Clinical Trials with aycan OsiriX PRO

Handling of medical imaging data in clinical trials is getting very easy, while using aycan OsiriX PRO. The comprehensive, powerful DICOM review and postprocessing workstation enables multisite clinical trials with a secure cloud-based, zero-config com…

ayDisplayQuality Software für die neue DIN 6868-157


















Seit 1.5.2015 ist die Abnahme- und Konstanzprüfung für medizinische Bildwiedergabesysteme (BWS) nach DIN 6868-157 für Betreiber von medizinischen Einrichtungen gemäß einem Rundschreiben des Länderausschuss RöV verpflichtend.

aycan hat hierfür ein Plug-In für OsiriX PRO veröffentlicht. Mit dieser Software kann die Abnahme- und Konstanzprüfung nach DIN 6868-157 durchgeführt werden. 

Die Software hat folgende Features:
  • Abnahmeprüfung nach DIN 6868-157 inkl. Messung der DICOM Kennlinie.
  • Erzeugung der Protokolle als PDF bzw. DICOM PDF zur Archivierung im PACS.
  • Tägliche Sichtprüfung.
  • Kalender mit Erinnerung für die turnusmäßige Konstanzprüfung.


Nachfolgend die signifikantesten Änderungen der DIN von -57 zu -157:
  • Alle Begrenzungen der Bildschirmgröße wurden entfernt und eine minimale Pixelgröße von 140 μm eingeführt.
  • Eine Einführung von Raumklassen für die Nutzung von Bildwiedergabegeräten.
  • Die DICOM-Kennlinie ist verpflichtend für die Abnahme- und Konstanzprüfung.
  • Die Grenzen für Pixelfehler werden ergänzt.
  • Die Messverfahren und Testbilder werden an DIN EN 62563-1 angepasst (AAPM TG18).
  • Der Anwendungsbereich wird um die Zahnmedizin erweitert und die Magnetresonanztomographie wird entfernt.
  • Die Bildwiedergabegeräte auf der Basis von Kathodenstrahlröhren werden nicht mehr behandelt.



Bei Fragen zu diesem neuen Plug-In und der Kalibrierung von Monitoren hilft Ihnen das aycan-Team gerne weiter. 

Die Arztpraxis wirtschaftlich auf Erfolgskurs: so funktioniert‘s

Wenn Sie jetzt diesen Artikel lesen, erwarten Sie möglicherweise schnelle Tipps, wie Sie Ihre Arztpraxis wirtschaftlich auf Erfolgskurs bringen.

Ich muss Sie leider enttäuschen.

So wie Sie selbst Ihre Patienten mit schnell wirksamen „10 Erfolgstipps zum Abzunehmen“ enttäuschen würden.

Alles was Sie „schnell“ tun, wird auch nur einen kurzfristigen Effekt haben.

Denn:

Sie versorgen Patienten und es arbeiten Menschen in Ihrer Praxis. Diese werden Ihre unterschwelligen wirtschaftlichen Ziele erkennen und früher oder später gegen Sie arbeiten.

Zwei Praxisbeispiele zu Fehlentwicklungen

Um diesen Zusammenhang zu verdeutlichen, möchte ich Ihnen zwei typische Beispiele aus dem Praxisalltag geben.

1. Hausärztliche Praxis

Die medizinischen Leistungen der Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen werden auf die gesetzlichen Mindestabforderungen begrenzt: Gesamtcholesterin, BZ und körperliche Untersuchung.

Die Arztpraxis bietet zusätzlich u.a. die Selbstzahlerleistung (IGEL) „Sonographie“ für 30€ pro Untersuchung an.

Das Angebot wird kurzfristig angenommen, denn endlich darf der Patient selbst entscheiden, welche Untersuchungen durchgeführt werden. Dieser ärgert sich noch über die Krankenkassen und die Arztpraxis ist nicht einmal Schuld an dem begrenzten Angebot.

Dann erkennen die Patienten langsam aber sicher Ihre wirtschaftlichen Interessen und die Nachfrage lässt nach.

In der Arztpraxis wurde dadurch das Hamsterrrad selbst eingeführt: die Ärzte und Praxismanager müssen sich schnellst möglichst eine neue Selbstzahlerleistung ausdenken.

2. Orthopädische Praxis

Der Patientenandrang an Patienten mit Rückenschmerzen ist in orthopädischen Praxen sehr hoch.

Die internen Abläufe werden so optimiert, dass eine maximale Anzahl an Patienten in minimaler Zeit untersucht und behandelt werden:

  1. Patient meldet sich an der Rezeption an
  2. Patient muss einen „Rückenschmerz“-Fragebogen ausfüllen
  3. Es wird eine Röntgen-Aufnahme der Wirbelsäule angefertigt
  4. Der Arzt bespricht (empathisch) in 3 Minuten das Röntgenbild mit dem Patienten:
    „Sie haben wohl hart gearbeitet: es sind überall Verschleißerscheinungen erkennbar“
  5. Abschließend werden dem Patienten weitere Möglichkeiten der Folgeuntersuchungen angeboten:
    • Rheumatologische Abklärung durch den Hausarzt
    • Neurologische Untersuchung
    • MRT zum Ausschluss eines Bandscheibenvorfalls, am besten veranlasst durch den neurochirurgischen Kollegen

Nach einiger Zeit fragen sich die Patienten allerdings, warum sie überhaupt zum Orthopäden gegangen sind. Der Praxisinhaber muss dann durch andere Maßnahmen, z.B. Praxismarketing, mehr Patienten anlocken.

Langfristige Ziele

Ich bin nicht blauäugig: auch ich selbst möchte wirtschaftlich erfolgreich sein. Doch dieses Ziel erreichen Sie am besten indirekt.

Sie müssen zuerst etwas für Ihre Patienten und Mitarbeiter tun, dann erhalten Sie auch automatisch den wirtschaftlichen Erfolg.

(Denn wir agieren in einem Quasi-Markt. Mehr dazu beim nächsten mal.)

Überlegen Sie sich also erst einmal, was Sie als MFA, Arzt oder Praxismanagerin für andere tun können.

Was kann ich für die Patienten tun?

Als Arzt: Konzentrieren Sie sich auf eine qualitativ hochwertige Medizin: untersuchen und behandeln Sie Ihre Patienten so, als ob Sie ihre eigene Familie behandeln würden.

Es macht keinen Sinn, wenn Sie jeden Mittwoch zum „Kaffeekränzchen“ zur sozial isolierten 90jährigen Stammpatientin fahren. Tun Sie das, was Sie gelernt haben: Medizin.

Als MFA: Behandeln Sie die Patienten so, wie Sie sich selbst als Patient in Ihrer Praxis wohl fühlen würden. Seien Sie freundlich und hilfsbereit.

Als Praxismanagerin: Strukturieren Sie die Praxisabläufe so, dass die Patienten nicht lange warten müssen und wissen, was auf sie zukommt.

Was kann ich für die Mitarbeiter tun?

Zeigen Sie Respekt gegenüber den KollegInnen und behandeln Sie die MFA nicht als „Arzthelferin“.

Die MFA sind der erste Eindruck den die Patienten von der Arztpraxis bekommen.

Unzufriedene MFA können Sie nicht dazu zwingen, stets freundlich zu den Patienten zu sein.

Auch angestellte Ärzte und Ärzte in Weiterbildung spiegeln die Wertvorstellungen der Praxisführung wieder. Wenn Sie immer nur auf Fehler (z.B. vergessene Ziffern) hinweisen, dann werden diese sich ganz auf die Abrechnung, anstelle der medizinischen Patientenversorgung konzentrieren.

Zeigen Sie Profil: Welche Wertvorstellungen haben Sie?

Wenn Sie den Artikel immer noch lesen, dann sind Sie einer der wenigen Ärzte, Praxismanager oder MFA, die sich mit der Arztpraxis identifizieren möchten.

Überlegen Sie an dieser Stelle, wofür Sie als Person stehen und welche Werte die Arztpraxis widerspiegeln soll.

Solche Wertvorstellungen kennen Sie aus der Kindheit bzw. der Erziehung von Kindern:

  • Sei freundlich, sage „Bitte“ und „Danke“
  • Behandele Deinen Gegenüber mit Respekt

oder aber auch im negativen Sinne

  • Zuerst bin ich wichtig, dann die anderen.

Praxisbeispiel: Wertvorstellungen und Ziele

Als Beispiel möchte ich die Wertvorstellungen unserer Arztpraxen vorstellen. Diese sind als „Unternehmensziele“ in genau dieser Reihenfolge festgelegt:

  • Langfristig erhaltene ambulante Gesundheitsversorgung
    • Die Arztpraxen sollen langfristig vor Ort erhalten bleiben. Patienten müssen sich auf die medizinische Versorgung verlassen können. Die Mitarbeiter sollen einen sicheren Arbeitsplatz haben.
  • Qualitativ hochwertige Medizin
    • Die Patienten sollen eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung erhalten. Hierfür müssen alle Ärzte regelhaft (Pharma-) unabhängige Fortbildungen besuchen. Ärzte müssen nachvollziehbar begründen, wenn Sie außerhalb der Behandlungsleitlinien therapieren.
  • Hohe Patientenzufriedenheit
    • Die Arztpraxis ist für die Patienten und deren (medizinische) Probleme da. Wir versuchen diese zu lösen. Um diese sichtbar zu machen, führen wir Patientenzufriedenheitsuntersuchungen durch.
  • Hohe Mitarbeiterzufriedenheit
    • Die Mitarbeiter (hauptsächlich MFA und angestellte Ärzte) sind ein wichtiger Teil der Arztpraxis und sollen selbst zufrieden mit ihrer Arbeit sein. Hierzu führen wir regelmäßig Mitarbeitergespräche durch und versuchen die die Wünsche, Sorgen und Ziele der Mitarbeiter zu erkennen.
  • Hohe Wirtschaftlichkeit
    • Nur durch eine wirtschaftlich geführte Arztpraxis k&ouml
      ;nnen die obigen Ziele erreicht werden.

 

Die Wirtschaftlichkeit an letzter Stelle?

Die Wirtschaftlichkeit der Arztpraxis steht bei uns an letzter Stelle, sie ist dennoch vorhanden. Dadurch können wir uns auf die (für uns) wichtigeren Ziele und Werte konzentrieren.

Bevor wir z.B. eine Abrechnung und GOÄ-Rechnungen optimieren oder neue Serviceangebote einführen, überlegen wir konsequent, wie das Verhältnis zwischen

  • eingesetzter Arbeitszeit

und

  • Wirtschaftlichkeit und Patienten-Mehrwert

ist.

Wir vergeuden also  keine Zeit und Arbeitsressourcen mit dem Nachtragen von „Faxziffern“ nach EBM oder der „kleine Bescheinigung“ nach GOÄ Ziffer 70.

Kommunizieren Sie Ihre Werte

Als Praxismanagerin oder Inhaber sollten Sie diese Wertvorstellungen kommunizieren.

Die Mitarbeiter und Patienten sollten wissen, dass Sie nicht nur an einem kurzfristigen Erfolg der Arztpraxis interessiert sind.

Das können Sie zum Beispiel im Rahmen eines Praxisleitbildes festhalten.

Zusätzlich sollten Sie jede Möglichkeit nutzen, diese Wertvorstellungen anzusprechen: in Teambesprechungen, Mitarbeitergesprächen und beim Kaffeetratsch.

Als MFA sollten sie gezielt nach den Werten der Arztpraxis fragen: Erwarten Sie bitte nicht sofort eine Antwort. Es könnte sein, dass die Frage erst einmal nicht verstanden wird. Dennoch ist die Frage sehr wichtig, da dadurch klar wird, was dem Praxisinhaber wichtig ist.

Fazit

Wird Ihre Arztpraxis nicht in den nächsten 2 Jahren verkauft, dann sollten Sie sich gemeinsam langfristige Ziele überlegen, die Ihren Wertvorstellungen entsprechen. Kommunizieren Sie diese innerahlb Ihres Praxisteams und orientieren Sie sich in Ihrer täglich Arbeit an diesen.

 

 

Gewinne einen 100€-Zalando-Gutschein: sende uns eine Vorlage für die Arztpraxis (nur noch 10 Tage!)

Die Zeit wird knapp: Das SuperMFA-Gewinnspiel endet am 30.06.15.

Lade deshalb Deine beste Vorlage aus der Arztpraxis auf teramed.de hoch und gewinne einen 100€-Zalando-Gutschein.

Diese Preise warten auch noch auf Dich:

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Wie kann ich teilnehmen?

Lade einfach auf Teramed.de Vorlagen, nützliche Informationen oder Musterarbeitsanweisungen für die Arztpraxis bis zum 30.06.2015 hoch und schon nimmst Du am Gewinnspiel teil.

Wie funktioniert es genau?

Am einfachsten ist es, wenn Du direkt auf Teramed.de Deine Dateien hochlädst:

Melde Dich kostenlos auf Teramed.de an, Du kannst ganz einfach Dein Facebook-Login verwenden.

Besuche den Bereich Downloads / QM-Vorlagen von Teramed.de und klicke auf  button_hochladen.thumb.png.a4faf6a307b86

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Per Email Dateien einreichen

Du kannst uns aber gerne auch Deine Dateien per Email an info@teramed.de senden.

Was kann ich alles hochladen?

Es sind keine Grenzen gesetzt: Du darfst alles hochladen, was Dir als Nützlich in der Arztpraxis erscheint. Hier findest Du ein paar Beispiele:

  • Muster / Arbeitsanweisungen / Checklisten aus dem Qualitätsmanagement
  • Übersichten über Abrechnungsziffern
  • Patienteninformationen
  • Aufklärungsbögen
  • Bilder / Fotos rund um die Arztpraxis

Wir können alle Dateiformate lesen, die häufigsten sind die Formate word, pdf, odt, jpg, gif, png.

Datenschutz

Du musst Dir keine Sorgen machen: wir werden alle sensiblen Informationen aus den hochgeladenen Dateien entfernen, so dass keine Rückschlüsse auf die Arztpraxis erfolgen kann (es sei denn, Du möchtest das, dann sage einfach Bescheid).

Email-Adresse

Wir verwenden Deine Email-Adresse ausschließlich für die Gewinnbenachrichtigung. Du kannst optional bei der Anmeldung auf Teramed.de über Neuigkeiten informiert werden, falls Du möchtest.

Gewinnbenachrichtigung

Wir werden Dich per Email über Deinen Gewinn benachrichtigen. Bitte stelle deshalb sicher, dass Du uns diese zukommen lässt. Das geschieht automatisch, wenn Du Dich vorher kostenlos bei teramed.de anmeldest (Du erhältst kein Spam).

Falls Du als Gast die Dateien hochlädst, informiere uns bitte per Email, welche Dateien Du hochgeladen hast.

Teilnahmeberechtigte

Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche Person, die das 18. Lebensjahr vollendet und ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland hat.

Verlosung

Am 30.06.15 wird durch Losverfahren der Gewinner aus allen eingesandten Teilnehmern ermittelt und erhält nach Information den Gewinn ausgeschüttet.

Hier findest Du die allgemeinen Teilnahmebedingungen für Online-Gewinnspiele auf Teramed.de

 

 

Health-Apps: Erst prüfen, dann nutzen! Neue Checkliste für Verbraucher

Health-App ist nicht gleich Health-App. Anwendungs- und Funktionsumfang gehen weit auseinander und damit auch das Risiko, das von einer App für den Nutzer ausgehen kann.
Daher sollte sich die Sorgfalt des Nutzers bei der Auswahl der “richtigen” App immer am Stellenwert der Gesundheits-App orientieren, den dieser der jeweiligen App zukünftig zumessen will. Das heißt konkret: Jeder Nutzer muss sich zunächst die Frage stellen, wofür und wie häufig er eine Gesundheits-App nutzen will und dann risikorientiert prüfen:

  • Dient eine App lediglich dazu, einmalig etwas nachzuschlagen, z. B. eine Kalorienangabe eines Lebenssmittels, oder hat die medizinische Fragestellung oder Unterstützungsleistung der App nur eine geringe Bedeutung für den Nutzer, z. B. die Erfassung des Body Mass Index, dann ist es verschmerzlich, wenn die Informationen möglicherweise veraltet oder fachlich nicht korrekt sind.
  • Je intensiver ein Verbraucher oder Patient eine Gesundheits-App nutzen will, je mehr er sich auf die Auswertungen dieser App verlassen können muss, umso genauer sollte der Nutzer prüfen, ob er den Empfehlungen, Tipps oder Berechnungen der App vertrauen kann. (Qualitäts- und Transparenzkriterien des HealthOn-Ehrenkodex)
  • Verwaltet oder erfasst der Nutzer persönliche Gesundheitsdaten mit einer App und plant diese Daten an Dritte zu verschicken, z. B. an den behandelnden Arzt, ist der Blick auf die Datenschutzbestimmungen ratsam. Fehlen Angaben zum Schutz dieser Daten komplett, empfiehlt sich die Suche nach einer besseren App, die das Informations- und Sicherheitsbedürfnis der Nutzer ernst nimmt und transparent informiert.

Eine Checkliste, die Verbraucher bei der Suche und Auswahl geeigneter Gesundheits-Apps unterstützt, ist als Ergebnis einer aktuellen Studie zu Gesundheits- und Versorgungs-Apps von der Universität Freiburg und Dr. Ursula Kramer, der Bloggerin der Healthon Informations- und Bewertungsplattform für Health-Apps entwickelt worden. Die Studie wurde von der Techniker Krankenkasse beauftragt und in Berlin im Rahmen einer Presskonferenz zur digitalen Gesundheit am 17.06.2015 vorgestellt.

Weiter zu Checkliste für Verbraucher: Wie finde ich eine “gute” Gesundheits-App?

Weiter zur Healthon-Datenbank mit über 300 getesten Gesundheits-Apps

 

 

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10 Tipps für erfolgreiche Mitarbeitergespräche

Ich habe jetzt gefühlte hundert Bücher über Personalführung und Mitarbeitergespräche gelesen: manche sind speziell für das Gesundheitswesen geschrieben, andere ganz allgemein gehalten.

Konnte ich die klar definierten Anweisungen und Tipps erfolgreich in die Praxis umsetzen? Nein!

Irgendetwas fehlte.

Den Ausschlag für unsere erfolgreiche Personalführung lieferte unser letztes Seminar eines Unternehmensberaters.

Der Coach beharrte in allen Bereichen immer wieder auf ein Grundprinzip:

Wir müssen wissen, was wir eigentlich wollen.

Denn:

Die Mitarbeitergespräche werden nur allzu häufig missbraucht. Die medizinische Fachangestellte sieht in einem Mitarbeitergespräch eine sinnvolle Möglichkeit, endlich mal über das Thema Gehalt zu sprechen. Außerdem sind die Arbeitszeiten nicht in Ordnung. Und sowieso funktioniert die EDV nicht besonders gut und die Ärzte sind so ungeduldig. Das Telefon klingelt ständig und die Patienten werden fordernder.

Die verantwortlichen Ärzte fragen nur allzu oft: was können wir in dieser Praxis verbessern oder sinnvoll verändern? Was finden die MFA an den Ärzten gut oder nicht so gut? Wie können wir die Abrechnung optimieren?

Und was die Führungskraft immer schon einmal sagen wollten: Patient x hat sich letzten Monat beschwert, das darf nicht sein.

Merken Sie, wie hier in einem Gespräch alles zusammengewürfelt wird, was einem durch den Kopf geht?

Belassen Sie das Mitarbeitergespräch bei einem Mitarbeitergespräch: es geht um die Mitarbeiter, deren Höhen und Tiefen, Stärken und Schwächen, die Entwicklung und deren Ziele. Es geht nicht um die Personal- oder Praxisführung, Beschwerden, einzelne Problemfelder (Beschwerden) oder die Farbe der Wände.

Es geht darum, die Eigenschaften der MFA mit der Praxis in Einklang zu bringen. Der Unternehmensberater sprach immer von „synchronisieren“. Was das heißt, habe ich erst später erkannt.

Tipp #1

In einem Mitarbeitergespräch geht es nur um die Mitarbeiter (MFA) und sonst um niemanden. Es geht nicht um die Praxis, die Personalführung noch um die Ärzte oder Patienten.

Tipp #2

In einem Mitarbeitergespräch haben Gehaltsverhandlungen nichts verloren. Punkt.

Tipp #3

Es geht um die Gesamtheit der Entwicklung. Es dreht sich um das letzte Jahr, die zukünftigen Perspektiven und nicht um Einzelfälle.

Tipp #4

Zeigen Sie, dass Ihnen die MFA wichtig sind. Sagen Sie: „Mir sind die Mitarbeitergespräche sehr wichtig.“.
Nehmen Sie sich Zeit.
Hören Sie zu.
Sagen Sie Ihre Meinung über die MFA.

Tipp #5

Geben Sie Orientierung. Sagen Sie, was Ihnen in der Praxis wichtig ist: „Ich finde Freundlichkeit / Sauberkeit / die Abrechnung sehr wichtig“.

Tipp #6

Bereiten Sie sich auf das Mitarbeitergespräch vor. Machen Sie sich Notizen über die medizinische Fachangestellte, bevor Sie in das Gespräch gehen.

Tipp #7

Stellen Sie sicher, dass sich die Mitarbeiter vorbereiten. Sagen Sie konkret: „Ich erwarte, dass Sie sich auf das Gespräch vorbereiten“. Machen Sie keine Ausnahmen. Kommt jemand unvorbereitet, dann mahnen Sie die MFA ab.

Tipp #8

Geben Sie Hilfestellung bei dem Gespräch. Nutzen Sie einen Vorbereitungsbogen, in dem die MFA einsehen können, was besprochen werden soll.

Tipp #9

Seien Sie ehrlich und direkt. Sagen Sie „Mich ärgert, dass Sie immer so spät kommen.“ Das ist besser als: „An der Pünktlichkeit könnten wir noch arbeiten.“

Tipp #10

Vereinbaren Sie 3 gemeinsame Ziele. Und hacken Sie in 6 Wochen nach. Zielvereinbarungen wirken oft wie knallharte Unternehmenspolitik. Das ist es nicht. Es gibt Orientierung. Ihnen und den MFA.

Infoportal zu Health-Apps: Bitte unabhängig und kostenlos!

Fragt man Verbraucher, was sie sich wünschen, um in der Vielzahl der Health-Apps sinnvolle und vertrauenswürdige Angebote zu finden, so zeigen sie hohes Interesse an einem Info- bzw. Bewertungsportal, wie die erste Zwischenauswertung der QUO VAKIS Health-Apps-Studie zeigt. Demnach sollen Testberichte von Gesundheits-Apps unabhängig erstellt und über diese Online-Plattform am besten kostenlos für alle Verbraucher zugänglich sein (71%), so das Fazit der bisher befragten Verbraucher (n = 89).

  • Die Bereitschaft, die Testberichte zu kaufen ist gering. Die meisten Verbraucher lehnen dies ab (87%).
  • Die Skepsis gegenüber Förderpartner aus den Reihen der Arzneimittelhersteller (67%) oder Health-Start-ups (78%) ist groß.
  • Nach Meinung der Verbraucher sollten Universitäten (78%) oder Krankenkassen (58%) eingebunden sein in den Betrieb des Infoportals.
  • Es sollte mit öffentlichen Fördergeldern finanziert werden (60%).

Befragt man Verbraucher nach konkreten Angebote eine zukünftigen Infoportals, das Orientierung geben soll,

  • so halten sie es für sehr wichtig bzw. wichtig, dass über das Infoportal ein Online-Test bereit gestellt wird, mit dem sie ihre Gesundheits-Apps selbst auf Vertrauenswürdigkeit prüfen können (55%).
  • Auch eine Datenbank mit getesteten Gesundheits-Apps halten sie für wichtig bzw. sehr wichtig (63%), in der Verbraucher nach den gewünschten Anwendungsgebieten oder den erhofften Unterstützungsfunktionen eine Gesundheits- oder Medizin-App suchen können.

Mitmachen bei QUO VAKIS Health-Apps-Studie:
An der Befragung der Initiative Präventionspartner, die noch bis zum 24.06.2015 läuft, können sich sowohl Nutzer- als auch Anbieter von Gesundhiets-Apps beteiligen, um Anregungen oder Einschätzungen einzubringen. Die Studie will dazu beitragen, die Potentiale von Gesundheits-Apps verantwortlich und zum Nutzen von Verbrauchern und Patienten zu erschließen.

Die Ergebnisse der anonyme Online-Befragung mit dem Akronym QUO VAKIS Health-Apps? stehen voraussichtlich ab Ende Juli zur Verfügung. Das Akronym QUO VAKIS steht für Qualität optimieren, validieren, kommunizieren, initiieren, Nutzer und Anbieter sensibilisieren.

Weiter zum Online-Fragebogen, Dauer der Befragung ca. 5-10 Minuten.

Für Verbraucher: quovakis-pv.praeventionspartner.de
Für Krankenkassen: quovakis-kk.praeventionspartner.de
Für App-Entwickler: quovakis-ad.praeventionspartner.de
Für Arzneimittelhersteller: quovakis-ah.praeventionspartner.de

 

 

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Blutdruck-Apps: "Black Boxes" mit unbekanntem Risiko

Derzeit können Verbraucher über 2.000 deutschsprachige Apps in den Kategorien Gesundheit & Fitness und Medizin in Google Play völlig kostenlos nutzen (1). Etwa zwei Prozent dieser Apps richten sich an Menschen, die ihren Blutdruck mit Hilfe einer App besser kontrollieren wollen. Wie gehen diese Blutdruck-Apps mit den persönlichen Daten ihrer Nutzer um? Sind die Gesundheitsinformationen interessengeleitet? Der Test von 29 Blutdruck-Apps im Mai 2015 zeigt, dass der Nutzer darüber in der Regel im Unklaren gelassen wird. Die Initiative Präventionspartner kommt zu folgenden Ergebnissen:

  • Nur jede 10. App (3 von 29) informiert den Nutzer mit einem Datenschutzhinweis innerhalb der App über den Schutz bzw. die Verwendung der persönlichen Daten. Wichtig: Fast alle Apps (28 von 29) bieten die Möglichkeit, die Blutdruckdaten und andere persönliche Informationen der Nutzer in einem Tagebuch zu dokumentieren. Ohne Angaben zum Datenschutz bleibt es völlig unklar, was mit diesen Daten passiert.

Wer verbirgt sich hinter den kostenlosen App-Angeboten – Stichwort „Interessenkonflikt“?

  • Nur jede fünften App (21 %) klärt mit einem Impressum über den Anbieter auf. Zwar nennen drei von vier Anbietern (72 %) eine E-Mailadresse oder eine Telefonnummer, der Nutzer kann in der Regel sein Feedback nicht an einen konkreten Ansprechpartner weiterleiten, sondern lediglich über ein Formular.
  • Bei zwei Drittel der (62 %) getesteten Apps kann der Nutzer Rückschlüsse ziehen, wie sich die App finanziert, z. B. mit kostenpflichtigen Zusatzelementen oder Werbeeinblendungen. Konkrete Angaben zur Finanzierung macht nur eine der getesteten Apps.

Wer steht für die fachliche Richtigkeit der Gesundheits-Tipps und der Auswertungen der Blutdruckdaten, wie aktuell sind die Gesundheitsinformationen der App?

  • Nur 3 von 29 Apps (10 %) informieren den Nutzer über die verwendeten Quellen. Zwei Apps (7 %) nennen den Autor der gesundheitsbezogenen Informationen, so dass der Nutzer dessen Qualifikation gegebenenfalls überprüfen kann.

Qualitätskriterien von Blutdruck-Apps: Test Mai 2015

Fazit: Nur eine der 29 getesteten Blutdruck-Apps informiert umfassend und macht Angaben zu allen Qualitäts- und Transparenzkriterien, mit denen Nutzer die Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit einer Gesundheits-Apps selbst einschätzen können. Die allermeisten Blutdruck-Apps sind im Hinblick auf Qualität und Transparenz als „Black Boxes“ einzustufen mit unbekanntem Risiko für den Nutzer: Ob man der App seine Daten anvertrauen will und den Auswertungen der Blutdruckdaten glauben kann, bleibt ungewiss.

Quelle: Health-App Dashboard (Stand: 10.06.2015): https://www.healthon.de/health-app_dashboard

Eine "gute" Blutdruck-App: Welche Funktionen sind wichtig?

Laut einer Umfrage der deutschen Hochdruckliga e.V. geben 59 Prozent der Befragten an, ihren Blutdruck mindestens einmal pro Tag zu messen und 55 Prozent führen ein Blutdrucktagebuch, jeder zehnte (11 %) nutzt dazu heute bereits eine App (1). Welche Unterstützung sollte eine Blutdruck-App bieten, damit sie Patienten beim Selbstmanagement wirksam und dauerhaft unterstützen kann?

Zur Evidenz von Blutdruck-Apps selbst, gibt es bisher kaum Studien. Die Auswertung von Studien zur Wirksamkeit digitaler Interventionen zur Unterstützung des Selbstmanagements von Bluthochdruck gibt Hinweise, dass sich die folgenden Funktionen positiv auswirken können (2):

  • Erinnerung an Einnahme der Medikamente scheint die Adhärenz wenigstens kurzzeitig zu verbessern.
  • Erinnerung an die Blutdruckmessung wirkt sich positiv aus. Ob diese Erinnerung in Form einer Warnmeldung erfolgt, wenn eine geplante Messung nicht durchgeführt, oder als voreingestellte regelmäßige Erinnerung, z. B alle drei Tage, scheint keinen Unterschied zu machen.
  • Einbindung von kurzen Feedbacknachrichten, Tipps oder Lernbotschaften, z. B. nach dem Eintragen der Blutdruckwerte ins digitale Tagebuch, zeigen Wirkung. Wer sich die Zeit nimmt, den Blutdruck zu dokumentieren, ist auch offen für Tipps bzw. Hinweise zum optimierten Selbstmanagement und zur langfristigen Umstellung von Verhaltensweisen.
  • Automatisierte Weiterleitung der Blutdruckdaten, z. B. als Wochenübersicht, an den behandelnden Arzt. Dies führt in Studien zu häufigeren Therapieanpassungen, was ein Indiz sein könnte für eine bessere Blutdruckeinstellung.

Was kennzeichnet eine gute Blutdruck-App darüber hinaus aus?

  • Durch die Einbindung der Nutzerzielgruppe bereits in der Entwicklungsphase der App, reduzieren sich die Fehler bei der Anwendung durch den App-Nutzer deutlich.
  • Eine gute Blutdruck-App sollte den Nutzer darauf hinweisen, sein Messgerät regelmäßig überprüfen zu lassen, denn nur wenn die aufgezeichneten Daten korrekt sind, bilden sie eine verlässliche Basis zur Orientierung im Selbstmanagement.
  • Auch Informationen zur korrekten Messtechnik sind wichtig, um verlässliche Messwerte zu erfassen. Da die meisten Blutdruckmessgeräte von den Patienten selbst erworben werden und sie keine Einweisung bekommen, könnten Videoanleitungen in einer Blutdruck-App die Anwendungsfehler reduzieren.

Wie lässt sich auf Basis dieser als wirksam bzw. wichtig identifizierten Funktionen das derzeitige App-Angebot für deutsche Verbraucher bewerten? Die Initiative Präventionspartner hat in ihrem aktuellen Screening insgesamt 29 deutschsprachige, kostenlose Blutdruck-Apps untersucht und dabei folgende Unterstützungsfunktionen festgestellt:

  • Fast alle Apps bieten eine Tagebuchfunktion (97 %), mit der sich Blutdruckwerte dokumentieren lassen.
  • In vier von fünf Apps (83 %) können die Tagebucheinträge als Backup auf der SD-Karte gespeichert und mit Dritten, z. B. dem behandelnden Arzt, geteilt werden.
  • Drei von vier Apps (79 %) visualisieren die Tagebucheinträge in Form von Graphiken, d. h. Verlauf und Trends der Blutdruckwerte werden erkennbar.
  • Knapp die Hälfte der Apps (41 %) bietet eine Erinnerungsfunktion, d. h. der Nutzer kann sich z. B. an die regelmäßige Medikamenteneinnahme oder Blutdruckmessung erinnern lassen.
  • Jede dritte App (28 %) vermittelt Gesundheitsinformationen interaktiv, d. h. bezogen auf den Nutzer, der z. B. mit einem BMI-Rechner (Body Mass Index) sein Risiko ermitteln kann.
  • Jede 7. App (14 %) bietet Zugriff auf Lebensmitteldatenbanken, die das Führen eines Ernährungstagebuchs  erleichtern.
  • Jede zehnte App (10 %) gibt vor, mit der Kamera des Smartphones den Blutdruck direkt messen zu können, obwohl keine dieser Apps als Medizinprodukt zur Therapie oder Diagnose von Krankheiten zugelassen ist. Die Anbieter sichern sich mit einem Haftungsausschluss ab, der vom Nutzer nicht unbedingt erkannt wird.

Blutdruck-Apps im Test 2015: Unterstützungsfunktionen

Fazit: Dokumentations- und Erinnerungsfunktionen dominieren in den untersuchten Blutdruck-Apps. Individuelle Motivationsbotschaften bzw. Tipps zum Selbstmanagement, die z. B. bei der Eingabe der Blutdruckwerte angezeigt werden, könnten Handlungsimpulse setzen zur regelmäßigen Blutdruckmessung, zur Gewichtsabnahme oder zur körperlichen Aktivität. Keine der untersuchten Apps nutzt diese Funktion, d. h. alle Blutdruck-Apps bleiben hier unter ihren theoretischen Möglichkeiten. Keine der Apps informiert darüber, ob die Entwicklung in Zusammenarbeit mit Betroffenen erfolgt ist. App-Anbieter, die ihren Entwicklungsprozess zukünftig in diesem Punkt offenlegen, könnten sich positiv abheben.

Weiter zu den Testberichten der 29 Blutdruck-Apps.
Weiter zum Download der Testübersichten aller 29 untersuchten Blutdruck-Apps.
Informationen zum methodischen Ansatz des App-Screenings.
 

Quellen

  1. Deutsche Hochdruckliga e. V, Umfrage 02/2015
  2. iMedicalApps, Evidence based list hypertension apps

Wir sind All-Inclusive und sollen nicht denken

Meine Frau und ich machen Urlaub auf Rhodos: wir tragen All-Inclusive-Bändchen und liegen zufrieden auf der Terrasse mit Ranzenspannen und noch erträglichem Sonnenbrand.

Ich bin faul, meine Frau möchte die Gegend erkunden: „Klar Schatz, geh’ nur, aber nimm Dein Handy mit!“.
30 Sekunden später ist sie mit der Hotelkarte weg und der Strom ist natürlich auch aus: Kein Kaffee (besser als in der Hotellobby), kein Licht im WC und mein Handy kann ich auch nicht für den nächsten Ausflug laden. Super. 

Ich komme mir dumm vor: Glaubt das Hotel eigentlich, dass ich das Licht beim Verlassen des Hotelzimmers nicht selbst ausmachen kann?

Ich stelle mir die Hotelmanager vor: „Die Gäste sind so faul All-Inclusive, die können das Licht nicht selbst aus machen. Dann installieren wir einfach einen Strom-abstell-zwang!“ Klar, ich muss ja auch nicht kochen, meinen Teller aufräumen, geschweige denn die Handtücher zum Trocknen aufhängen. Ich bin faul. Aber ich kann (noch) selbständig denken.

Was hat das mit der Praxis zu tun?
Das ist ganz einfach: die  Hotelmanager sind die Kassenärztliche Vereinigung und die Krankenkassen. Ich bin „Gast“ im All-Inclusive-Pauschal-Hotel „Kassenarzt“.

Beispiele gefällig?

  1. Ich versorge eine kleine Wunde und rechne die EBM-Ziffer 02300 ab. Zu was bin ich gezwungen? Die Kodierung der ICD-10 Diagnose „Wunde“. Ansonsten fällt der Strom aus (gestrichene Leistung).
  2. •Ich bespreche mit einem Patienten die Möglichkeit, dass die Schmerzen Montag morgens einen psychosomatischen Charakter haben könnten. Was fehlt? Die ICD-Kodierung „Psychosomatische Beschwerden“. Den Patienten freut das natürlich bei der Beantragung der Berufsunfähigkeitsversicherung.
  3. Ich soll im Notdienst nachts eine andere Ziffer abrechnen als tagsüber. Die Leistung wird nur dann vergütet, wenn ich zusätzlich die Uhrzeit angebe.

 

Wie man das Stromkästchen austrickst

Kleiner Tipp, damit der Strom an bleibt, auch wenn Sie das Hotelzimmer mit der Hotelkarte verlassen: stecken Sie einfach das nächstbeste „Willkommensgruß-Kärtchen“ in das „Strom-Abstell“-Gerät. Das obige Bild zeigt eine solche Karte darin. Falls es jemand nich genauer wissen möchte, dann stelle ich ein kurzes Video hier vor, sobald ich wieder zu Hause bin.

Möchten Sie das auch in der Praxis machen?
Dann stellen Sie Ihre Praxis-Software so ein, dass automatisch die Diagnose „multiple offene Wunden“ bei der Eintragung der Ziffer „0230x“ oder die Diagnose „Ausschluss psychosomatischer Beschwerden“ bei der EBM-Ziffer „035x“ eingetragen werden.

Ähnliches lässt sich für Uhrzeitangaben der Notdienstziffern konfigurieren.

Was denken Sie? Sind wir All-Inclusive und dürfen nicht denken?