Medizinische Fachangestellte nach Tarifvertrag oder individuell bezahlen?

Wir führten vor ein paar Jahren den Tarifvertrag für unsere medizinischen Fachangestellten in der Praxis ein. Vorher gab es häufig nicht schriftlich fixierte Nebenabsprachen und niemand wusste so richtig, warum sie welches Gehalt erhielt. Die Umstellung war jedoch mit einiger Unruhe verbunden, da sich viele Arzthelferinnen sorgten, ob sie danach genauso viel verdienen würden wie vorher. Dabei ist es durchaus möglich, durch Sachleistungen oder – Zuzahlungen besondere Qualitäten der Mitarbeiter außerhalb der Eingruppierung im Tarifvertrag zu fördern. Aufgrund der aktuellen Tariferhöhung und Veränderungen in der Struktur der Praxis diskutieren wird wieder über den Sinn und Unsinn eines solchen Tarifvertrages.

Patientenservice: Tablet und WLAN im Wartezimmer / Praxis als Alternative zum Wartezimmer-TV?

Wartezeiten in medizinischen Praxen gehören für die Patienten grundsätzlich dazu, wenn Sie einen Arzt aufsuchen. Um ihnen diese Zeit so angenehm wie möglich zu machen und möglicherweise Vertrauen bereits im Vorfeld zu schaffen, haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten. Neben modernen Kommunikationsmittel wie die Nutzung von kostenlosem Internet, erlangte modernes Wartezimmer-TV mehr und mehr an Bedeutung.

25€ Amazon-Gutschein für Ihre Meinung

Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen oder Tipps rund um die Arztpraxis mit und erhalten für jeden veröffentlichten Beitrag einen Amazon Gutschein in Wert von 25 €. Wir möchten wissen, welche Erfahrungen Sie in Ihrer täglichen Arbeit erleben: Gibt es Besonderheiten, wie z.B. ein funktionierendes Qualitätsmanagement, welches Ihre tägliche Arbeit erleichtert ? Was sind die Probleme […]

38 Gesundheits-Apps von 137 Krankenkassen: Markttest 08/13

Krankenkassen-Apps im TestDie Fülle und Vielfalt der Alltagshelfer für Gesundheitsinteressierte und Patienten ist beindruckend und wächst weiter stark an. Weltweit umfasst das Angebot derzeit mehr als 849.000 Android-Apps (1), 17,7% davon werden in gesundheitsassoziierten Kategorien angeboten wie Gesundheit & Fitness, Medizin, Essen & Trinken, Lifestyle. Was bieten deutsche Krankenkassen derzeit ihren Versicherten? Die Initiative Präventionspartner hat dazu […]

Krankenkassen- & Pharma-Apps: Qualität & Transparenz

Gesundheits-Apps selbst testenWie transparent und fundiert informieren Gesundheits-Apps von Krankenkassen und Pharmaunternehmen und wie hat sich das Qualitätsniveau im Verlauf eines Jahres verändert? Diesen Fragen geht die Initiative Präventionspartner in ihrem aktuellen Marktscreening nach. Sie hat die Apps beider Anbietergruppen in den Kategorien Gesundheit & Fitness bzw. Medizin untersucht und anhand der Qualitätskriterien des HealthonApp-Ehrenkodex für vertrauensvolle […]

Ausbildung zur MFA (Arzthelferin)

Nach rund 40 Jahren hat die Ausbildung eine neue Berufsbezeichnung bekommen. Aus der Arzthelferin wurde ab 2006 die Medizinische Fachangestellte (MFA). Auch die Lerninhalte der nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) anerkannten 3-jährigen Ausbildung haben sich teilweise verändert: Inhaltlich vertieft und breitgefächerter wird beispielsweise der Bereich Praxisorganisation unterrichtet. Dies soll den Auszubildenden umfassendes Rüstzeug zum eigenständigen Durchführen von pc-gestützten Verwaltungs- und Abrechnungstätigkeiten vermitteln.

Für Med. Fachangestellte: Guter Umgang mit komplizierten Patienten

Jede medizinische Fachangestellte kennt die Situation, dass schwierige Patienten den Praxisablauf erschweren. Wenn auch die allermeisten Praxisbesucher freundlich und höflich ihr Anliegen präsentieren, so gibt es immer wieder einzelne Patienten, die unhöflich sind, Druck machen, ausschweifend werden, kein Verständnis für die Vorgänge in einer Praxis zeigen oder zum wiederholten Male die erforderlichen Unterlagen nicht mitbringen. Erfahrene Praxisorganisatorinnen wissen, dass hier das richtige Gesprächsverhalten gefragt ist und dass sich mit ein paar essentiellen Kommunikationsregeln viel Zeit und Energie einsparen lassen.

EBM-Reform 2013: Die neuen Ziffern für die Vertreterpauschalen 03010/04010

Wie auch bei einigen anderen Ziffern hat die nun in Kraft tretende EBM Reform auch bei der sogenannten Versichertenpauschale II, also der sogenannten Vertreterpauschale, eine Abwertung bewirkt. Auch wenn wesentliche Voraussetzungen und Bedingungen zur Abrechnung gleich bleiben, sollten Sie ab Oktober auf eine klare Differenzierung der einzelnen Leistungen als Hausarzt achten.

Ärzteschwund – hat Deutschland seinen Medizinern nichts mehr zu bieten?

Während auf dem Land, in den Kleinstädten sowie in vielen Ballungsgebieten die Anzahl der Haus- und Fachärzte kontinuierlich sinkt und zahlreiche Krankenhäuser über Ärztemangel klagen, gibt es bei renommierten Privatkliniken lange Wartelisten. Der Arztberuf ist längst nicht mehr so attraktiv wie er einmal war. Überstunden, Nachtdienste und 48-Stunden-Schichten schlauchen die überlasteten Mediziner zusätzlich, wodurch die ärztliche Versorgung der Patienten gefährdet ist.