Sehtraining über Internet: Kasse bezahlt

App trainiert SehkraftFür Kinder mit Amblyopie, einer Sehschwäche die auf ein unzureichend entwickeltes Sehsystem zurückgeht, gibt es ein app-gestütztes Sehtraining, mit dem sich die Sehkraft verbessern lässt. Bundesweit sind ca. 5 Prozent der Kinder von Amblyopie betroffen. Für diesen Kreis hat die Caterna GmbH, eine Ausgründung der TU Dresden, ein videogestützes Sehtraining entwickelt. Die Barmer GEK bietet […]

Das geriatrische Basis-Assessment nach GOÄ abrechnen

Durch die Einführung neuer Ziffern anlässlich der EBM-Reform stellt sich die Frage, ob die neuen geriatrischen Leistungen auch bei Privatpatienten nach GOÄ abgerechnet werden können.

Die EBM-Ziffern 03360 “Geriatrisches Basisassessment” und 03362 “Hausärztlich-geriatrischer Betreuungskomplex” bilden zusammenfassend den erhöhten Aufwand in der Betreuung ab.

Vergleichbare Komplexziffern existieren in der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) nicht. Hier können die Einzelleistungen abgerechnet werden, die zwar aufwändiger und für Ärzte und MFA ungewohnt ist. Allerdings werden diese auch deutlich besser vergütet.

Die Praxispleite beschleunigen

Hier finden Sie konkrete Maßnahmen, um die Praxispleite zu beschleunigen. Bitte nehmen Sie diesen Text ernst, es werden oft nicht alle Handlungsempfehlungen eingehalten. Nehmen Sie sofort mit uns Kontakt auf, wenn innerhalb von 18 Monaten das Girokonto immer noch ein positives Saldo aufweist.

Ziel ist es, außerhalb der Zugriffsmöglichkeiten der deutschen Behörden zu arbeiten und in Deutschland den Kassenarztsitz an junge Kollegen in einem Bieterverfahren zu verkaufen.

Als MFA die Arbeitsflut bewältigen

Stellen Sie sich eine Praxis vor in der 2 MFA arbeiten, Agnes und Verah. Beide lieben ihren Beruf, haben eine Berufserfahrung von 3 bzw. 5 Jahren und sind grundsätzlich engagiert und mit Liebe zum Beruf bei der Sache. Das Patientenaufkommen in der Praxis, in der sie arbeiten, ist seit jeher hoch. So hoch wie die Frequenz in der Praxis ist die Altersstruktur der Patienten. Das bringt es mit sich, dass den beiden jungen Damen mit der Betreuung chronisch Kranker verbunden mit Hausbesuchen zusätzliche Aufgabengebiete auferlegt wurden.

QM – Risiko- und Fehlermanagement jetzt Pflicht

Laut einer Richtlinie der G-BA müssen Arztpraxen seit Januar 2014 zusätzlich zum Qualitätsmanagement ein Risikomanagement und ein Fehlermanagement einführen. Die G-BA als oberstes Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung von Ärzten, Zahnärzten, Psychotherapeuten, Krankenhäusern und der gesetzlichen Krankenkassen sieht es als notwendig an, diese zusätzlichen Richtlinien im Sinne der Patientensicherheit einzuführen. Welche Konsequenzen dies für jede einzelne Arztpraxis hat, zeigt dieser Beitrag.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie das Internet

Früher hatte der Arzt über Medikamente, dessen Nebenwirkung und Wechselwirkung, die volle Informationshoheit, Mit dem Internet als “globales Gedächtnis” und freier Informationsvermittlung hat sich das geändert.

Tipps für eine gerechte Gewinnverteilung in der Gemeinschaftspraxis

Schließen mehrere Ärzte einen Vertrag über die Leitung einer Gemeinschaftspraxis ab, stellt sich immer wieder die Frage, wie der Gewinn zwischen den Parteien gerecht verteilt wird. Investiert ein Partner mehr Zeit, um seinem Beruf als Mediziner in der Praxis nachzukommen, treten häufig Unstimmigkeiten auf, falls keine eindeutige Regelung vorhanden ist. Ist nur einer der Ärzte in der Funktion als Geschäftsführer tätig, stellt sich ebenfalls die Frage nach einer gerechten Gewinnverteilung.

Früher war der Arzt ein Gott in Weiß, heute ist er Dienstleister

Die Kosten im Gesundheitswesen steigen, die Zahl der Beitragszahler sinkt. Krankenhäuser und Ärzte stehen unter Druck. Und Patienten wissen zudem heute recht genau, wie sie behandelt werden möchten. Einer, der sich intensiv mit „Dienstleistungsqualität im Gesundheitswesen“ beschäftigt ist Prof. Dr. Herbert Woratschek vom Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement an der Universität Bayreuth. Unter anderem hat er für die Kassenärztliche Vereinigung Bayern das Serviceangebot in Bayerns Hausarztpraxen untersucht. Im Interview spricht er über Dienstleistungsqualität im deutschen Gesundheitswesen.