Mit schöner Haut durch den Sommer

Wenn die warme Jahreszeit kommt, wird auch automatisch die Kleidung kürzer. Man zeigt wieder mehr Haut und lässt es sich an der Sonne gut gehen – was uns aber Wohlbefinden bereitet, ist für unsere Haut nur in Maßen gesund. Um sich eine besonders geschmeidige Haut im Sommer zu bewahren, gilt es unbedingt, einige Tipps zu beachten. Dann muss man sich um Hautkrebs und Lederhaut keine Sorgen machen und kann den Sommer so genießen, wie die warme Jahreszeit es verdient hat. UV-Strahlung und gesunde Bräune Galt […]

Online statt Apotheke?

Selbst wenn wir krank sind, ist der Gang zur Apotheke meist lästig. Hat eine Bestellung im Internet bei vielen bereits den Weg zum Einzelhandel ersetzt, so sieht es mit den Apotheken durchaus noch anders aus. Immerhin steht bei Medikamenten oft auch unsere Gesundheit auf dem Spiel und viele Kunden vertrauen den Online Apotheken nicht so recht. Ist das durchaus begründet oder nur Aberglaube? Und welche Gründe gibt es überhaupt, doch noch zur Apotheke zu gehen? Online macht alles leichter Bereits seit dem 1. Januar 2004 […]

Dr. Fries aus der praxis westend ausgeschieden

In der Praxis Westend ist eine Ära zu Ende gegangen: 20 Jahre war Dr. Fries in der Praxis Westend als einer der ärztlichen Leiter tätig. Zum 1.1.2019 ist er aus der Praxis ausgeschieden. Zu seinen großen Verdiensten zählen die Begründung der kardiologischen Ausrichtung der damaligen Praxisgemeinschaft 1998 sowie die Mitbegründung der Praxis Westend am  hiesigen […]

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140/90 mmHg bleibt der Schwellenwert für behandlungsbedürftigen Bluthochdruck

Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) hat auf ihrem diesjährigen Kongress in München neue Leitlinien für die Behandlung von Bluthochdruck vorgestellt. Solche Leitlinien sind wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für eine angemessene ärztliche Vorgehensweise bei speziellen gesundheitlichen Problemen und stellen den aktuellen Konsens der Experten dar. Als Behandlungsziel einer Therapie bei Bluthochdruck (Hypertonie) gilt wie bisher grundsätzlich […]

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Gute Initiative: Mindestsprechzeiten erhöhen, offene Sprechzeiten verpflichtend einführen und die Terminservicestellen ausbauen

Anlässlich der heute bekanntgewordenen Pläne des Bundesgesundheitsministers für Änderungen bei den Vorgaben für Sprechstunden bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten erklärt Johann-Magnus v. Stackelberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes: „Es gehört zu den gesetzlichen Kernaufgaben der Kassenärztlichen Vereinigungen, mit den niedergelassenen Ärzten die ambulante medizinische Versorgung sicherzustellen. Dafür werden die Ärzte aus den Portemonnaies der Beitragszahler gut bezahlt. Dass es bei der Terminvergabe und den Sprechzeiten Probleme gibt, ist offensichtlich. Deshalb ist es gut, dass die Bundesregierung die Mindestsprechzeiten erhöhen, offene Sprechzeiten verpflichtend einführen und die Terminservicestellen ausbauen möchte. Wir erwarten jedoch, dass die geplanten zusätzlichen Gelder für diejenigen Ärzte, die Patienten über die Terminservicestellen annehmen, den Beitragszahlern nicht zusätzlich in Rechnung gestellt werden. Immerhin zahlt die gesetzliche Krankenversicherung im Gesamtdurchschnitt vom Landarzt bis zur radiologischen Gemeinschaftspraxis pro Jahr über 380.000 Euro Honorar an jede Arztpraxis. Wenn ein kleiner Teil der Ärzte nicht genug Termine anbietet und deshalb andere Ärzte über die Terminservicestellen einspringen, dann ist das ein innerärztliches Verteilungsproblem. Für echte Zusatzleistungen, von denen die Versicherten auch etwas haben, erhalten die Ärzte bereits heute auch zusätzliches Honorar. So zahlt die gesetzliche Krankenversicherung beispielsweise bei Sprechstunden am Samstag für jeden einzelnen Patienten über die normale Vergütung hinaus einen Zuschlag von rund 11 Euro. Aber mehr Geld in Form von Zuschlägen oder dergleichen alleine dafür, dass die niedergelassenen Ärzte in ihrer Gesamtheit die Aufgaben im Bereich der Sprechzeiten und der Terminvergabe nicht länger vernachlässigen, lehnen wir ab.“ Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes

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Sachverständigenrat überreicht Gutachten zur besseren Steuerung der Gesundheitsversorgung an Minister Spahn

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR) hat heute sein Gutachten zur bedarfsgerechten Steuerung der Gesundheitsversorgung an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn überreicht. Ein Schwerpunkt ist die Notfallversorgung. Dazu erklärt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: „Wir brauchen eine bessere Vernetzung und Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Das Gutachten zeigt: Gerade die Notfallversorgung müssen wir auf neue Füße stellen. Deshalb wollen wir ambulante und stationäre Versorgung künftig „an einem Tresen“ organisieren. Gemeinsame Notfallleitstellen und Integrierte Notfallzentren sind hier der richtige Weg. Ich freue mich auf den politischen und fachlichen Austausch, der die Empfehlungen des Sachverständigenrates aufgreift. “ Im Rahmen eines Symposiums am 26. September 2018 wird der Sachverständigenrat die Ergebnisse des Gutachtens der Fachöffentlichkeit präsentieren. Im Oktober und November 2018 wird der Rat Gutachtenthemen und -empfehlungen, die schwerpunktmäßig die Bundesländer betreffen, bei vier Regionalkonferenzen vorstellen und mit gesundheitspolitischen Vertretern der Länder diskutieren. Der Sachverständigenrat ist ein interdisziplinäres Gremium. Er analysiert seit über 30 Jahren regelmäßig die aktuelle Entwicklung und die Herausforderungen des deutschen Gesundheitssystems. Dabei zeigt er auch konkrete Handlungsmöglichkeiten zur Weiterentwicklung der bestehenden Strukturen und Rahmenbedingungen auf. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit

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+++ EILT +++ Valsartan – Rückruf des Blutdrucksenkers

Aufgrund einer Verunreinigung mit dem als möglicherweise krebserregend eingestuften N-Nitrosodimethylamin rufen Pharmafirmen einzelne Chargen ihrer Valsartan-haltigen Arzneimittel zurück. Betroffen sind Präparate, deren Wirkstoff vom chinesischen Unternehmen Zhejiang Huahai Pharmaceutical hergestellt wurde. Ob beziehungsweise wie viel N-Nitrosodimethylamin in den Tabletten enthalten ist, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Patienten seien aktuell ( Stand 10.7.2018) nicht akut […]

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NOVENTI Group bilanziert erfolgreiches Geschäftsjahr 2017

Anlässlich der dritten ordentlichen Beiratssitzung in Augsburg berichteten Aufsichtsrat und Geschäftsführung von NOVENTI über das abgelaufene Geschäftsjahr 2017. Mit Blick auf das anhaltend herausfordernde Marktumfeld in der Gesundheitsbranche zieht die Münchner Unternehmensgruppe ein positives Resümee. NOVENTI setzt seinen stabilen Wachstumskurs konsequent fort und schließt das Geschäftsjahr 2017 erneut mit einer Steigerung aller wichtigen Kennzahlen ab. Neben der starken wirtschaftlichen Entwicklung setzte der Gesundheitsdienstleister auch 2017 strategische Ausrufezeichen: Im Mittelpunkt steht dabei der Ausbau des umfangreichen Leistungsangebots, mit dem die Gruppe den Weg hin zu einer patientenorientierten Vernetzung im deutschen und internationalen Gesundheitsmarkt weiter ebnen möchte. Den vor rund zwei Jahren angestoßenen Neustrukturierungsprozess zum Synergie-Netzwerk mit über 20 Tochtergesellschaften und Beteiligungen führt die NOVENTI Group fort. Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage des Unternehmens haben sich trotz der damit verbundenen Investitionen auch 2017 positiv entwickelt: Mit einem Jahresumsatz in Höhe von 156,4 Mio. Euro und einem Bilanzgewinn von 21,5 Mio. Euro festigt NOVENTI die Spitzenposition unter den international führenden Anbietern von Abrechnungsleistungen im Gesundheitswesen. Die Gewinnausschüttung auf die Kapitaleinlagen für die Mitglieder des FSA e. V. – einziger Gesellschafter der NOVENTI – beträgt 12 Prozent. Für die Herausforderungen der Zukunft sieht Geschäftsführer Dr. Hermann Sommer die Unternehmensgruppe aber nicht nur aufgrund der erfreulichen wirtschaftlichen Situation bestens gerüstet: „Nur wer das Ganze sieht, kann gezielt helfen. Basierend auf dieser Erkenntnis liefern wir als ganzheitlich orientierter Gesundheitsdienstleister die richtigen Antworten auf die zentralen Fragen des Gesundheitsmarktes – an der Schnittstelle von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.“ Sein Kollege in der Geschäftsführung Dr. Sven Jansen ergänzt: „Wir organisieren Gesundheit – und das macht uns stark. Dabei verstehen wir unsere Rolle als Marktführer vor allem als Verpflichtung, unseren Kunden das qualitativ beste Gesamtkonzept anzubieten und als Impulsgeber Trends zu setzen.“ Starke Marken, starke Entwicklung In seinen Kernmärkten blickt die NOVENTI Group auf ein ereignisreiches Jahr zurück, das von einer Reihe von Meilensteinen gekennzeichnet war: Im April 2017 feierte die VSA ein wichtiges Jubiläum: 50 Jahre digitale Rezeptabrechnung. 1967 führte das Unternehmen die erste digitale Abrechnung durch. Seitdem nutzen die NOVENTI-Tochterunternehmen im Apothekenmarkt den technischen Fortschritt konsequent für eine kontinuierliche Optimierung der Abrechnungsprozesse. Die Rahmenbedingungen für innovative Entwicklungen sind auch im Pflegemarkt insgesamt positiv: So kommt die Digitalisierung in der Pflege rascher voran als bisher angenommen. Die damit verbundenen Vorteile will die NOVENTI-Tochter BoS&S GmbH einsetzen, um die insgesamt recht knappen Ressourcen in der Pflege effizienter zu nutzen und dem wachsenden Pflegebedarf Rechnung tragen zu können. Mit spürbarem Erfolg: Die BoS&S GmbH konnte für 2017 eine Umsatzsteigerung von 2 Millionen Euro erzielen. Europas größtes Abrechnungsunternehmen: NOVENTI HealthCare GmbH  Auch das für die Unternehmensgruppe wichtige Segment der Sonstigen Leistungserbringer befindet sich derzeit in einer tiefgreifenden Phase des Wandels: Strukturelle Veränderungen durch die rasant voranschreitende Digitalisierung, wachsende Bürokratie, steigender Kostendruck und zunehmender Wettbewerb sind die zentralen Herausforderungen. Die hier erfolgreich agierenden Tochterunternehmen azh, zrk und SRZH wurden 2017 als Reaktion darauf in der neuen Gesellschaft NOVENTI HealthCare GmbH zusammengeführt. Gemeinsam betreuen diese Marken weit über 26.000 Kunden und verfügen bei einem Jahresumsatz von rund 51 Millionen Euro über einen Marktanteil von ca. 22 Prozent. Im Mai dieses Jahres wurde die Position der NOVENTI HealthCare GmbH weiter gestärkt: Mit den Unternehmen ALG, SARZ und VSA wurden die drei leistungsstarken Apotheken-Abrechnungszentren der NOVENTI Unternehmensgruppe unter dem Dach der NOVENTI HealthCare GmbH zusammengeführt. Das neue Unternehmen zählt damit zu den international bedeutendsten Anbietern für Abrechnungsdienstleistungen in der Gesundheitsbranche mit mehr als 33.500 Kunden, rund 19 Mrd. Euro Transaktionsvolumen und über 1.000 Mitarbeitern. Finanzdienstleistungen runden das Portfolio der NOVENTI HealthCare GmbH ab. Im Hinblick darauf stellt die vorliegende Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eine wichtige Voraussetzung dar: Innovative und neue Abrechnungsprodukte wie z. B. „sofortGeld“ können dadurch den Kunden im Apothekenmarkt angeboten werden. Digitalisierung fest im Blick Die Digitalisierung ist in allen Gesellschafts- und Wirtschaftsbereichen in vollem Gange und wird auch das Gesundheitswesen in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Nach Expertenschätzungen wird sich das weltweite Marktvolumen des digitalen Gesundheitsmarktes bis zum Jahr 2020 auf über 200 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. NOVENTI ist für diese Entwicklung gut gerüstet und hat die Weichen bereits frühzeitig auf Innovation gestellt: Die Group unterstützt ihre Kunden im Aufbau digitaler Geschäftsmodelle und versteht sich als Brückenbauer zwischen der realen und digitalen Welt. Ausblick auf 2018 Für 2018 rechnet die Geschäftsführung mit der Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses und einem guten Gesamtergebnis im Konzern. „Mit dem Einstieg in neue, digitale Geschäftsfelder und der Aufnahme von Finanzdienstleistungen ist die NOVENTI Group für die Zukunft gut aufgestellt. Es freut mich, dass die Gruppe aus einer Position der Stärke heraus den technologischen und gesellschaftlichen Wandel im Gesundheitswesen wegweisend prägt“, so Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Geiß im Namen des NOVENTI-Aufsichtsrats. Auch FSA-Vorstandsvorsitzender Jürgen Frasch zeigt sich optimistisch: „Als apothekereigenes Unternehmen setzt NOVENTI neue Standards in puncto Digitalisierung und stärkt dadurch die Rolle der deutschen Apotheker im Gesundheitswesen. Über die Apotheken-Bestell-App callmyApo schafft die Gruppe flächendeckend den digitalen Zugang in die Vor-Ort-Apotheken – für Mitglieder der Apothekerverbände ist dieser Service sogar kostenfrei.“ Der Beirat bzw. die Vertreterversammlung erteilte allen Mitgliedern des Aufsichtsrats sowie dem FSA-Vorstand für das Geschäftsjahr 2017 die Entlastung. Hans-Joachim Niermann zum Ehrenmitglied des FSA ernannt Der FSA e. V. ist der alleinige Anteilseigner der NOVENTI. Auf der 37. ordentlichen Vertreterversammlung ernannte der 1. Vorsitzende Jürgen Frasch das langjährige Vorstandsmitglied Hans-Joachim Niermann zum Ehrenmitglied. Damit würdigte der Vorstand die Verdienste und die Verbundenheit Niermanns, der sich seit dem Jahr 2000 in den Gremien des FSA engagierte. Von 2002 bis 2015 war er Mitglied des Vorstands, ab 2011 hatte er das Amt des 2. Vorsitzenden inne. Pressemitteilung der NOVENTI Group

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Umfrage: Große Mehrheit der Deutschen geht auch krank zur Arbeit

Die große Mehrheit der Deutschen geht auch krank zur Arbeit. Wie eine Studie der Schwenninger Krankenkasse zeigt, kommen 83 Prozent „oft zur Arbeit“, obwohl es ihnen gesundheitlich nicht gut geht. Die meisten „Krankarbeiter“ gibt es mit 90 Prozent in Bayern, die wenigsten in den östlichen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Allerdings liegt der Wert auch hier mit 76 Prozent noch erschreckend hoch. „Viele Mitarbeiter verordnen sich selbst im Krankheitsfall eine Art Anwesenheitspflicht“, kommentiert Dr. Tanja Katrin Hantke, Gesundheitsexpertin der Schwenninger, dieses Phänomen. „Ärzte bezeichnen es auch als Präsentismus.“ „Präsentismus ist in unserer Gesellschaft mittlerweile weiter verbreitet als Absentismus, also das absichtliche Blau machen im Job“, sagt Hantke. Das belegt auch die Studie: Nur 18 Prozent der Befragten haben in den letzten zwölf Monaten an mindestens einem Tag die Arbeit geschwänzt, verglichen mit den erwähnten 83 Prozent, die „oft krank zur Arbeit gehen“. Wer sich krank ins Büro schleppt, gefährdet nicht nur die eigene Gesundheit, sondern setzt unbewusst auch Kollegen unter Druck. Sie fühlen sich dann ebenfalls genötigt, im Krankheitsfall Präsenz zu zeigen. „Hier bedarf es einer klaren Ansage durch die Chef-Etage“, sagt Hantke. „Wer krank ist, hat zu Hause zu bleiben. Auch Homeoffice ist dann tabu.“ Pflichtgefühl werde an dieser Stelle falsch interpretiert. „Man hat dann die Pflicht, sich selbst zu schonen, aber auch an Kollegen zu denken, die nicht leichtsinnig angesteckt werden sollten.“ Für den Arbeitgeber ist Präsentismus nur vordergründig ein Gewinn: Laut Schätzungen einer Studie der Felix-Burda-Stiftung kostet ein Mitarbeiter, der zu Hause bleibt, die Firma im Schnitt 1.200 Euro pro Jahr. Geht er dagegen krank zur Arbeit, verliert das Unternehmen sogar 2.400 Euro: erstens durch krankheitsbedingte Leistungseinbußen und zweitens durch einen längeren Krankheitsverlauf. Steckt er dann noch weitere Kollegen an, multiplizieren sich die Kosten entsprechend. Pressemitteilung der Schwenninger Krankenkasse

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Demografie-Vorsorge der PKV überschreitet Rekordmarke von 250 Milliarden Euro

Die Alterungsrückstellungen der Privaten Kranken- und Pflege­versicherung haben im ersten Halbjahr 2018 die Rekordmarke von 250 Milliarden Euro überschritten. Damit hat sich die Demografie-Rücklage der Versicherten in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt (Ende 2007: 123,6 Mrd. Euro). „Trotz Niedrigzins-Umfeld konnte die PKV 2017 eine Netto­verzinsung von 3,5 Prozent erwirtschaften – das müssen uns andere erst mal nachmachen“, erklärte der Vorsitzende des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Uwe Laue, bei der Jahrestagung des Verbandes in Berlin. Allein 2017 wuchsen die Rückstellungen um 12,3 Milliarden Euro. „Und sie steigen weiter, jeden Tag um rechnerisch 34 Millionen Euro.“ „Mit den Alterungsrückstellungen sind Privatversicherte gut auf den demografischen Wandel vorbereitet“, so Laue. „Anders als die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) kalkuliert die PKV die Beiträge so, dass die Versicherten von Beginn an Vorsorge dafür treffen, dass im Alter der Bedarf an Leistungen steigt. Dadurch belasten die neun Millionen Privatversicherten nachfolgende Generationen nicht mit der Finanzierung ihrer Gesundheitskosten im Alter, sie entlasten die Steuer- und Beitragszahler von morgen.“ Zudem haben die Alterungsrückstellungen positive volkswirt­schaftliche Effekte: „Der PKV-Kapitalstock ermöglicht mehr Investitionen und hilft dabei, die Wirtschaft zu stärken“, erläu­terte Laue. Die Internetseite „Zukunftsuhr.de“ zeigt die Entwicklung der Alterungsrückstellungen der Privaten Krankenversicherung in Echtzeit und erläutert deren Funktionsweise. Pressemitteilung des Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

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