Gesundheits-Apps sicher nutzen: Worauf Verbraucher achten können

Immer mehr Verbraucher nutzen Apps, um sich z. B. gesund und fit zu halten, oder eine chronische Krankheit App-unterstützt besser bewältigen zu können. Gerade bei der Verwaltung persönlicher Gesundheitsdaten beschleicht viele Nutzer die Angst, ausgespäht zu werden oder ihre Daten unfreiwillig an unbefugten Dritte auszuliefern (GAPP-Studie 2014). Über das Risiko, sich über Apps schadhafte Viren einzufangen, denken Viele hingegen gar nicht nach. Häufig stöbern sie in App-Stores, fühlen sich von vermeintlich attraktiven Apps angesprochen und installieren diese auf ihrem Smartphone. Dabei könnte Verbraucher ihr Risiko durch einen ersten prüfenden Blick deutlich reduzieren, und dabei wie folgt vorgehen: 

  1. Laden Sie nur Apps auf Ihr Smartphone, die Sie wirklich brauchen und zukünftig auch nutzen werden.
  2. Lesen Sie vor dem Download der App, welche Berechtigungen (Zugriff auf Kontakte, Speicherkarter etc.) diese von Ihnen fordert. Laden Sie nur Apps herunter, deren Berechtigungen sich aus dem Unterstützungsfunktionen der App erklären, d. h. wenn sie eine standortbezogene Suche z. B. nach Pollenbelastung an Ihrem Aufenthaltsort nutzen wollen, brauchen Sie GPS, sonst nicht.
  3. Prüfen Sie die Partner bzw. Sponsoren einer App, insbesondere, wenn Ihnen die App kostenlos angeboten wird. Überlegen Sie, welche Beweggründe der Anbieter haben könnte, ob sie diesem Anbieter vertrauen können.
  4. Lesen Sie die Kommentare anderen Nutzer. Welche positiven oder negativen Erfahrungen haben diese mit der App gemacht?
  5. Achten Sie darauf, dass auf Ihrem Smartphone ein Virenscanner installiert ist. Viele Hersteller bieten Kombi-Pakete an, d. h. das Virenschutzprogramm für den Desktop-PC gibt es auch in einer Variante für das Smartphone.
  6. Führen Sie erforderliche Updates auf Ihrem Smartphone regelmäßig durch, damit die vom Hersteller identifizierten, neuen Sicherheitslücken zeitnah geschlossen werden können.
  7. Achten Sie darauf, die kabellose Verbindung (WIFI und Bluetooth) immer auszuschalten, wenn Sie diese nicht benötigen.
  8. Überlegen Sie sorgfältig, ob und welche Daten Sie über öffentliche HotSpots oder unbekannte Netze teilen.
  9. Achten Sie auf die Akkulaufzeit Ihres Smartphones, verkürzt sich diese plötzlich deutlich, sollten Sie verdächtige Apps deinstallieren.

Auch die Apps Stores versuchen, durch eine Vorabprüfung der Apps vor deren Veröffentlichung die Sicherheit für App-Nutzer zu verbessern. Aktuell hat Google Play angekündigt, alle Apps vor Veröffentlichung in Google Play auf ihre Sicherheit (Viren, Malware) sowie auf jugendgefährdende Inhalte  zu überprüfen.

Google Play cleaning up the mess

 

aycan mobile at HIMSS Turkey 2015 in Antalya

From 20th to 21st March 2015, the Turkish Ministry of Health and HIMSS Europe will cohost the HIMSS Turkey Educational Conference & Exhibition. One of the main themes will be Healthcare IT and Mobility. aycan will present its mobile teleradiology solution.

Use aycan mobile for your hospital or imaging center to benefit from its simplicity. Users can access and use its robust feature set quickly and easily. Images can be send from aycan Osirix PRO to aycan mobile via drag & drop.

Most important: Your sensible data is secure. With industry standard encryption and patient anonymization, aycan mobile is approved with CE label and FDA clearance.

Images can easily be viewed, compared and annotated. aycan mobile offers key image processing capabilities such as zoom and pan, multiple series comparison and synchronization, embedded dictation and text on ROIs. Use the possibility to store your work on your iPad for future reference.

“We are convinced that with aycan mobile, clinics will be more efficient in their daily work. Our iPad app will help to improve their communication and provides a quickly transfer of medical images and data to any desired places.” says Stephan Popp, CEO of aycan.

In addition to aycan mobile, aycan is also following the concept of Deconstructed PACS, providing the three PACS components Archive (aycan store), Viewer (aycan OsiriX PRO) and Workflow: All components are being connected with a standardized interface (DICOM, HL7, …) to a complete system.

Experience how the aycan PACS solution helps your clinic to reform daily communication – Visit us on our booth #310. We are looking forward to meeting you there.

All information about the aycan PACS can also be found on www.aycan.com.

Weblinks:

aycan mobile – Teleradiology iPad App

Deconstructed PACS

Qualität von Health-Apps einschätzen: Neue Bewertungsskala

Drei oder fünf Sterne im App-Store? Was sagt die subjektive Bewertung der Nutzer in den App-Stores über die objektive Qualität der bewerteten Health-App aus? Gibt es definierte Qualitätskriterien, mit denen sich diese Bewertungen unabhängig vom Tester reproduzieren lassen? Das war die Fragestellung der australischen Forschergruppe, die die “Mobile Application Rating Scale” (MARS) entwickelt  hat und nun erste Ergebnisse zur Validierung veröffentlicht.Insgesamt 29 Fragen in sechs Kategorien (A bis F) sollen Rückschlüsse zulassen auf die objektive Qualität, die Testergebnisse korrelieren nach derzeitigen Untersuchungen mit insgesamt 60 Apps mit dem Sterne-Rating der App-Nutzer. Sie lassen sich außerdem von unterschiedlichen Testern reproduzieren. Qualtätsbestimmenden Faktoren, die den Erfolg einer Health-Apps vorhersagen lassen, werden die Entwickler und Anbieter von Gesundheits- und Medizin-Apps gleichermaßen interessieren.Hier ein Kurzvorstellungen der Testkategorien mit den jeweiligen Kernfragen:

  • A. Macht die App Spaß, weckt sie das Interesse des Nutzers, ist sie zugeschnitten auf die Nutzerzielgruppe, bindet sie den Nutzer interaktiv ein? (5 Fragen, User Experience)
  • B. Ist die App einfach und intuitiv zu bedienen, logisch aufgebaut? (4 Fragen, Usability)
  • C. Look and Feel, Attraktivität der Bildwelt, Professionialität des Design? (3 Fragen, User Experience)
  • D. Informationen & Inhalte: Hält die App, was sie in der Ankündigung verspricht, erklärt sie die mit Hilfe der App erreichbaren Ziele, sind die Informationen relevant für den Nutzer, sind die Texte verständlich? Ist der Informationgehalt überzeugend und gut visualisiert, stammt die App aus einer vertrauenswürdigen Quelle, ist die Wirksamkeit der App in Studien getestet, das Wissen evidenzbasiert? (7 Fragen Qualitätsstandards, Vertrauenswürdigkeit & Evidenz))
  • E. Persönliche Qualitätseinschätzung: Würde der Tester die App empfehlen? Wie häufig würde er sie nutzen (1 x bis mehr als 50 mal?). Wäre er bereit, die App zu kaufen? Wie würde er sie auf der 5-Sterneskala bewerten? (4 Fragen)
  • F. App-spezifische Fragen: Einfluss auf das Gesundheitsverhalten – Was kann die App? Sensibilisieren, Wissen vermitteln, Einstellung verändern, zu Verhaltensänderungen motivieren, zur Nutzung weitere Hilfeangebote motivieren, Verhalten gesundheitsförderlich verändern? (6 Fragen: Gesundheitsförderliches Methodenkonzept der App)

Die Bewertungsskala klassifiziert die App darüber hinaus anhand folgender, allgemeiner Fragen:

  • Technische Merkmale der App. Ist eine Anmeldung erforderlich? Bietet die App einen Passwort-Schutz? Benötigt sie Netzzugang? Kann sie Nachrichten senden? Bietet sie verschieden Funktionen zum Teilen (twitter, Facebook etc.) mit anderen? Hinweis: Weitere Fragen zu Berechtigungen der App oder zum Datenschutz werden nicht erfasst. 
  • Anwendungsfokus der App (z. B. Verhaltensänderung, körperliche Gesundheit, Unterhaltung, Depression etc.)
  • Theoretischer Unterstützungsansatz der App (z. B. Risikoassessment, Information, Tracking, Entspannung, Training etc.)
  • Alter der Nutzerzielgruppe
  • Anbietergruppe (Univeristät, Staatliche Behörde, Wirtschaftsunternehmen etc.)

Fazit: Die MARS-Bewertungsskala gibt wichtige Hinweise auf qualitätsbestimmende Merkmale einer Health-App. Die meisten Fragen sind graduelle Einschätzungen, die vom Hintergrund und der Erfahrung der Tester abhängen. Bisher wurde die MARS-Skala in der Pilotphase mit 9 iOS-Apps getestet und im Anschlusstest mit 50 iOS-Apps auf die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse überprüft. Wir sind gespannt auf weitere Ergebnisse.Mobile App Rating Scale: A New Tool for Assessing the Quality of Health Mobile Apps, Published on 11.03.15 in Vol 3, No 1 (2015): Jan-Mar.Stoyanov SR, Hides L, Kavanagh DJ, Zelenko O, Tjondronegoro D, Mani M. Mobile App Rating Scale: A New Tool for Assessing the Quality of Health Mobile Apps. JMIR mHealth uHealth 2015;3(1):e27. DOI: 10.2196/mhealth.3422

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Prostata-Check per App: Chance für bessere Vorsorge?

Bessere Früherkennung von Prostatakrebs dank smarter Unterstützung? Was steckt hinter dem neuen, kostenpflichtigen Angebot, das die Schweizer Stiftung Prostatakrebsforschung seit kurzem über Google Play und iTunes in sechs Sprachen anbietet?

Vorweg: Die App ist, anders als man das vielleicht vermuten könnte, kein Medizinprodukt, d. h. sie dient laut Hersteller ausdrücklich nicht zur Früherkennung von Prostatakrebs, sondern kalkuliert lediglich das individuelle Prostatakrebsrisiko, wobei der Anbieter keine Haftung für die Richtigkeit der Ergebnisse übernimmt.

Wie funktioniert die App?

  • Anhand des PSA-Wertes (PSA = Prostataspezfisiches Antigen), des Alters, des familiiären Krebsrisikos sowie des Prostata Volumens errechnet die App die Wahrscheinlichkeit, Prostatakrebs zu entwickeln. Der Berechnung liegen nach Angaben des Herstellers Studiendaten von über 10.000 Männern zugrunde, die über 14 Jahre im deutschsprachigen Raum beobachtet wurden.

Zielgruppe der App sind zum einen Ärzte, zum anderen aber auch interessierte Verbraucher. Die App wirbt damit, dass sich das Vorsorgeintervall für die jährliche Prostatauntersuchung durch die Hinweise des Prostatachecks auf bis zu 7 Jahren verlängern lässt, nämlich dann, wenn kein besonderes Risiko vorliegt. Umgekehrt sollen Männer mit erhöhtem Risiko engmaschiger kontrolliert werden können, um entsprechende therapeutische Schritte frühzeitig einleiten zu können.

  • Das Plus der App: Das Thema Prostatakrebs-Früherkennung gelangt in die App-Stores, wo die große Zielgruppe der technikaffinen Männern erreicht werden kann.
  • Das Manko der App: Männer, die vielleicht noch nie bei der Vorsorgeuntersuchungen waren und sich von der App evtl. erhoffen, sich diese unliebsame Untersuchung zu ersparen, werden enttäuscht. Denn voraussichtlich hat keiner dieser Vorsorgemuffel den eigenen PSA-Wert (Prostataspezifisches Antigen) oder das Prostatavolumen parat, um den Test durchführen zu können. Diese Daten können beim Arztbesuch erhoben werden. Möglicherweise wird der ein oder andere durch die neue App dazu motiviert, diesen PSA-Test beim Arzt auf eigene Kosten als Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) durchzuführen?

Wichtig: Diese App kann ie Vorsorgeuntersuchung beim Arzt nicht ersetzen. Sie kann allenfalls als Hilfestellung dienen, um die vom Arzt erhobenen, medizinischen Daten zu interpretieren, um so Rückschlüsse zu ziehen auf das individuelle Risiko.

ProstateCheck-App berechnet persönliche Prostatagesundheit in Kürze

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Top 100 health-Apps: Wofür und wie häufig werden sie genutzt?

Die 100 TOP Gesundheits- bzw. Medizin-Apps im größten App-Store Google Play hat die Initiative Präventionspartner in ihrem aktuellen Screening untersucht. Was heißt in diesem Kontext Medizin- und Gesundheits-Apps? Häufig werden beide Begriffe synonym verwendet. Differenziertere Ansätze versuchen zu trennen: Angebote, die Ärzten und Pflegekräften den Berufsalltag erleichtern, sind demnach Medizin-Apps. Andere Definitionen bezeichnen Apps, die der Diagnose oder Therapie von Krankheiten dienen, als Medical Apps oder Medizin-Apps. Diese Apps unterliegen der Kontrolle des Medizinproduktegesetzes und müssen sich in Europa einem Konformitätsverfahren unterziehen zur CE-Kennzeichnung. Alle anderen nicht.

Die beiden großen App-Stores Google Play und iTunes kümmern sich nicht um diese Definitionen. Sie bieten für Apps mit Gesundheitsbezug zwei Kategorien an: “Medizin” und “Gesundheit & Fitness”. In welcher dieser Kategorien eine App vermarktet wird, entscheidet alleine der App-Anbieter, der damit den Erfolg und die Bekannheit seiner App steuern will und sich dabei u. a.  mit folgenden Fragen beschäftigt:

  • Wo wird meine Gesundheits-Apps besser gefunden von den Nutzern, die ich als App-Anbieter erreichen will? – Nutzerzielgruppe
  • Wo ist der Wettbewerbsdruck geringer, d. h. in welcher Kategorie gibt es weniger Apps mit ähnlichem Leistungsprofil?
  • Wie hoch sind die durchschnittlichen Download-Zahlen der Top-Apps in dieser Kategorie, d. h. wie groß sind meine Chancen, auf einem der vorderen Plätze in der Liste der Anzeigetreffer zu gelangen?

Vergleicht man nun die Downloadzahlen und Anwendungsgebiete der jeweils 50 TOP-Apps in den Kategorien “Medizin” und “Gesundheit & Fitness” direkt miteinander, so zeigt sich folgendes Bild:

  • Deutliche Unterschiede in den Anwendungsgebieten:
    • Fitness & Workout, Gewicht, Ernährung & BMI dominieren in der Kategorie “Gesundheit & Fitness”. 78 Prozent (39 von 50) der Top Apps in dieser Kategorie bieten Unterstüzung beim Workout (n=23) oder beim Gewichthalten bzw. beim Abnehmen (n= 16).
    • In der Kategorie “Medizin” wird das Angebot bestimmt von Nachschlagewerken und Lexika (n= 15; 30%), die sich an Fachgruppen richten, aber auch von Apps zur Frauengesundheit (n=15; 30%), die das Thema “Pille”, “Schwangerschaft” und “Kinderwunsch” abdecken sowie von Apps mit Suchfunktionen (n=7; 14%), die das Auffinden von Ärzten, Apotheken oder Arzneimittelpreisvergleichen erleichtern. Auch Apps für Chroniker mit Tagebuchfunktionen zum Management von Blutzucker und Blutdruck (n=7; 14%) haben in dieser Kategorie einen hohen Stellenwert.
  • Deutliche Unterschiede in der Anzahl der Downloads:
    • Insgesamt repräsentieren die 50 Top Apps in der Kategorie “Medizin” zusammen ca. 10,8 Mio Downloads, während die 50 Top Apps in der Kategorie “Gesundheit & Fitness” für 665,7 Mio. Downloads stehen, das sind mehr als 60-mal soviele.

Wie lassen sich diese Unterschiede erklären?

  • Gesunde App-Nutzer sind deutlich in der Überzahl. Sie suchen in der Kategorie “Gesundheit & Fitness” nach Angeboten, um sich attraktiv und fit zu halten, und finden diese dort auch in großer Zahl.
  • App-Nutzer mit Gesundheitsproblemen bzw. chronisch Kranke gibt es im Vergleich dazu deutlich weniger. Sie suchen in der Kategorie “Medizin”, z. B. nach Apps, die den Zugang zu Ärzten oder zu Arzneimittelinformationen erleichtern oder mit denen sie ihren Krankheiten besser bewältigen können.
  • Auch Heil- und Pflegeberufe sind eine vergleichsweise kleine Gruppe, was die niedrigeren Downloadzahlen (Lernhilfen, Nachschlagewerke und Lexika) erklärt.

FAZIT: Der Großteil der Apps für gesundheitsinteressierte Verbraucher findet sich in der Kategorie “Gesundheit & Fitness”. Patienten haben hingegen höhere Chancen, in der Kategorie Medizin eine passende Unterstützungshilfe zu finden, auch die Angebote für die Heilberufsgruppen finden sich vorwiegend, aber eben nicht ausschließlich, in dieser Kategorie.

 

Quelle: Initiative Präventionspartner. Top Health-Apps, kostenlose Angebote in den Kategorien “Gesundheit & Fitness” sowie “Medizin”, Google Play. Stand: 26.02.2015

Teleradiology 4.0

Imagine, you can send DICOM images via drag and drop over a cloud service. With zero config, secure VPN and DICOM configuration, with strong encryption on client site. No need to store medical images on an internet server like other cloud tele radiolog…

Teleradiologie 4.0

aycan telerad

Stellen Sie sich vor, Sie können DICOM Bilder per drag and drop über einen Clouddienst verschicken. Ohne VPN- und DICOM Konfiguration, mit sicherer Verschlüsselung auf Clientseite. Das Ganze ohne Speichern auf einem Server wie bei anderen Cloud-Teleradiologie-Anbietern. Einfach und verlustlos von Workstation zu Workstation übertragen, von der Praxis zur Klinik, nach Hause und mobil auf das iPad. Konform mit den deutschen Datenschutzvorschriften und der Röntgenverordnung.

Sie denken, das geht nicht?

Dann besuchen Sie aycan beim ECR 2015 in Wien und überzeugen Sie sich selbst oder entdecken Sie mehr auf www.aycan.de unter dem Stichwort Private Cloud.

Deconstructed PACS and Structured Reporting at the ECR 2015 in Vienna

From 4th to 8th of March 2015 the European Society of Radiology will hold its annual European Congress of Radiology (ECR) in Vienna. aycan will be presenting its PACS solutions from nearly two decades of experience at its exhibition booth 112.

High flexibility, scalability as well as future security is offered by the aycan ‘Deconstructed PACS’ solution. With ‘Deconstructed PACS’, single PACS components (worklist, archives and viewer) can be obtained from different vendors and connected through standardized interfaces into a complete system. With this best-of-breed approach, the PACS can be optimally adapted to the users needs.


PACS solutions from aycan are vendor neutral and use standard interfaces such as DICOM and HL7, which are important for the integration of the individual components.

aycan store for example is a DICOM PACS archive, which has been developed vendor neutral. Thus aycan offers its customers the ability to configure their PACS archive individually and adapt it to their own workflow. Due to the DICOM standard aycan store can be smoothly integrated into common working environments while at the same time providing high reliability and short access times.

In aycan OsiriX PRO medical images from different modalities and formats can be displayed and processed in various ways. The DICOM compatibility, fast image loading-times and an intuitive operation are providing an optimal and improved workflow.

“We at aycan have recognized the value of flexible, vendor neutral PACS-Systems over 15 years ago and therefore designed our products for this concept,” says Stephan Popp, CEO of aycan Digitalsysteme. “With our PACS archive aycan store and our multimodal aycan OsiriX PRO Workstation, we can not only provide the archive and viewer component, but instead integrate optimum workflow systems due to our many years of experience.”

aycan will also participate in the multimedia classroom. Participants will learn to interpret cases of CT Angiography, MDCT in trauma as well as Cardiac CT and oncologic imaging on different workstations including aycan OsiriX PRO.

Meet aycan and its team of experts on this year ECR 2015 at booth 112 (Expo A) for latest products and information.

All information about the aycan and its PACS-Solutions can also be found on www.aycan.com.

Weblinks:
Deconstructed PACS from aycan

aycan at the ECR 2015
ECR 2015 – Official Website