aycan auf dem RSNA Chicago

aycan ist auch dieses Jahr wieder auf dem RSNA in Chicago vertreten und stellt am Stand 7710 seine aktuelle Lösung aycan workstation Enterprise Edition vor.



Entwickelt wurde die Enterprise Edition für große Benutzergruppen, die medizinische Bilder zur selben Zeit abrufen. Die Vorteile sind unter anderem eine zentrale Studien-Arbeitsliste, auf die alle Workstations gleichermaßen zugreifen. Dabei sind die Statuswerte und Filterkriterien für die Studien anpassbar. Außerdem verfügt die Enterprise Edition über automatische Statusaktualisierungen beim Öffnen einer Studie, beim Beginn der Befunderstellung sowie beim Beenden eines digitalen Diktates. Weitere Leistungsmerkmale sind: Automatischer Export von fertigen Befunden als DICOM PDFs sowie HL7-Benachrichtigungen.
„aycan entwickelt die klinischen und Workflow Plug-Ins für aycan OsiriX PRO ständig weiter. Dabei arbeiten wir eng mit anderen Unternehmen, die in der Medizintechnik forschen, zusammen“, so Stephan Popp, Geschäftsführer von aycan. Solche Plug-Ins sind zum Beispiel: 
ayHangingProtocols: Erweiterung und Optimierung des Mammographie-Workflows, was ein schnelles und konsistentes Lesen der Studien gewährleistet

FusionSync: eine zukunftsweisende Bildregistrierung, welche automatisch den Ausgangswert mit nachfolgenden Werten synchronisiert, um eine räumlich einheitliche Betrachtung zu gewährleisten

ayVesselAnalysis: Segmentierung und Kalkulation der Mittellinien für die Gefäßbeurteilung
Besuchen Sie aycan am Stand 7710 und erleben Sie eine LIVE-Vorführung der aycan workstation Enterprise Edition direkt vor Ort in Chicago. Fachkundige Mitarbeiter werden Sie individuell beraten.

Weblinks:
Mehr Informationen zu aycan OsriX Pro.

Mehr Informationen zu den Produkten von aycan finden Sie hier.
Mehr Informationen zum RSNA Chicago 2015.

Diabetes-Apps: Bezahlen Nutzer mit ihren Daten?

Die meisten Gesundheits- und Medizin-Apps werden Nutzern kostenlos angeboten. Was ist dran an der Skepsis von Verbraucherschützern, die davor warnen, dass Nutzer möglichweise für kostenlose Apps mit ihren Daten zur Kasse gebeten werden könnten?

Um dieser Frage nachzugehen, hat die Initiative Präventionspartner in ihrem aktuellen Screening das derzeitige Angebot an kostenlosen, deutschsprachigen Diabetes-Apps geprüft. Untersucht wurden dabei u. a. die Berechtigungen, die Apps von ihren Nutzern vor dem Download einfordern. Werden diese tatsächlich ausschließlich dafür gebraucht, dass die Unterstützungsfunktionen der App technisch funktionieren? Welche lassen sich aus dem Funktionsumfang der App ableiten, welche nicht? Hier die Ergebnisse aus dem Screening Diabetes-Apps 10/2015:

  • Die Diabetes-Apps bieten mehrheitlich sehr umfassende Unterstützungsfunktionen: Sie bieten die Möglichkeit, gesundheitsbezogene Daten in Form von Tagbucheinträgen zu dokumentieren (70,8%), diese Einträge auszuwerten (50,0%) oder mit anderen zu teilen (56,6%).
  • 80 Prozent (35 von 44) der untersuchten Diabetes-Apps benötigten spezielle Berechtigungen..
  • Berechtigungen für die Hard- und Softwaresteuerung des Smartphones (z. B. Zugriff auf Kamera, Mirkophone, Sensoren, Dateien, Speicher etc. ) dominieren (97%).
  • Die Hälfte (51%) der eingeforderten Berechtigungen erlaubt den Zugriff auf Nutzer- bzw. Nutzungsdaten (z. B. Identität, Telefonstatus, Kontakte, Meine Apps etc.).
  • Jeder dritte Berechtigung (31%) erlaubt den Apps, kostenpflichtige Dienste durchzuführen (z. B. SMS, Anrufe, In-App Käufe).

Berechtigungen, die sich nicht unmittelbar aus dem Funktionsumfang ableiten, holen sich drei von vier (74%, n=26) Diabetes-Apps ein. Insbesondere Berechtigungen für den Zugriff auf Nutzer- und Nutzungsdaten werden von App-Anbietern sehr großzügig eingefordert, und sind ganz überwiegend nicht erforderlich (83,3%), um die vom Nutzer erwarteten Funktionen bereitstellen zu können. Auch für die kostenpflichtigen Dienste ist jede zweite Berechtigung, die eingefodert wird, nicht aus dem primären Funktionsumfang der Apps erklärbar. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass nur jede siebte (untersuchte App eine Datenschutzerklärung bietet (13,6%), liegt der Schluss nahe, dass die Skepsis von Verbraucherschützern nicht unbereichtigt ist und Nutzer- bzw. Nutzungsdaten zweckentfremdet genutzt werden.

Diabetes-Apps: Screening 10/2015

Fazit: Diabetes-Apps haben das Potential, Betroffene im Selbstmanagement ihrer Krankheit zu unterstützen. Da Nutzer mit Tagebucheinträgen viele gesundheitsbezogene Daten von sich Preis geben, sollten sie Apps vor ihrer Nutzung sehr genau prüfen. Von einer App ohne Datenschutzerklärung sollten Nutzer besser Abstand halten. Der Hinweis, dass die Daten nur auf dem Smartphone lokal abgespeichert werden, entbindet Anbieter nicht von der Pflicht, über den Schutz dieser Daten aufzuklären: Wie werden sie vor dem unberechtigten Zugriff Dritter geschützt? Sind sie verschlüsselt abgelegt, werden sie mit einem Passwort geschützt, damit Unbefugte bei Verlust oder Diebstahl des Smartphones nicht darauf zugreifen können? Wie geht der App-Anbieter mit Nutzungs- und Nutzerdaten um, d. h. werden diese möglicherweise zu Marktforschungszwecken genutzt oder gar verkauft etc.?

Die Checkliste Gesundheits-Apps der Initiative Präventionspartner soll Verbrauchern dabei helfen, die Risiken von Gesundheits-Apps besser einschätzen und die Angaben der Hersteller zu Qualtiät und Transparenz überprüfen zu können. Um die Potentiale von Diabetes-Apps individuell für sich nutzbar machen zu können, brauchen Verbraucher zunehmend Medien- und Entscheidungskompetenz. Die Checkliste will die selbstbestimmte, verantwortliche Nutzung von Gesundheits-Apps fördern.

 

120th anniversary of the discovery of X-rays

On November 8th, 1895, Prof. Dr. Wilhelm Conrad Röntgen discovered a new kind of ray, which he
called X-rays. A small 120Jahrelaboratory located in the former Physical Institute of the University of Würzburg, now the University of Applied Sciences Würzburg, was the sight of one of the most important scientific breakthroughs in medical history.

At this place the celebrarion started on Nov. 7th 2015 with the annual meeting of ISHRAD (International Society for History in Radiology). Chairman Prof. Thomas, UK and the delegates provided lectures about the history of radiology in Röntgen’s lecture hall.

On Nov 8th 2015 was a open house day of the Röntgen Memorial. More than 1000 people visited Prof. Röntgen’s lab.

A formal celebration organized by the City of Würzburg, the University of Würzburg, the University of Applied Sciences Würzburg-Schweinfurt and the Röntgenkuratorium e.V. with 200 invited guests was held.

Weblinks
Celebrating the 120th anniversary of the discovery of X-rays

120 Jahre Röntgenstrahlen in Würzburg

Am 8.11.1895 entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen die nach ihm benannten Strahlen. Am Ort der
Entdeckung wurde am 7.11.2015 mit der 5. 120JahreJahrestagung der ISHRAD (International Society for History in Radiology) unter Vorsitz von Prof. Adrian Thomas, UK im historischen Hörsaal Röntgens begonnen. Zahlreiche Teilnehmer (die weiteste Anreise hatten zwei Besucher aus Adelaide, Australien) aus der ganzen Welt hörten die Fachvorträge rund um das Thema Geschichte in der Radiologie.


Am 8.11.2015 schloss sich von 10-16 Uhr ein Tag der offenen Tür an. Geschätzte 1000 Besucher wollten Prof. Röntgens Entdeckungslabor bestaunen. Teilweise war die Gedächtnisstätte am Röntgenring 8 überfüllt.

Um 18 Uhr schloss sich ein Symposium, organisiert von der Stadt Würzburg, der Universität Würzburg, der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und des Röntgenkuratoriums e.V. an. 

Weblinks

Audit bei aycan – Rezertifizierung ISO 13485

Beim diesjährigen, umfangreichen Rezertifizierungs-Audit hat aycan ein weiteres mal exzellent abgeschnitten.




Bei einem Audit wird untersucht, ob niedergeschriebene sowie angewandte Prozesse den geforderten Richtlinien und Standards entsprechen und so zu sicheren und hochqualitativen Produkten führen können. Dies erfolgt im Rahmen einer Dokumentenprüfung und einer Begutachtung vor Ort in den Räumen in Würzburg. Die Audits werden dabei von einem unabhängigen, speziell geschulten Auditor einer benannten Stelle durchgeführt. 
Bei einem Soll-Ist Vergleich können spezifische sowie allgemeine Probleme oder Verbesserungsbedarf erkannt werden. 

Die umfangreichen Prüfungen des Auditors der DQS Medizinprodukte GmbH aus Frankfurt am Main konnte aycan problemlos bestehen. Hierbei wurde dem Würzburger Unternehmen ausgeprägte Kundenorientierung und eine hohe Service-Bereitschaft bescheinigt. Ebenfalls hervorzuheben ist, dass es keine Abweichungen im Soll-Ist Vergleich gab. aycan hat deutlich bewiesen, wie wichtig Qualität bei der Ausführung der täglichen Arbeit ist. 

„Unser Anspruch bei aycan ist es seit jeher, mit dem Kunden gemeinsam Lösungen für seine spezielle Anforderung zu erarbeiten. Schließlich heißt unser Leitspruch ‘PACS for People’. Um so mehr freuen wir uns, nun eine Bestätigung von unabhängiger Stelle bekommen zu haben“, so Geschäftsführer Stephan Popp. „Unsere Kunden können sich auf uns verlassen.“

Dank des sehr guten Abschneidens im Audit wurde aycan wieder das ISO 13485-Zertifikat sowie das Anhang II Zertifikat für aycan OsiriX und aycan workstation vergeben.

Mehr Informationen zu den Produkten von aycan finden Sie hier.

Hungrige Gesundheits-Apps: Android verordnet Appetitzügler

Viele Apps fordern ein mehr oder weniger umfangreiches Bündel von Berechtigungen für den Zugriff auf Daten des Nutzers, auf Gerätefunktionen oder Sensoren des Smartphones. Ob sich diese tatsächlich aus dem Funktionsumfang der jeweiligen App erklären lassen, bleibt dabei häufig unklar. Das schafft Unbehagen bei Verbrauchern und politische Verantwortlichen. Bisher mussten Android-Nutzer die Berechtigungen einer App immer als ganzes Paket akzeptieren und im Zweifel unliebsame Berechtigungen als „Kröte“ schlucken, wenn sie eine App unbedingt nutzen wollten. Alternativ stand nur der Weg offen, eine App komplett vom Smartphone zu entfernen.

Mit Android 6.0, das unter dem Namen Marshmallow vermarktet wird, soll sich das nun grundlegend ändern. Google integriert dazu eine „On-The-Fly“-Zugriffsverwaltung: Was heißt das?
Nutzer können einer App beim Installieren Berechtigungen einzeln erteilen oder auch nach der Installation wieder entziehen.
Insgesamt lassen sich zukünftig acht Berechtigungsarten steuern:

  • Telefonfunktion
  • SMS
  • Kalender
  • Kamera
  • Mikrofon
  • Kontakte
  • Standort
  • Sensoren

Das neue System kann dazu beitragen, die Transparenz für Verbraucher zu verbessern: Entzieht der Nutzer einer App eine bestimmte Berechtigung, sieht er direkt, welche Funktionen nicht mehr nutzbar sind. Sind diese Funktionen dem Nutzer wichtig, kann er die erforderlichen Berechtigungen wieder erteilen. Braucht er sie ohnehin nicht, kann er darauf verzichten und damit seine Privatsphäre besser schützen.

Wie relevant das Thema insbesondere für Nutzer von Gesundheits-Apps ist, zeigen die Ergebnisse des aktuellen Screenings von Diabetes-Apps 10/2015: Von den 44 deutschsprachigen, kostenlosen Diabetes-Apps in Google Play kommen lediglich 20 Prozent ohne spezielle Berechtigungen aus. Beim Großteil der untersuchten Diabetes-Apps muss der Anwender weitreichende Zugriffsrechte einräumen, um diese Apps nutzen zu können. Ob der App-Anbieter verantwortungsvoll mit diesem Vertrauensvorschuss umgeht, bleibt weitgehend im Dunkeln, denn lediglich 14 Prozent dieser Apps informieren den Nutzer darüber mit einer Datenschutzerklärung.

Quelle:

Category: 

Immer mehr Diabetes-Apps, weiterhin große Defizite im Verbraucherschutz

Das Angebot an deutschsprachigen Diabetes-Apps, die in Google Play kostenlos verfügbar sind, ist deutlich angewachsen, so das Ergebnis des aktuellen Marktscreenings “Diabetes-Apps 2015” der Initiaitve Präventionspartner.

  • Waren es 2013 noch 15 Diabetes-Apps, die als Ergebnis eines strukturierten Marktscreenings als relevante Treffer identifziert werden konnten, so ist die Zahl in 2014 bzw. 2015 auf 24 bzw. 44 Diabetes-Apps angestiegen.
  • Auch die Häufigkeit, mit der diese Apps in den Stores heruntergeladen und auf Smartphones installiert worden sind, hat sich fast verdoppelt auf 4,42 Millionen (2.284 Mio. in 2014; +94%).
    80 Prozent dieser Downloads gehen dabei auf lediglich 5 Diabetes-Apps zurück, die Hälfte der Diabetes-Apps (22 von 44) erreicht lediglich Downloadzahlen von unter 5.000, und schafft es somit nicht, das Interesse einer breiten Nutzerbasis zu wecken.

Auch beim dritten Screening “Diabetes-Apps” werden große Lücken im Verbraucherschutz deutlich, das Informations- und Sicherheitsbedürfnis müdiger App-Nutzer nehmen die Anbieter nicht ernst:

  • Nur jede siebte (6/44; 14%) Diabetes-Apps verfügt über eine Datenschutzerklärung, obwohl 70 Prozent der Apps die Möglichkeit bieten, gesundheitsbezogene Daten zu dokumentieren.
  • Nur sieben Apps informieren mit einem Impressum innerhalb der App über ihren Anbieter. Wie soll ein Verbraucher die Seriosität des Anbieters einschätzen oder im Beschwerdefall Rechte oder Haftungsansprüche durchsetzen?
  • Die Finanzierung lässt sich bei drei von vier Apps erklären, ein expliziter Hinweis fehlt hedoch bei fast allen Apps, was problematisch ist, weil alle untersuchten Apps vermeintlich kostenlos zur Verfügung gestellt werden: Jede Dritte nutzt Werbeeinblendungen von Google (13/44), oder finanziert sich offensichtlich durch den Anbieter der App (6/44), den Verkauf von Messgeräten (4/44), durch In-App Verkäufe (n=2), die kostenpflichtige Vollversion der App (n=2), Sponsoren (n=2), eine kostenpflichtige Mitgliedschaft (n=1), Spenden (n=1) oder öffentliche Fördermittel (n=1). Bei jeder vierten App ist nicht erkennbar, wie sich die App finanziert. Ein expliziter Finanzierungshinweis.
  • Über Quellen oder Autoren informieren nur wenige Apps (5/44). Wie soll der Nutzer die Aktualität und fachliche Richtigkeit der gesundheitsbezogenen Informationen einschätzen können oder sicher sein, dass das methodische Unterstützungskonzept der App fundiert und wissenschaftlich belegt ist. Die Hälfte aller untersuchten Apps wertet Daten aus. Woher weiß der Nutzer, dass die Berechnungen korrekt sind?

Diabetes-Apps Screening 10/2015: Erfüllung der Qualitäts- und Transparenzkriterien

Fazit: Weil die Basisangaben der Anbieter sehr lückenhaft sind, sind Verbraucher kaum in der Lage, die Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit der Angebote zu überprüfen.
Eine neue Checkliste für Gesundheits-Apps unterstützt soll Verbrauchern bei der selbstbestimmten Auswahl vertrauenswürdiger Gesundheits-Apps zu helfen. Mit dieser Checkliste kann der Nutzer das Risikopotential einer App auf einer vierstufigen Vertrauensskala einschätzen. Zum anderen führt sie den Nutzer Schritt für Schritt durch die strukturierte Überprüfung der Herstellerangaben zu Qualität und Transparenz der jeweiligen Gesundheits-App. Denn eine “gute” Diabetes-Apps bietet nicht nur hilfreiche Unterstützungsfunktionen, sondern klärt umfassend über die Qualität der Informationen und den Schutz der Nutzerdaten auf.

Quelle: Screening Diabetes-Apps 10/2015, Initiative Präventionspartner. Testberichte der 44 Diabetes-Apps in HealthOn Datenank

Mac-basiertes RIS / PACS senkt Supportkosten deutlich


aycan workflow ist das Patienten-fokussierte, innovative RIS/PACS. Highlights sind die strukturierte Befundung, das digitale Diktat mit Spracherkennung und der mobile Zugriff.
Die sichere Mac-Lösung ist einfach und sicher in Windows-Umgebungen und bestehende Abläufe integrierbar und senkt Supportkosten nachweislich um bis zu 80%, da die Anwender deutlich weniger Support benötigen.

Weblinks:

Diabetes-Apps finden: App-Stores wenig nutzerfreundlich

Immer mehr Diabetiker suchen zur Unterstützung ihres Selbstmanagements auch nach Diabetes-Apps. Sie stoßen dort auf eine Fülle von Angeboten. Eine passende App zu finden, erweist sich als schwierig, denn das Suchsystem der Stores ist nicht wirklich nutzerfreundlich.
Die Stichwortsuche nach „Diabetes“ oder „Zucker“ führt zu einer langen Trefferliste, diese einzugrenzen ist mühsam:
1.    Nicht alle Suchtreffer sind wirklich relevant: Viele Apps haben thematisch gar nichts mit der Erkrankung Diabetes zu tun, sind nicht in einer deutschsprachigen Version verfügbar oder kosten Geld und fallen aus diesem Grund zunächst nicht in die engere Wahl.
2.    Mit den entscheidenden Fragen bleibt der Suchende sich selbst überlassen: Mit welcher App kann ich ein Tagebuch führen, welche hilft mir, meinen Blutdruck in den Griff zu bekommen, welche bietet mir die Möglichkeit, meine Messdaten direkt aus dem Blutzuckermessgerät ohne lästige Eingabe zu übertragen? Mit welcher App kann ich die Broteinheiten meiner Mahlzeiten berechnen, welche schlägt mir die empfohlen Anzahl der Insulineinheiten vor etc.
3.    Um die Suche einzugrenzen, muss sich der Nutzer jede App einzeln anschauen. Er orientiert sich an den App-Beschreibungen der Anbieter und den Bewertungen anderer Nutzer. Danach trifft er seine Wahl, lädt die vermeintlich interessanten Diabetes-Apps auf sein Smartphone und probiert sie aus.
4.    Usabilty & User Experience schnell einschätzbar: Ob die App gefällt, ob er die App bedienen kann und die gewünschten Unterstützungen nutzen kann, wird dem Nutzer schnell klar.
5.    Vertrauenswürdigkeit & Sicherheit schwer überprüfbar: Ob der Nutzer den Informationen der App vertrauen kann, ob die eingegeben Daten sicher sind vor unerlaubten Zugriff Dritter, das alles ist schwieriger einzuschätzen, es sei denn, der Nutzer kennt den Anbieter der App- und vertraut diesem blind.

Die Initiative Präventionspartner hat stellvertretend für die rund 7 Millionen Diabetiker in Deutschland im dritten Jahr in Folge das Angebot an Diabetes-Apps gesichtet und die relevanten Apps analysiert: Das Angebot ist weiter stark gewachsen. Es sind derzeit 44 deutschsprachige Diabetes-Apps, die als Android-App in Google Play kostenlos verfügbar sind. Die Testberichte diese Diabetes-Apps können jetzt über die HealthOn-Datenbank eingesehen werden.

Anders als in den App-Stores können interessierte Diabetiker in der HealthOn-Datenbank

  • gezielt nach den Unterstützungsfunktionen suchen, die ihre Wunsch-App bieten sollte.
  • erkennen, ob die jeweilige App über den Schutz der Nutzerdaten oder über die Qualität der gesundheitsbezogenen Informationen Auskunft gibt (HealthOn Ehrenkodex Kriterien)

Die Testberichte sollen Diabetikern dabei helfen, eine selbstbestimmte Wahl zu treffen und die „richtige“ Diabetes-App zu finden.

Im Rahmen des Screenings Diabetes-Apps 10/2015 wurde untersucht, wie sich das Angebot im Vergleich zum Vorjahr qualitativ und quantitativ verändert hat. Haben sich die für Verbraucher erkennbaren Angaben zu Qualität und Transparenz der gesundheitsbezogenen Informationen verbessert? Gibt es ein Trend zu Versorungs-Apps? Was wissen wir über die Nutzerbasis und das Risikopotential der Apps, wie passen die erforderlichen Berechtigungen zum Funktionsumfang der Diabetes-Apps?

120 Jahre Röntgenstrahlen

Vor 120 Jahren gelang Wilhelm Conrad Röntgen in Würzburg eine sensationelle Entdeckung. Die nach ihm benannten Strahlen, die die medizinische Diagnostik revolutionierten und aus Wissenschaft und Technik 120 Jahre nach der Entdeckung nicht mehr wegzudenken sind. Zu Recht ist Röntgen eine der weltweit bekanntesten Würzburger Persönlichkeiten. Seine Entdeckung in Würzburg wurde mit dem 1. Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.

Anlässlich des Jubiläums ehren die Stadt Würzburg, die Universität Würzburg, das Röntgen-Kuratorium Würzburg e.V. und die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt das Andenken des genialen Physikers mit einer Reihe von Sonderveranstaltungen:

Zwischen Herbst 2015 und Frühjahr 2016 liefern Führungen, Vorträge, eine Ausstellung und ein Tag der offenen Tür spannende Informationen zu Wilhelm Conrad Röntgen und seiner herausragenden Entdeckung.

Weblinks:
Informationen der Stadt Würzburg
Röntgengedächtnisstätte