Die Probleme mit der „Ernährungswissenschaft“

Ein älterer Artikel aus der Süddeutschen Zeitung erinnerte mich (wieder einmal) daran: Die Ernährungswissenschaft hat „ein dickes Problem“. Die Methoden der Ernährungswissenschaft sind in hohem Maße angreifbar. Warum? Ganz einfach: Der Faktor „Mensch“ spielt in vielen Studien einfach nicht so mit, wie er das den Wissenschaftlern “zur Liebe” tun sollte. Ein Beispiel: Angeblich ist es […]

Schlafstörungen homöopathisch behandeln

Für die meisten Schlafstörungen gibt es helfende, spezifische homöopathische Arzneien. So ist zum Beispiel Natrium muriaticum die
bekannteste Arznei für Schlaflosigkeit durch Gedankenkreisen. Mercurius wird oft bei Durchschlafproblemen und zu frühem Erwachen verschrieben. Stramonium und Belladonna helfen, wenn die Nacht
durch Alpträume und Ängste gestört wird.

Natürlich sollte immer eine sorgfältige homöopathische Anamnese durchgeführt werden. Nur so kann das genau passende Arzneimittel aus den ca. 50 oft indizierten “Schlafstörungsarzneien” verordnet
werden und somit die Schlafstörung heilen.

 

Schlafstörungen treten bei jedem fünften Erwachsenen, etwas häufiger bei Kindern auf. Doch bei Kindern und Babys stehen meist andere Ursachen im Hintergrund, als bei Erwachsenen. Babys müssen das
Schlafen erst lernen. Schlafstörungen bei Kindern werden oft durch eine emotionalen Überlastung im Alltag befördert.

 

Bei Erwachsenen und älteren Kindern sollte eine organische, oder eine psychische Ursache ausgeschlossen werden.

 

Wenn Kinder schlecht schlafen, liegt es meist an äußeren Faktoren. Viele Einflüsse wirken auf das kindliche Gehirn ein und werden nicht ausreichend gefiltert. Manchmal sind es die Streitereien
der Eltern, die Rivalität mit den Geschwistern, Schulängste oder der Film im Fernsehen, den die Kinder nicht adäquat verarbeiten können. Selten sind es auch Traumata, die dann im Unterbewussten,
in der Nacht, abgearbeitet werden.

 

Untersuchungsdaten deuten darauf hin, dass bei Kindern, die häufig unter Schlafstörungen und Alpträumen leiden, eine psychische Belastung vorliegt. Später können möglicherweise Erkrankungen wie
Depressionen oder Angststörungen begünstigt werden. Um so wichtiger ist es, alle möglichen Stressfaktoren zu erkennen und möglichst zu beseitigen. Hierbei kann auch eine homöopathische Therapie,
oder eine Familienberatung helfen.

 

Der Säuglingsschlaf entwickelt sich von den ersten Monaten bis zum Alter von drei Jahren. Die Schlafetappen sind kürzer, als wir Erwachsenen es gewohnt sind. In der Regel sind die Kleinen 90
Minuten wach und schlafen dann wieder 90 Minuten. Am Anfang ist es dann auch ganz egal, ob es Tags oder nachts ist. Babys brauchen meist noch Hilfe beim Einschlafen, denn sie kennen es aus dem
Uterus, getragen, gewärmt, geschaukelt und genährt zu werden. Viele Säuglinge sind die “Freiheit” außerhalb des mütterlichen Bauches nicht gewöhnt, und schrecken durch ihre herum wackelnden Hände
immer wieder auf. Ein ganz einfacher Tipp: “Puppen” Sie Ihr Kind. Dazu benutzen Sie ein dünnes Baumwolltuch (damit sich keine Hitze staut) In dieses werden vorsichtig die Hände und Füße
eingebunden. Dadurch bekommen die Babys das Gefühl der Geborgenheit im Mutterleib zurück. Am schönsten ist es, das Kind in einem Tuch zu tragen. Dieser Zustand kommt dem der Schwangerschaft am
nächsten und hat nachweislich einen positiven Effekt auf Schlaf und Entwicklung.

 

Einschlafrituale sind für Kinder ab 6 Wochen besonders wichtig. Dazu gehört, ein konsequentes Zubettgeh-Ritual in dem zum Beispiel immer der selbe Ort zum Schlafen benutzt wird, der Raum gleich
abgedunkelt wird, immer das gleiche Lied gesungen wird und mindestens eine Stunde vor der Bettzeit nichts aufregendes mehr gemacht wird. Tagsüber für ausreichend Bewegung sorgen ist genauso
wichtig, wie im Alltag einen regelmäßige Tagesrhythmus und Essenszeiten einzuhalten. Schlafen-können ist nicht angeboren, das muss erlernt werden, manchmal auch von Erwachsenen.

 

Das “Puppen” funktioniert auch bei großen Kindern und Erwachsenen, wenn diese sich in ihre warme Bettdecke einmummeln, werden urtümliche Instinkte geweckt und Behagen verspürt.

 

Bei Erwachsenen gibt ca. 80 verschieden Formen der Schlafstörung, wobei die bekanntesten das späte Einschlafen, das zu frühe Erwachen, Durchschlafprobleme und Störungen durch Alpträume,
Zähneknirschen und Schlafwandeln sind.

 

Wenn Ihre Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit tagsüber vermindert ist, Sie schläfrig, müde, gereizt, unausgeglichen und nervös reagieren, kann es sein, dass Sie unter Schlafstörungen leiden.
Der latente Schlafmangel kann Herzerkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck und andere schwere Erkrankungen verursachen. Wie oben erwähnt, sollte deshalb immer eine organische oder psychische Ursache
ausgeschlossen werden. Übrigens rufen viele Medikamente (z.B. Betablocker, Blutdrucksenker etc.) Schlafstörungen hervor. Auch hier ist therapeutische Rat einzuholen.

 

Für die Großen ist eine gesunde Schlafhygiene zu empfehlen. (Siehe Bloggbeitrag sowie weiter oben im Beitrag) Dazu gehören eine niedrige Raumtemperatur von
maximal 16-18 Grad sowie eine atmungsaktive Matratze und Baumwollbettzeug.

 

Sind Schmerzen der Grund für schlechten Schlaf können einerseits homöopathische Arzneien den Schmerz verbessern.

 

Andererseits bringen Ihnen eventuell folgende einfache Tipps bei Schlafstörungen durch Schmerzen schon Linderung:

 

Sie können mit Hilfe von Lagerungskissen, oder Decken Ihr schmerzendes Körperteil höher lagern. Somit entspannen die Muskeln, die Gelenke werden entlastet, der Blutkreislauf staut sich weniger in
diesem Bereich.

 

Ein Nackenkissen für die Stabilisierung der Halswirbelsäule bringt oft Erleichterung bei schmerzendem Rücken, oder morgendlichen Kopfschmerzen. Mit Hilfe dieses Kissens liegt der Kopf auf einer
Linie mit der Wirbelsäule, der Kopfbereich knickt nicht mehr ab. Dabei muss beachtet werden, dass nur Hals und Kopf auf dem Kissen liegen dürfen.

 

Lagern Sie Decken oder Kissen unter die Kniekehlen um Ihre Wirbelsäule zu begradigen. Auch wenn Sie sich eine Decke unter das seitlich, gebeugte Knie legen können Sie Rückenschmerzen vorbeugen
oder verbessern.

 

Ein Tee aus Hopfen, Baldrian, Melisse, grünem Hafer, Passionsblume, zu gleichen Teilen, hilft bei Angst, Schlafstörungen und Anspannung. 3x täglich 1 Teelöffel aufbrühen und 10min ziehen lassen.
Die Wirkung tritt allerdings erst nach 14 Tagen ein.

 

Oft helfen Entspannungsübungen wie Autogenes Training, oder Progressive Muskelentspannung, um bei Schlafstörungen oder Einschlafproblemen mit Gedankenkreisen seine Gedanken auf den Körper zu
konzentrieren.

 

Sind Sie nachts hellwach, ist es sinnvoller aufzustehen und ein Buch zu lesen, oder etwas anderes ruhiges zu machen, als im Bett zu bleiben. Sobald die Müdigkeit wieder einsetzt, legt man sich
wieder ins Bett.

 

 

Das altbekannte Sprichwort: Unbewusste Sorgen lassen uns nicht durchschlafen. Bewusste Sorgen lassen uns nicht einschlafen trifft sehr oft zu. Überlegen Sie, was Sie in Ihrem Leben ändern können,
um besser zu schlafen!

Göttinger Forscher stoppen Alzheimer bei Mäusen

In der Online-Ausgabe des „Handelsblatts“ vom 6.12.2010 wurde berichtet, dass es jetzt eine „Impfung“ gegen die Alzheimer-Krankheit gäbe. … allerdings nur für Mäuse. Und es ist auch keine richtige Impfung im Sinne einer Immunisierung. Vielmehr wird ein neuer Antikörper appliziert, der in der Lage ist, die Krankheit bei Mäusen zu stoppen. Die Forscher selber meinen, […]

Burnout Behandlung Teil 3 (Tipps)


Bild: Dahl

Bei Burnout ist der Serotoninstoffwechsel gestört. Melatonin ist ein Stoffwechselprodukt des Serotonins und deshalb ebenfalls betroffen. Hier ist einiges durcheinander. Serotonin und Melatonin
arbeiten im Körpermetabolismus eng zusammen. Durch gezielte Ernährung kann der Serotoninhaushalt im Körper eventuell gesteuert werden.

Im Körper wird kohlenhydratreiche Nahrung zu Glycose umgebaut. Glycose stimuliert Insulin. Mit diesem Hormon wird der Tryptophanspiegel im Gehirn erhöht. Tryptophan ist die Vorläufersubstanz von
Serotonin. Das heißt Kohlenhydrate und Süßes kann die Stimmung heben und den Serotonin- und Melatoninspiegel ausgleichen.

Ernährung:
Tryptophan ist ein Eiweißbaustein, der in vielen eiweißhaltigen Lebensmitteln enthalten ist. Hierzu gehören: Milch- und Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Ölsaaten, besonders Sonnenblumen-
und Kürbiskernöl, Fleisch, besonders rohes Schweinefleisch (Hackepeter) und Fisch. Allerdings schaffen erst die Kohlenhydrate aus der Nahrung im Stoffwechsel die Voraussetzung für einen optimalen
Transport des Tryptophans in das Gehirn. Mindestens 55% der Gesamtenergie aus der Nahrung sollten daher Kohlenhydrate sein. Gesunde Kohlenhydratquellen sind Vollkornprodukte, Kartoffeln und
Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst.

Lichttherapie:
Nachts wird das Hormon Melatonin in der Zwirbeldrüse (Gehirn) gebildet. Es dient vor allem dem Einschlafen. In den Sonnenarmen Monaten kann der Körper das Melatonin tagsüber nicht ausreichend
abbauen. Die Folge ist ein Überschuss dieses Müdemachers.  Die Betroffenen fühlen sich auch am Tage müde und antriebsarm, als wären sie noch im Nachtmodus. Deshalb ist es sinnvoll, jede
Sonnenstunde auszunutzen. Mindestens 1 Stunde pro Tag an der frischen Luft bewegen, kann helfen Melatonin abzubauen. Ist der Winter sehr wolkig, gibt es alternativ die Möglichkeit zur
Lichttherapie, um dem Körper Sonnenschein vorzutäuschen. Doch nicht jedem helfen diese Maßnahmen.

Schlaf:
Damit sich Burnout Betroffene regenerieren können, brauchen sie erholsamen Schlaf. Mehrmals nachts aufzuwachen ist völlig normal, morgens weiß man nichts mehr davon. Der Botenstoff Melatonin ist
für unseren Tag- Nachtrhythmus verantwortlich. Bei Burnout wird er nicht zu üblichen Zu-Bett-geh-Zeiten ausgeschüttet, sondern erst mitten in der Nacht. Richtig wach wird man meist erst später
(nachmittags) und die Leistungsspitzen liegen in den Zeiten, in denen man eigentlich wieder zur Ruhe kommen sollte. Mitten in der Nacht ist man wach, Tiefs und Schlappheit dagegen am Tag. Wer
Tags richtig fit sein will, muss Nachts gut schlafen. Normal reichen pro Nacht sechs bis neun Stunden Schlaf aus.

Viele Burnout Patienten schlafen schlecht ein, grübeln, oder erwachen Nachts und können nicht wieder einschlafen. Ihre individuellen Symptome führen den homöopathischen Therapeuten übrigens oft
zum passenden, helfenden homöopathischen Arzneimittel.

Oftmals sind die Betroffenen vor allem geistig tätig. Viele sind intellektuell und/oder emotional überfordert. Körperlich findet kein Ausgleich statt. Doch diese geistig- seelische Überreizung
bleibt im Körper “gespeichert” und findet in langen Grübeleien und Hin- und Her- werfen Ausgleich. Helfen kann hier, dass sich die/der Betroffene täglich mindestens eine Stunde körperlich
betätigt. Zum Beispiel Joggen, schwimmen, Fußball spielen, in die Sauna gehen etc.

Außerdem ist ein gesundes Einschlafritual wichtig. Dazu gehören unter anderem: das Abdunkeln des Raumes, täglich zur selben Zeit, auf jeden Fall jedoch vor Mitternacht ins Bett gehen. Vorm zu
Bett gehen, sollten Sie mindestens eine halbe Stunde kein Fernsehen schauen. Vorher einen heißen Beruhigungstee, oder eine heiße Milch mit Honig trinken. Im Bett ein „langweiliges“ Buch lesen,
oder meditieren. Lavendel und Melisse können als Fußbad oder als ätherisches Öl in einer Duftlampe benutzt werden. In hartnäckigen Fällen kann es außerdem sinnvoll sein, mit progressiver
Muskelentspannung, einer Muskelanspannungs- und Entspannungstechnik, die Konzentration vom Gedankenkreisen und den Ängsten auf den Körper zu lenken.

Das Wichtigste am Schluss: entfernen sie alle Uhren/Wecker aus dem Schlafzimmer! Denn das ständige auf-die-Uhr-schauen setzt die Schlafsuchenden noch mehr unter Druck. Benutzen Sie einen lauten,
sicheren Wecker im Flur, der morgens so laut schrillt, dass er auch im Schlafzimmer zu hören ist. So können Sie sich sein, dass Sie rechtzeitig wach werden und geraten trotzdem nicht in
Versuchung ständig auf die Uhr zu sehen.

Burnout Behandlung in Berlin Teil 2


Bild: Dahl

Eine Burnout Behandlung wird für jeden Patienten immer individuell erarbeitet. Die Einnahme einer homöopathischen Arznei alleine reicht dabei meist nicht aus. Der Patient bekommt aus
verschiedenen Komponenten ein Päckchen geschnürt, mit dem es ihm im Alltag leichter fallen soll, mit seiner Erkrankung umzugehen. Wer unter einem Burnout Syndrom leidet, ist über seine Grenzen
gegangen und muss zur Heilung seine Einstellung und sein Leben ändern, denn sonst kehren seine Symptome nach der, oft ärztlich verordneten Zwangspause, zurück.

Besonders anfangs wird schulmedizinisch mit Schlafmitteln, Beruhigungsmitteln und/oder Antidepressiva geholfen, um möglchst schnell wieder einen erträglichen Zustand zu erreichen. Doch hier
besteht die Gefahr, dass die Betroffenen dort weiter machen, wo sie aufgehört haben. Ihre Symptome werden nur oberflächlich gebessert.

 

Oft wird behauptet, Burnout als beginnende Depression, ist eine Stoffwechselerkrankung des Serotoninhaushaltes. Diese Erkrankung wäre ausschließlich mit schulmedizinischen Medikamenten zu
behandeln und diese Medikamente dürften dann nicht mehr abgesetzt werden. Ja, es stimmt, ohne Plan B kann man diese nicht einfach absetzen. Denn schnell kommen alle Burnout Symptome wieder.
Ängste, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel, Schlafstörungen, Gereiztheit, Herzrasen, Panikanfälle etc., Warum sollten das auch verschwunden sein? Es hat sich ja nichts geändert.

 

Meine Erfahrung und die anderer Burnout Therapeuten ist, dass eine Heilung ohne Antidepressiva möglich ist.

 

Für die tiefgreifenden Heilung werden mehrere Komponenten mit dem Patienten erarbeitet.

 

 Zur Burnout Behandlung gehören neben Entspannungsübungen, Ernährungshinweisen und Tipps für den Alltag auch die homöopathische Arznei. Zusätzliche empfehle ich eine psychotherapeutische
Behandlung. Mit dieser kann der Patient seine Muster im Verhalten und Denken erkennen und evtl. ändern lernen.

 

 Schlagen diese Zusatztherapien an, indem sich tiefe Änderungen und Symptomverbesserungen zeigen, können schulmedizinische Medikamente langsam und unter Aufsicht abgesetzt werden.

 

Homöopathische Arzneien bringen oft eine Besserung und Erleichterung der Symptome. Sie unterstützen den Patienten aber auch bei dessen Prozess zur Gesundung. Jedoch können Verhaltensmuster auch
mit Homöopathie nicht von heute auf morgen geändert werden.

 

 Zum Gelingen der Therapie muss der Burnout Betroffene gewillt sein, seinen Zustand zu ändern. Dazu gehört vor allem, Verantwortung für sich, seinen Körper, seine Seele und seine Krankheit
zu übernehmen. Der Patient selbst, ist der einzige, der die Umstände seines Lebens ändern kann. Die Therapeuten geben nur das Werkzeug und die Anleitung mit nach Hause.

 

 Die Idee der tief gehenden Behandlung ist ähnlich der einer wirksamen Diät. Ändert man nur die zugeführte Nahrungsmenge, sind die Pfunde schnell wieder drauf, plus noch einige mehr. Der
Körper ist danach geschwächter als vorher. Ändert man jedoch (was weitaus anstrengender ist), seine Einstellung, sein Leben, seine Muster und Verhaltensweisen Stück für Stück, sind die Chancen
höher, dauerhaft seine Kilos los und damit gesünder zu werden.

 

Es ist also möglich das Burnout Syndrom alternativ zu behandeln. Mit Hilfe eines therapeutischen Bausteinkonzeptes, der homöopathischen Arznei sowie der Mitarbeit des Patienten, kann Gesundung
erreicht werden. Dabei werden die Entspannungs- und Ernährungstipps genauso individuell auf den Patienten abgestimmt, wie die Wahl der homöopathischen Arznei.

 

Rückenschmerzen bei Kindern und Jugendlichen

Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter Rückenschmerzen, besonders betroffen sind die 11- bis 14-Jährigen. Wie eine deutschlandweite Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK Krankenkasse ergab, sind 57 Prozent der Kinder- und Jugendärzte der Ansicht, dass die Zahl der Rückenschmerzen bei jungen Patienten in den letzten zehn Jahren leicht bis stark angestiegen ist. 98 der 100 […]

Burnout Behandlung in Berlin


Bild: Dahl

Leiden Sie unter Burn out? Können Sie sich nur noch schlecht konzentrieren, leiden Sie unter Schwindel, haben Sie das Gefühl, es ist alles zu viel. Sie schaffen die kleinsten Anforderungen nicht
mehr? Sind Sie schnell gereizt, kaum noch belastbar? Nachts wachen Sie oft auf und sind morgens dann zerschlagen?

Ziehen Sie sich immer mehr zurück? Wollen keine Leute mehr treffen? Und haben keine Lust mehr auf Arbeit zu gehen? Um ihr altes Leistungsniveau annähernd zu erreichen, müssen Sie zu Kaffee,
Tabletten oder Alkohol greifen? Vielleicht leiden Sie unter dem Burnout Syndrom.


Das Burnout Syndrom ist in Deutschland ein anerkanntes Krankheitsbild. Viele Ärzte und Therapeuten können die Symptome zuordnen und gegeben falls Untersuchungen zur Abklärung anderer Erkrankungen
in die Wege leiten. Da die Betroffenen unter verschiedenen Symptomen auf körperlicher, geistiger und intellektueller Ebene leiden, ist eine umfangreiche Kenntnis der Erkrankung nötig, um diese
erkennen und behandeln zu können.

 

Burnout ist weit mehr als ein vorübergehender Zustand der Erschöpfung. Es entsteht meist nach jahrelangem Raubbau an Körper und Seele. Oft sind die Betroffenen seit vielen Jahren überengagiert,
leiden durch eigene, überhöhte, oder unrealistsche Erwartungen unter hohen Arbeits- und Stressbelastungen. Sie können ihr Berufs- nicht mehr vom Privatleben abgrenzen. Oft kommt es zu Konflikten
in der Familie, auf Arbeit, im Team. Ein fehlendes postives Feedback verschlechtert den Zustand weiter.

 

Nicht alle Menschen, die ein stressiges Leben führen, bekommen ein Burnout Syndrom. Es muss eine bestimmte persönliche und genetische Disposition vorhanden sein, um zu erkranken. Mit dem Wunsch
nach Anerkennung und Wertschätzung voran, setzen sich die dispositionierten Personen besonders unter Erfolgsdruck. Wenn sie dazu noch perfektionistisch sind, hohen Idealen nacheifern, nicht Nein
sagen können und die eigenen Körperwarnsignale nicht wahrnehmen, sind die Chancen hoch, an Burnout zu erkranken.

 

Oft liegt diesem Streben nach Anerkennung über Arbeit und Leistung eine strenges, selbst leistungswilliges Elternhaus zu Grunde. Schon von Kindheit an, wurden Anerkennung, Zuneigung und Liebe
über Leistung und Werte definiert. Gelobt bei guten Zensuren, getadelt bei Versagen.

 

Mit einem individuellem Therapiekonzept,
zusammengesetzt aus Psychotherapie, Schulmedizin und alternativen Therapien, ist es möglich, die eigenen Kraftreserven wieder aufzufüllen. Das geht nicht von heute auf morgen, und auch nicht in
sechs Wochen. Tiefsitzende Muster aufzubrechen dauert Jahre. Absolut notwendig zur Gesundung: eine tiefe Einsicht in die eigenen Verhaltensmuster. Die Krankheitseinsicht ist genauso nötig wie die
Frage nach dem Sinn des bisherigen Tuns.

 

Mehr zu  Burnout Therapie demnächst hier.