Ausschreibung Eugen Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung

Auch 2017 verleiht die Stiftung Münch den Eugen Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung. Der Preis wird in zwei Kategorien vergeben: prämiert wird eine wissenschaftliche Arbeit aus der Versorgungsforschung und eine innovative praktische Anwendung. Ausgezeichnet werden Arbeiten, die das Potenzial haben, die öffentliche Gesundheitsversorgung zu verbessern und das System effizienter zu gestalten. Im Fokus stehen dabei der kreative Einsatz neuer Technologien und die Nutzung der Chancen, die sich aus Digitalisierung und Robotik ergeben. Beide Kategorien sind mit jeweils 20.000 Euro dotiert. Die Preisträger haben zudem die Möglichkeit, über das Netzwerk der Stiftung Münch wertvolle Kontakte zu knüpfen, die für die Umsetzung ihrer Idee eine hilfreiche Unterstützung sein können.Die Jury setzt sich aus den neuen Mitgliedern Sebastian Balzter (Redakteur FAZ), Peter Langkafel (Geschäftsführer Healthcubator), Tobias Johann (Managing Partner Rheingau Founders), Jochen Gensichen (Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin, Klinikum der Universität München), Stefan Felder (Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie DGGÖ) und Uwe Schwenk (Direktor der Bertelsmann-Stiftung) zusammen. Mani Rafii (Vorstand der Barmer GEK) und Achim Jockwig (Geschäftsführender Director der Carl Remigius Medical School) bleiben für ein weiteres Jahr in der Jury tätig. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli 2017. Die Gewinner werden am 15. November in München prämiert. Der Eugen Münch-Preis wird seit 2015 jährlich verliehen. 2016 wurden die Entwicklung der Migräne-App M-Sense, die Memore-Box von Retrobrain und der Schweizer Telemedizinanbieter Medgate für ihre praktischen Anwendungen innovativer digitaler Lösungen ausgezeichnet. 2015 ging der Preis unter anderem an die Wissenschaftler Leonie Sundmacher, Neeltje van den Berg und Jochen Gensichen.Weitere Informationen zum Preis finden Sie auf der Internetseite der Stiftung Münch unter http://www.stiftung-muench.org/eugen-muench-preis/ Pressemitteilung der Stiftung Münch

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Think Camp „Welche Berufe braucht die Gesundheitsversorgung von morgen?“ – Jetzt bewerben!

Junge Wissenschaftler, Studenten und Berufsanfänger mit einem Hintergrund in Medizin, Gesundheitsökonomie, Medizinischer Informatik, Pflegewissenschaft und Pflegeberufen oder Public Health können sich jetzt für die Teilnahme am nächsten Think Camp der Stiftung Münch bewerben, das vom 19. bis 21. Mai in Berlin stattfindet. Die 15 ausgewählten Teilnehmer befassen sich intensiv mit dem Thema „Welche Berufe braucht die Gesundheitsversorgung von morgen?“ und erarbeiten in Gruppen ein Konzept, das sie abschließend präsentieren. Als Experten stehen ihnen Professor Achim Jockwig (Geschäftsführender Direktor der Carl Remigius Medical School), Professor Christian Lovis (Professor und Chairman Division of Medical Information Sciences, University Hospitals of Geneva (HUG, University of Geneva)), Martin U. Müller (Journalist DER SPIEGEL) und Professor Boris Augurzky zur Seite, ein weiterer Referent ist angefragt. Die Stiftung trägt die Kosten für Unterkunft und Verpflegung, lediglich die Anfahrt muss selbst übernommen werden. Künstliche Intelligenz, Apps, Roboter – immer mehr Technik kann in der Gesundheitsversorgung eingesetzt werden. Sie soll Ärzte und Pflegekräfte entlasten, Diagnostik und Therapie verbessern. Auch soll sie der Bevölkerung ermöglichen, bei einfacheren medizinischen Problemen nicht immer gleich den Arzt aufsuchen zu müssen oder im Alter länger in ihrer gewohnten Umgebung bleiben zu können. Doch damit die neuen Techniken ihre Wirkung entfalten und gezielt eingesetzt werden können, müssen zum einen bestehende Prozesse erneuert werden. Zum anderen entstehen völlig neue Anforderungen an die Gesundheitsberufe. Brauchen wir künftig eine IT-Schwester, einen Arzt-Assistenten? Wer braucht welche Qualifikationen? Und wer wird wo eingesetzt? Mit diesem Thema befasst sich das nächste Think Camp der Stiftung Münch vom 19. bis zum 21. Mai in Berlin. Nach einer Einführung in das Thema durch Vorträge und Diskussionen mit den Referenten entwickeln die Teilnehmer in drei Gruppen jeweils ein Konzept, das sie abschließend diskutieren und präsentieren. Das Think Camp „Welche Berufsbilder braucht die Gesundheitsversorgung von morgen?“ ist die zweite Veranstaltung im Jahr 2017. Mit diesem Veranstaltungsformat richtet sich die Stiftung Münch an junge Menschen, die das Gesundheitswesen weiterentwickeln und zukunftsfähig machen wollen. Die Teilnehmer profitieren auch von der Vernetzung untereinander und mit sowohl namhaften Wissenschaftlern als auch führenden Persönlichkeiten aus Unternehmen. Die Konzepte werden veröffentlicht. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.stiftung-muench.org/netz-werk-macher/ Pressemitteilung der Stiftung Münch  

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ZVEI-Grünbuch zur Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft: „Veränderungen gemeinsam gestalten“

Der ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie stellt heute auf einer Veranstaltung zur personalisierten Versorgung in der Onkologie sein Grünbuch „Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft“ vor. „Mit der Digitalisierung eröffnen sich große Chancen für die Gesundheitsversorgung“, so Dr. Mittelbach, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung. „Mit dem Grünbuch möchte der ZVEI eine offene Diskussion über die kommenden Veränderungen anstoßen und eine Plattform für die erfolgreiche Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft schaffen.“ Die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft ermöglicht eine individualisierte Gesundheitsversorgung, die sektorübergreifend funktioniert, an den Bedürfnissen und der Situation des einzelnen Patienten ausgerichtet ist und diesen direkt beteiligt. Durch die wissenschaftliche Analyse der erzeugten Daten kann die Versorgung kontinuierlich verbessert werden. Voraussetzung für den Erfolg der Digitalisierung sind die passenden Rahmenbedingungen. „Dazu gehört an erster Stelle, dass Datenschutz und IT-Sicherheit gewährleistet sind“, betont Dr. Mittelbach. „Sie sind die Grundlage für gesellschaftliches Vertrauen in die neuen Möglichkeiten des technischen Fortschritts.“ Dazu gehöre zum Beispiel auch, dass eine Entscheidung gegen die Datenweitergabe nicht zu Nachteilen für den einzelnen Patienten führe. Alle Überlegungen zu den Rahmenbedingungen müssten dabei immer europäisch bzw. international betrachtet werden – eine Umsetzung spezifisch deutscher Anforderungen an digitale Gesundheitsanwendungen sei dagegen nicht zielführend. Das Grünbuch finden Sie als Download auf der ZVEI-Website (Link…) Pressemitteilung des ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie

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Stärkung der Gesundheit von Frauen und Mädchen – Robert Koch-Institut erstellt neuen Frauengesundheitsbericht

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) wird das Robert Koch-Institut (RKI) beauftragen, einen Frauengesundheitsbericht zu erstellen. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Der Blick für die Unterschiede in der Prävention, Gesundheitsförderung und -versorgung bei Frauen und Männern hat sich in den letzten Jahren deutlich geschärft. Mit dem Präventionsgesetz haben wir die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, geschlechtsbezogene Besonderheiten bei ihren Leistungen zu beachten. Dazu gehört auch, dass alle, die an der Gesundheitsversorgung beteiligt sind, regelmäßig überprüfen, wo es Weiterentwicklungsbedarf gibt. Mit dem neuen Frauengesundheitsbericht sorgen wir für aktuelle Zahlen, Daten und Fakten, damit die Gesundheitsversorgung von Frauen weiter verbessert werden kann. Das ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Gesundheit von Frauen und Mädchen.“ Der Bericht wird auf der geschlechtervergleichenden Darstellung des Berichts „Gesundheit in Deutschland“ (2015) aufsetzen. Darüber hinaus werden Themen, die für die Frauengesundheit im Lebensverlauf besonders wichtig sind, einer vertieften Betrachtung unterzogen. Das BMG wird das RKI in Kürze mit dem Bericht beauftragen. Er soll Anfang 2019 vorliegen. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit

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In diesem Job sind starke Nerven gefragt

Meine Arbeit als Fachkrankenschwester für Intensivmedizin und Anästhesie Mein Name ist Katharina Steidl. Ich bin Fachkrankenschwester für Intensivmedizin und Anästhesie in der Vitos Klinik für Neurologie Weilmünster. Wie sich mein Arbeitsalltag gestaltet, was mir an meinem Job besonders gefällt und welche Herausforderungen er mit sich bringt, möchte ich nun etwas näher erzählen. Die tägliche Arbeit […]

Zu viel Hygiene schadet dem Immunsystem

Aus den USA kommt die Kunde, dass ein zu intensiver Gebrauch von Putzmitteln mit dem Wirkstoff Triclosan die Entwicklung von Allergien bei Jugendlichen begünstigt. Herausgefunden haben dies Wissenschaftler von der Universität Michigan School of Public Health, erschienen in der Online Fachzeitschrift „Environmental Health Perspectives“ (Link zur Studie). Triclosan ist eine chemische Verbindung, die gegen Bakterien […]

Dieser Beitrag Zu viel Hygiene schadet dem Immunsystem wurde erstmalig von Yamedo.de (René Gräber) auf Yamedo BLOG veröffentlicht.

Kooperation zwischen SPECTARIS und dem Bundesverband Deutsche Startups

SPECTARIS und der Bundesverband Deutsche Startups kooperieren zukünftig noch stärker. Ziel ist der engere Kontakt und der Austausch zwischen der etablierten Laborindustrie und innovativen Startups der Analysen-, Bio- und Labortechnik. Ein erstes Kennen lernen erfolgte im Rahmen der Frühjahrstagung des SPECTARIS-Fachverbandes Analysen-, Bio- und Labortechnik am 23. Februar 2017 bei Shimadzu in Duisburg. Im Startup-Pitch stellten sich die Jungunternehmen ATR Elements, bentekk, cubuslab und foxySPEC vor. Mirco Dragowski, Geschäftsführer des Bundesverbands Deutsche Startups e.V., über die Kooperation: „SPECTARIS stellt für Startups eine großartige Plattform dar, um sich mit den etablierten Unternehmen und Marktführern zu vernetzen. Diese können den Startups bei zahlreichen Herausforderungen wie Fragen zur Internationalisierung, des Vertriebs, der Produktentwicklung und regulatorischen Anforderungen hilfreich zur Seite stehen und sich damit an der Kultivierung des Startup-Ökosystems beteiligen.“ Die deutsche Startup-Szene ist in vielen Bereichen aktiv und mischt ganz unterschiedliche Branchen auf. In der Analysen-, Bio- und Labortechnik werden viele hochinteressante Startups gegründet. „Die Vernetzung des Mittelstands mit diesen Startups bringt viele Vorteile wie frische Produkt- und Lösungsansätze, eine erhöhte Innovationsgeschwindigkeit und den Einblick in eine ganz andere Unternehmens- und Wertekultur“, so Birgit Ladwig von SPECTARIS, dem führenden Industrieverband der deutschen Analysen-, Bio- und Labortechnik. In Zukunft wollen beide Verbände in den Feldern noch enger zusammenarbeiten, um den Kontakt zwischen Startups und Unternehmen der etablierten Wirtschaft im Bereich der Analysen-, Bio- und Labortechnik zu vereinfachen und zu vertiefen. Pressemitteilung von SPECTARIS. Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V.

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Schüler für die Pflege begeistern

Es wird schwieriger, interessierten und motivierten Nachwuchs für den Pflegeberuf zu gewinnen. Aber für uns ist Pflege mehr als vermeintlich unattraktive Arbeitszeiten, in keinem Verhältnis dazu stehende Bezahlung oder eine sich ständig erhöhende Arbeitsdichte. Und genau das wollen wir den Schülergruppen vermitteln, die wir regelmäßig zu uns ins Philipshospital einladen. Schülergruppen im Philippshospital Der Pflegeberuf […]