie,
  • Gewichtszunahme (auch trotz wenigem Essens)
  • Verstopfung,
  • leichtes Frieren,
  • Leistungsminderung,
  • vermehrtes Schlafbedürfnis,
  • unklare Muskel und Gelenkschmerzen, 
  • Haarausfall, spröde Haare,
  • trockene Haut
  • wiederholte Infekte (zB. rezidivierende Sinusiten),
  • Sterilität (vergeblicher Kinderwunsch),
  • Störung im Sexualbereich (weniger Verlangen),
  • gestörte Menstruation,
  • verminderte Eisenwerte und/oder erhöhte Cholesterinwerte.

Oft bestehen jedoch Symptome der Über- sowie der Unterfunktion gleichzeitig und erschweren somit eine Diagnose. 

Die Diagnostik der Hashimoto Thyreoditis

Im Blut lassen sich die Hashimoto typischen Abwehrstoffe finden. (TAK, MAK, TRAK) Relevant sind außerdem: TSH, T3, T4 wobei ein Normalwert dieser Hormone eine Hashimotothyreoditis nicht
ausschließt. Sonographisch (im Ultraschall) können Entzündungen oder evtl. Zerstörungsprozesse festgestellt werden. Eine Biopsie dient zur Absicherung der  Diagnose. Im Infiltrat finden sich
unter anderem Lymphozyten und Lymphfollikel.

Ursachen eines Hashimoto

Die Hashimototyreoditis ist die häufigste Autoimmunerkrankung. Sie betrifft  deutlich mehr Frauen als Männer, wobei man auch von einer erblichen Disposition ausgeht. Vor allem in homronellen
Umstellungsphasen, wie der Pubertät, der Schwangerschaft, nach der Entbindung und in den Wechseljahren tritt die Hashimototyreoditis vermehrt auf.

 

Aber auch in Stress- und Belastungssituationen kann sich der Körper gegen sich selbst richten und eigenes Gewebe angreifen.

 

Es wird außerdem diskutiert, dass Rauchen und ein Zuviel an Jod das Erkrankungsrisiko erhöht.

Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung

Wie bei fast allen Autoimmunkrankheiten liegt wahrscheinlich eine genetische Empfänglichkeit vor, auf bestimmte Erreger fehl zu reagieren. Durch Stress und weitere ungünstige äußere Faktoren kann
das Immunsystem aus der Balance geraten und sich gegen die eigenen Zellen richten.

 

Bis heute gibt es konventionell keine wirksamen Heilungsansätze bei Hashimoto. Schulmedizinisch kann durch Immunsuppressiva versucht werden das Immunsystem zu unterdrücken und somit das weitere
Fortschreiten der Autoaggression zu vermindern. Bisher sind jedoch keine wirklichen Erfolge ersichtlich.

Konventionelle Therapie

Medikamente, die die Schilddrüsenhormonproduktion vermindern/unterdrücken, heißen Thyreostatika. Diese werden eingesetzt, wenn zuviel Hormone (bei einer Überfunktioin) gebildet werden. Als
häufige Nebenwirkungen sind Hautausschläge und Juckreiz aufgeführt. Weniger häufig treten Kopfschmmerzen und Magen-Darmprobleme auf. Anfangs sollten aller 2-4 Wochen T3/fT4/TSH sowie die weißen
Blutkörperchen im Blut untersucht werden.

 

Es gibt verschieden Medikamente, die schulmedizinisch bei einer Schilddrüsenunterfunktion eingesetzt werden. Die bekanntesten sind L-Thyroxin®, und Euthyrox®. Werden diese Medikamente
überdosiert, kann es zu Symptomen einer Überfunktion kommen (sie oben)

Was kann die Homöopathie für Hashimotokranke tun?

Zur Unterstützung und Begleitung können homöopathische Medikamente die Nebenwirkungen der schulmedizinischen Medikamente verringern sowie deren Aufnahme im Organismus erhöhen, so dass diese
optimaler wirken.

 

Anhand von Blut – und Sonografiekontrolluntersuchungen sollte im Behandlungsverlauf kontrolliert werden, ob einer Besserung der Symptomatik auch eine Verbesserung der Stoffwechsellage zu Grunde
liegt und ob die Dosierung der Schilddrüsenmedikation unter ärztlicher Aufsicht reduziert werden kann.

 

In der ganzheitlichen Therapie wird versucht eine auslösende Ursache des Autoimmunprozesses zu eruieren. Kann eine konkreter Grund gefunden werden, ist es möglich eine homöopathische Arznei mit
einem causalen Zusammenhang zu verordnen.

 

Außerdem sollte der Frage nachgegangen werden, welche Lebenseinstellungen und Verhaltensmuster zur Aufrechterhaltung des Krankheitsprozesses fortbestehen und welche Möglichkeiten es gibt, diese
zu verringern. Hier können homöopathische Arzneien gezielt zur Unterstützung eingesetzt werden, so dass die Chance besteht, den Autoimmunprozess zu stoppen und noch vorhandenes Gewebe in seiner
optimalen Funktion zu fördern.

 

Schilddrüsen- und Autoimmunerkrankungen zählen zu den chronischen Krankheiten, die fast nie von alleine ausheilen. Eine Selbstbehandlung ist nicht zu empfehlen. Auch die sorglose Einnahme von
Homöopathika oder anderen “natürlichen” Alternativen kann dem Organismus schaden. Selbst bei einem/r erfahrenem/n Therapeuten/in sollte eine längere Behandlungszeit eingeplant werden.


©Heike Dahl

 






Fluorchinolone mit Nebenwirkungen – Ein ärztliches Rezept für Desaster

Fluorchinolone sind Antibiotika, die eine Untergruppe der Chinolone bilden. Wie Letztere gehören die Fluorchinolone zu den Gyrasehemmern. Die Vertreter der neueren Generation sind zudem in der Lage, auch andere bakterielle Enzymsysteme nachteilig zu beeinflussen, wie zum Beispiel die Topoisomerase IV. Bakterien und andere Prokaryoten besitzen ein Enzym, die Gyrase, dessen Aufgabe es ist, die DNA […]

Aluminium und die Wirkung im Organismus

 

Ein hoch interessanter Film, der jüngst im ORF und auf ARTE ausgestrahlt wurde. Es wird über Aluminium, dessen Herstellung und Einsatz in der heutigen Zeit berichtet. Aluminium soll einen äußerst
schädigenden Einfluss auf die Gesundheit der Menschen besitzen. (Zum Beispiel Demenzerkrankungen, Allergien usw. durch Medikamente, und Brustkrebs durch Deo) .

 Videomitschnitte sind auf wechselnden Seiten im Netz zu finden.  

derzeit zB.hier http://vimeo.com/71522370

 

Oder in der Suchmaschine: “die Akte Aluminium” eingeben, dann auf Auswahl Video gehen…. Dauer ca. 52 min

Aluminium ist aus unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Dieses Metall kommt massenweise in der Autoindustrie, als Baustoffe in der Wirtschaft, in Medikamenten, Nahrungsmitteln und
Kosmetika vor und soll durch seine Toxizität schwere gesundheitliche Schäden verursachen.

 

Im Video, von Bert Ehgartner  kommen verschiedene Wissenschaftler zu Wort, die seit Jahren an der Erforschung schwerer Erkrankungen im
Zusammenhang mit Aluminium arbeiten. Ein sehr interessanter Bericht, der nachhaltig die Lebensweise beeinflusst.







Antazida – Bedenkliche Mittel bei Sodbrennen

Was sind Antazida? Dies sind Medikamente, die in der Lage sind, Magensäure zu neutralisieren. Diese Art der Medikamente wird eingesetzt, wenn Patienten an Sodbrennen, Säurereflux, säurebedingte Magenerkrankungen (wie zum Beispiel Magengeschwüre), und so weiter leiden. Die meisten Antazida sind rezeptfrei, sodass der Patient sich selbst „behandeln“ kann. Daneben gibt es noch die nicht rezeptfreien Protonenpumpenhemmer, […]

Dieser Beitrag Antazida – Bedenkliche Mittel bei Sodbrennen wurde erstmalig von Yamedo.de (René Gräber) auf Yamedo BLOG veröffentlicht.

Hilfe bei Paradontitis

Homoeopathie Homöopathie bei Paradontose Paradontitis

 

Bis zu 50% aller Deutschen leiden oder litten schon einmal unter Paradontitis (umgangssprachlich auch Paradontose). Unbehandelt können Zahnfleischentzündungen, Zahnfleischbluten, Mundgeruch und
schlimmstenfalls Zahnausfall die Folgen sein. Der Zusammenhang mit anderen körperlichen Erkrankungen wie Herzinfarkt und Gefäßerkrankungen wird diskutiert.

Vorläufer einer Parodontitis ist in den meisten Fällen eine Zahnfleischentzündung, die durch bakterielle Zahnbeläge ausgelöst wird. Vor allem bei Erwachsenen scheinen die Plaques (Zahnbeläge)
Zerfallsprodukte abzusondern, die die körpereigene Abwehrmechanismen dazu bringen, nicht nur gegen diese Bakterien, sondern auch  gegen körpereigenes Gewebe vorzugehen. 

 

So werden Kieferknochen, Wurzelhaut, Zahnfleischgewebe und die Zähne selbst angegriffen, was zu Verlust von Bindegewebe, Knochen und Zähnen führen kann.

 

Erste Warnzeichen für eine bestehende Paradontitis ist eine Kälteempfindlichkeit der Zähne, Zahnfleischbluten vor allem beim Zähne putzen, das Zürückweichen des Zahnfleisches vom Zahn und
Mundgeruch, auch kurz nach dem Zähneputzen. Dabei kann diese Erkrankung einen einzelnen Zahn betreffen oder auch mehrere Zähne.

Die Risikofaktoren der Paradontitis

Paradontiis tritt vor allem bei einer geschwächten Abwehrlage auf. Manchmal gibt es eine Neigung zu autoimmunen Prozessen. Hier lässt sich ein allgemeines Reaktionsmuster des Körpers erkennen.
(Colititis ulcerosa, Diabetes, Reizdarmsyndrom, Rheumatische Erkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen etc). Oft wird eine familiäre Häufung dieser Erkrankungen oder der Paradontitis in der Familie
beobachtet.

 

In der Schwangerschaft kann Paradontitis auftreten, wenn das Bindegewebe durch die hormonelle Umstellung aufgelockert und empfindlicher für Bakterien ist.

 

Schulmedizinisch lässt sich die Veranlagung zu autoimmunen Erkrankungsmustern nicht beeinflussen. Doch die homöopathische Therapie kann regulierend auf das körpereigene Immunsystem einwirken und
ist daher sehr gut zur Unterstützung bei Paradontitis geeignet.

A und O der Paradontitisbehandlung und -vorbeugung

Das A und O der Paradontitisvorbeugung und -behandlung ist die Zahnhygiene.

 

Gibt es eine genetische Veranlagung, sollten besondere prophylaktische Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören überdurchschnittlich häufige und zumindest regelmäßige Zahnarztbesuche und
Wahrnehmung von professioneller Reinigung der Zähne, des Zahnsaumes, des Zahnfleisches, der Zahntaschen sowie Entfernung des Zahnsteins. 

 

Hierbei wird Zahnstein und Plaque gründlich entfernt. Gibt es schon abweichendes Zahnfleisch und Taschen, werden diese gründlich gereinigt, so dass Gewebeabbauprozesse in diesem Bereich gestoppt
werden können.

 

Nach der Sanierung helfen bestimmte Putz-, Ernährungs- und Verhaltensregeln dem Wiederauftreten von Bakterienansammlungen zu begegnen.

Zahnputztechnik und Zahnputzmittel

Oft schrubbeln Erwachsene unkoordiniert ihre Zähne. Dies ist im Allgemeinen nicht gut. Besonders bei vorgeschädigtem Gewebe, wie bei Paradontitis, gelangen schädliche Bakterien der Zähne unter
den aufgelockerten Zahnfleischsaum. Dort sind diese für die Zahnbürste unerreichbar und der Abbauprozess kann von außen nicht mehr gestoppt werden. Elektrische Zahnbürsten mit rotierenden Köpfen
oder breitgeputzte, abgenutze und ausgefranste Zahnbürsten leisten der Einlagerung von Plaque unter den Zahnfleischsaum Vorschub.

 

Besser putzt man nur in eine Richtung, und zwar vom Zahnfleisch in Richtung Zahn. Dabei wird nur sanfter Druck ausgeübt.

 

Für die Zahnzwischenräume sollte man Zahnseide und besser noch Zahnbürstchen (Interdentalbürstchen) benutzen, die die Plaque deutlich besser entfernen können, als Zahnseide allein. Der Zahnarzt
kann die passenden Bürstchen ausmessen und empfehlen.

 

Auch übliche Zahncreme kann das  Milieu des Mundraumes schädigen. Die Creme ist oft sehr scharf und enthält Stoffe, die den Zahn und das Zahnfleisch angreifen, statt diese zu schützen.
Zahnpulver mit mineralischen Bestandteilen und Kräutern ist besser geeignet. (Bioladen, Internet)

 

Es gibt besondere Zahnbürsten mit kleineren Köpfen und kürzeren Bürsten, die direkt für das Putzen bei Paradontitis benutzt werden. Diese kann man beim Zahnarzt oder im Internet bestellen.

 

Die Zähne sollten nicht direkt nach dem Essen geputzt werden, da der Zahnschmelz vor allem durch saure Lebensmittel angeweicht und dann geschädigt werden kann. Die Franzosen machen es richtig.
Das Essen von Käse zum Abschluss eines Mahls, schließt den Zahnschmelz und führt den Zähnen nötiges Calcium zu.

 

Verwenden Sie herkömmliche Zahnbürsten, sollten Sie weiche Borsten benutzen und nach jeder Zahnpflege die Zahnbürste desinfizieren.

Ölziehen gegen Paradontitis

Eine sinnvolle Anwendung zur Vorbeugung und Behandlung der Paradontitis, aus der ayurvedische Therapie, ist das Ölziehen. Es dient zur Stärkung von Zähnen und Zahnfleisch sowie zur Entgiftung.

 

Dazu werden hochwertige kaltgepresste Öle (Sonnenblumenöl oder auch Sesamöl in Bioqualität) verwendet. Olivenöl kann ebenfalls benutzt werden, hat jedoch keine so stark entgiftende Wirkung.

 

Morgens wird auf nüchternen Magen ein Esslöffel Öl in den Mund genommen und dieses im Mundraum hin und her bewegt. Das Öl kann durch die Zähne gezogen, geschlüft, gesaugt oder gekaut, nicht
jedoch herunter geschluckt werden. Nach 10-15 Minuten spuckt man die Speichel-Ölmischung aus und spült mehrmals mit warmen Wasser nach. Nach dem Ölziehen werden die Zähne normal geputzt.

 

Das Ölziehen ist für die ungeübte Mundmuskulatur sehr anstrengend. Steigern Sie sich daher kontinuierlich von Anfangs 3 Minuten auf täglich 10-15 Minuten.

 

Grapefruitkernextrakt reguliert den Ph-Wert des Mundraumes und eignet sich als Mündspülung (10 – 15 Tropfen auf ein Glas Wasser).

Ernährung bei Paradontitis

Alles, was unseren Körper schädigt oder gut tut ist auch für die Vorbeugung der Paradontitis gültig. Rauchen, Zucker, ungesunde Lebensmittel, Übersäurung des Körpers usw. führt zu einer
Schwächung des gesamten Organismus und des Immunsystems. Eine gesunde Ernähung und Lebensführung ist also immer auch ein Baustein für Gesundheit und Wohlbefinden.

 

Für den Aufbau und die Stärkung von Bindegewebe und Zähnen hat sich vor allem der Verzehr von grünen Lebensmitteln bewährt. In diesen findet sich unter anderem auch Folsäure, die bei Paradontitis
fehlen soll.

 

Gräserdrinks eignen sich ebenfalls (Gerstensaft- Weizen-, Dinkel-, Kamutgras etc.) Mit ihren hohen Anteilen an Kieselsäure, Vitaminen, und Aminosäuren haben diese eine stabilisierende Wirkung auf
Bindegewebe und Immunsystem.

Homöopathie bei Paradontitis

Schüssler Salze:

Vor allem die Schüssler Salze Nr. 1 (Calcium fluoratum D12) und Nr. 2 (Calcium phosphoricum D6) wirken als Gewebesalze auf die menschlichen Bänder, Sehnen und Knochen. Sie sollen den Zahnschmelz
aufbauen, stabilisieren und festigen und können als Pulver oder Tabletten einmal täglich 3 Stück eingenommen werden. (nach einer Einnahmezeit von 2 Monaten muss wegen möglicher Nebenwirkungen
eine Pause von mind. 2 Monaten eingelegt werden)

 

Hochpotenz Homöopathie:

Die klassische Homöopathie arbeitet in der Regel mit Einzelmitteln ab der C30 und soll durch den Arzneireiz eine Stabilisierung des Immunsystems bewirken. Hierbei werden individualisiert
homöopathische Arzneien verordnet, die auf die vorhandenen Symptome des Patienten passen.

 

So kann zum Beispiel das Arzneimittel Mercurius sol. wirksam sein, wenn die Paradontitis auftritt, nachdem viel Amalgam im Mundraum eingesetzt wurde.

Das Zahnfleisch blutet beim Putzen, ist aufgefranst und geschwollen. Die Zähne sind locker und fallen später aus. Mercurius gilt als Hauptmittel bei autoimmunologischen Prozessen im Körper. Das
heißt, oft tritt die Paradontitis vergesellschaftet mit anderen Erkrankungen wie Colitis ulcerosa etc. auf.

 

Das Arzneimittel Nitricum acidum wird vor allem angewendet, wenn das Zahnfleisch wund und / oder entzündet ist und starke Schmerzen auftreten. Die Arznei wirkt besonders auf alle Schleimhäute,
vor allem bei stark blutendem Zahnfleisch.

 

Carbo vegetabilis, die Holzkohle, ist ein Arzneimittel für den Zerfall. Daher kann es auch für die Paradontitis angewendet werden. Es hilft vor allem, wenn die Zähne beim Kauen schmerzen und das
Zahnfleisch zu Eiterungen neigt. Vergesellschaftet hierbei sind oft Magen- / Darmprobleme.

 

Weitere homöopathische Arzneien zur Behandlung der Paradontitis können sein:

Ammonium corbonicum, Arsenicum album, Barium carbonicum, Calcium carbonicum, Causticum, Iodum, Kalium carbonicum, Kalium phosphoricum, Lachesis, Mercurius corosivus, Muriaticum acidum,
Phosphoricum acidum, Plumbum, Phosphorus, Staphisagria, Sulphur, Zinc und andere. Jedes einzelne Arzneimittel weist individuelle Symptomenkomplexe auf und sollte nur durch Homöopathen verordnet
werden.

 

©Heike Dahl