Brauchen wir Superkliniken?

„Im deutschen Gesundheitssystem fehlt weder Geld noch Personal, sondern eine Portion Shopping-Mentalität.“ Dieser Satz stammt aus einem Kommentar in der Süddeutschen Zeitung Ende Oktober. Es ging um die Frage, ob es zu viele Krankenhäuser in Deutschland gibt und die Versorgungsqualität darunter leidet. Deshalb die Frage: Brauchen wir in Deutschland nur wenige Superkliniken, wie etwa in…

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Ach du Donnerschlag – schon Weihnachten?

Besinnliche Weihnachtsfeier mit Krippenspiel bei Vitos Herborn Ach du Donnerschlag! Überrascht vom Datum und hingewiesen durch freundliche Mitmenschen, erkenne nun auch ich die Zeichen der Zeit. Es ist bereits Advent – das erste, zweite Lichtlein brennt. Bin ich der Einzige, der sich fragt: Hab ich da was verpennt? Mir ist, als ob in diesem Jahr […]

Arbeits- und Gesundheitsförderung werden verzahnt

Gesetzliche Krankenkassen kooperieren ab Dezember 2016 mit fast 60 Jobcentern und Arbeitsagenturen in allen 16 Bundesländern, um die Arbeits- und Gesundheitsförderung systematisch zu verzahnen. Fester Bestandteil des Beratungs- und Vermittlungsprozesses von Jobcentern und Arbeitsagenturen ist dabei, Arbeitslose für die speziell auf sie ausgerichteten Angebote der gesetzlichen Krankenkassen in der Region, z. B. zur Stressbewältigung oder zur gesunden Ernährung und Bewegung, zu sensibilisieren und zur Teilnahme zu motivieren. Arbeitslose sollen so die von ihnen als belastend empfundene Lebenssituation besser meistern und den Menschen der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert werden. Für die Präventionsmaßnahmen, die Betreuung der ersten 60 Projekte vor Ort sowie für die wissenschaftliche Untersuchung stellt die gesetzliche Krankenversicherung über acht Millionen Euro in den kommenden zwei Jahren bereit. Partner der bundesweiten Initiative des GKV-Spitzenverbandes und der gesetzlichen Krankenkassen vor Ort sind die Bundesagentur für Arbeit und der Deutsche Städtetag sowie der Deutsche Landkreistag. „Um Arbeitslose mit Prävention und Gesundheitsförderung besser zu erreichen, wollen wir Krankenkassen Hand in Hand mit den Jobcentern und kommunalen Strukturen zusammenarbeiten. Uns eint das Ziel, die Lebensqualität für Arbeitslose zu verbessern und den sich leider zu häufig ergebenden Kreislauf zwischen Arbeitslosigkeit und Krankheit aufzubrechen“, so Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes. Anhaltende Arbeitslosigkeit ist nachweislich ein gesundheitlicher Risikofaktor. Sie sind öfter und länger in stationärer Behandlung; ihnen werden öfter Arzneimittel verordnet als anderen Versicherten. Zudem erschweren gesundheitliche Einschränkungen die berufliche Eingliederung. Hinzu kommt: Obwohl gerade Arbeitslose Präventionsmaßnahmen bräuchten, um ihre Gesundheit zu erhalten, nutzt diese Gruppe die vorhandenen Angebote der Krankenkassen seltener. Diesen negativen Kreislauf wollen die Krankenkassen und die Arbeitsvermittler mit ihrem Projekt durchbrechen. „Für die erfolgreiche und nachhaltige Integration in Arbeit ist eine gute gesundheitliche Verfassung von entscheidender Bedeutung“, so Friedhelm Siepe, Geschäftsführer Integration und Fördern der Bundesagentur für Arbeit. „Hierbei wollen wir gemeinsam mit den Krankenkassen unsere Kundinnen und Kunden unterstützen.“ Ausgangspunkt für das aktuelle Projekt zur Gesundheitsförderung von Arbeitslosen war ein Modellprojekt der Bundesagentur für Arbeit (BA) und des GKV-Spitzenverbandes. Bereits von Juni 2014 bis Juni 2015 war an sechs Standorten die Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung erfolgreich erprobt worden. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung zeigten, dass Arbeitslose die Motivierung durch die Arbeitsvermittler, gesundheitsfördernde Maßnahmen zu nutzen, mehrheitlich schätzten und teilweise auch als hilfreich für einen beruflichen Wiedereinstieg ins Berufsleben empfanden. Ausgehend von diesen ersten Erfahrungen wird der Ansatz in der nun erweiterten Erprobung fortentwickelt und wissenschaftlich begleitet. „Für den Deutschen Städtetag ist die Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit eine zentrale Herausforderung. Die Zusammenarbeit von Krankenkassen und Jobcentern ist dabei enorm wichtig, da die Gesundheit von Arbeitslosen häufig stärker als bei Erwerbstätigen gefährdet ist. Angesichts der vielen Schnittstellen des Projekts mit dem kommunalen Bereich – Gesundheitsämter, Sozialämter, Jugendämter, Suchtberatung, sozialpsychiatrische Dienste etc. – begrüßen wir die Ausweitung des Projekts auf die kommunalen Jobcenter sehr. Als Träger der Jobcenter und im Rahmen der kommunalen Gesundheitsförderung sind die Städte ein Bindeglied zwischen Gesundheits- und Arbeitsförderung“, erläutert Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages. „Gesundheit und deren Förderung wird in den Landkreisen als ein Handlungsfeld für die Integration in Arbeit und die Überwindung von Hilfebedürftigkeit gesehen“, bekräftigt Dr. Irene Vorholz, Beigeordnete des Deutschen Landkreistages. „Bisher mussten die Jobcenter mit den unterschiedlichen Krankenkassen der Leistungsberechtigten einzeln die Zusammenarbeit suchen, künftig ist eine kassenübergreifende Zusammenarbeit erheblich leichter. Das ist richtig und wichtig, damit arbeitslose Menschen hier besser unterstützt werden können. Über Förderansätze zur Gesundheit können Menschen gestärkt und zu einer aktiveren Lebensgestaltung ermuntert werden. So kann ein nächster Schritt hin zu besseren Beschäftigungschancen erfolgen.“ In den kommenden Wochen finden in allen Bundesländern Auftaktveranstaltungen mit Vertretern von Krankenkassen, Jobcentern, Arbeitsagenturen und Kommunen statt. Dabei wird ein sogenanntes lokales Steuerungsgremium gegründet, das alle relevanten Akteure einbezieht und die Maßnahmen bedarfsorientiert plant und koordiniert. In der zweiten Jahreshälfte 2017 soll das Projekt auf weitere interessierte Standorte im gesamten Bundesgebiet ausgeweitet werden. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt die Aktivitäten der Krankenkassen im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrages. Sie übernimmt die bundesweite Projektkoordination, unterstützt die Standorte bzw. die federführenden Krankenkassen in den Regionen und betreut den Evaluationsprozess. Die GKV-Mittel für das Projekt werden aus dem Budget getragen, das die Krankenkassen der BZgA für Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten zur Verfügung stellen. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes

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Soziale Selbstverwaltung: Gelebte Demokratie durch ehrenamtliches Engagement

Die ehrenamtliche Selbstverwaltung ist das tragende Element der gesetzlichen Rentenund Krankenversicherung. Der Tag des Ehrenamtes ist eine Gelegenheit, dieses bürgerschaftliche Engagement zu würdigen. „Die ehrenamtlich tätigen Selbstverwalter setzen sich in ihrer Freizeit für 90 Prozent aller Deutschen ein – für alle, die in die Sozialversicherungen einzahlen oder Rentner sind. Das ist Teil unserer sozialstaatlichen Ordnung“, so Cord Peter Lubinski, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Rentenversicherung Bund, und Christian Zahn, Verbandsvorsitzender der Ersatzkrankenkassen e. V. (vdek). Die Zusammensetzung der Selbstverwaltung wird alle sechs Jahre bei der Sozialwahl bestimmt. 2017 können 51 Millionen Versicherte und Rentner wieder ihre Selbstverwalterinnen und Selbstverwalter durch Urwahl bei der Deutschen Rentenversicherung Bund, Techniker Krankenkasse (TK), BARMER, DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännische Krankenkasse und Handelskrankenkasse (hkk) wählen. Dazu erklärt Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales: „Die Sozialwahlen bilden das Kernstück der Demokratie in der Sozialversicherung. Die Ehrenamtlichen sind das Rückgrat der Selbstverwaltung. Gehen Sie wählen!“ Wichtige Entscheidungen für Beitragszahler und Rentner trifft die Selbstverwaltung „Für Versicherte und Rentner wichtige Entscheidungen werden nicht vom Staat, sondern von der Selbstverwaltung getroffen. In den ehrenamtlichen Gremien entscheiden gewählte Vertreterinnen und Vertreter beispielsweise über Haushalte und damit über die Verwendung von Beitragsgeldern. Damit sind sie ein starkes Bindeglied zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung“, so Lubinski, der ehrenamtlich als Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Rentenversicherung Bund für die Gruppe der Versicherten tätig ist. Selbstverwalterinnen und Selbstverwalter sorgen dafür, dass das Renten- und Gesundheitssystem nah bei den Menschen ist. Zum Beispiel helfen die ehrenamtlichen Versichertenberaterinnen und Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung kostenlos und wohnortnah in Rentenfragen, und in den Widerspruchsausschüssen werden strittige Verwaltungsentscheidungen in jedem Einzelfall überprüft. „In der Selbstverwaltung vertreten Versicherte die Interessen Versicherter. Das ist Partizipation und gelebte Demokratie“, betont Christian Zahn als ehrenamtlicher Verbandsvorsitzender des vdek. Mit ihrem Engagement trägt die Selbstverwaltung maßgeblich dazu bei, was die gesetzliche Krankenversicherung ausmacht: Bürgernähe, Solidarität, Wirtschaftlichkeit und eine Gesundheitsversorgung, die für ihre hohe Qualität international hoch angesehen ist. Damit stellt sie sicher, dass sich Versicherte beim wichtigen Thema Gesundheit nicht – wie in anderen Ländern – allein auf die Politik oder privatwirtschaftliche Unternehmen verlassen müssen. Seite 2 von 2 Zum Start der Informationskampagne zur Sozialwahl 2017 wird am Tag des Ehrenamtes www.sozialwahl.de live geschaltet. Die Website stellt Menschen vor, die in ihrer Freizeit als Selbstverwalterinnen und Selbstverwalter in der deutschen Sozialversicherung wirken. Weitere Inhalte informieren zusätzlich über die Arbeit der Selbstverwaltung. Pressemitteilung des Infobüros Sozialwahl  

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G-BA-Innovationsausschuss: 29 Projekte werden gefördert

Knapp ein Jahr nach seiner Konstituierung zieht der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) Bilanz. Seit Veröffentlichung der Förderbekanntmachungen zu den neuen Versorgungsformen und zur Versorgungsforschung im April dieses Jahres gingen insgesamt knapp 700 Förderanträge mit einem Gesamtantragsvolumen von 1,7 Milliarden Euro in der Geschäftsstelle des Innovationsausschusses ein. Als Ergebnis eines intensiven Beratungs- und Auswahlverfahrens wurden die Förderung von 29 Projekten zur ersten Welle der neuen Versorgungsformen und 62 Projekten zur Versorgungsforschung beschlossen und damit eine ausgewogene Verteilung auf alle ausgeschriebenen Themenfelder erreicht. Die für das Förderjahr 2016 zur Verfügung stehenden 300 Millionen Euro können somit vollständig in die Förderung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland fließen. „Wir freuen uns, die Öffentlichkeit nach Ablauf dieses sehr eng getakteten Jahres nun detaillierter informieren zu können. Die Vielzahl der eingereichten Anträge spiegelt nicht nur das große Interesse am Innovationsfonds wider, sondern begründet zudem den großen Beratungs- und damit auch Zeitaufwand, den die intensiven Auswahlprozesse und das Einholen von Expertise mit sich bringen“, sagte der Vorsitzender des Innovationsausschusses, Prof. Josef Hecken, „an dieser Stelle mein ganz herzlicher Dank an den Expertenbeirat und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Innovationsausschusses, die alle zu dieser Erfolgsbilanz beigetragen haben.“ Von den insgesamt 120 eingereichten Anträgen zur ersten Förderwelle im Bereich der neuen Versorgungsformen entschied der Innovationsausschuss bereits im Oktober über die Förderung von 24 Projekten aus den themenspezifischen Bereichen und 5 Projekten aus dem themenoffenen Bereich. Eine Übersicht ist auf der Website des Innovationsausschusses veröffentlicht. Im Januar 2017 wird die Bekanntgabe der geförderten Projekte zur Versorgungsforschung folgen. Die Förderentscheidungen zur zweiten Welle der neuen Versorgungsformen sowie die Veröffentlichung weiterer Förderbekanntmachungen sind für das Frühjahr 2017 vorgesehen. Pressemitteilung des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)

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Digital Health: Die Pflege tut Gutes, aber redet zu wenig darüber!

„Tue Gutes und rede darüber!“ – Diesen Satz habe ich früher immer gehört, wenn ich mit Freunden aus der Industrie darüber philosophiert habe, warum die Pflege so unsichtbar in den Köpfen der Deutschen ist. In anderen Ländern erfahren Pflegefachkräfte eine hohe Anerkennung. Warum nicht bei uns? Vielleicht stimmt es ja – die Pflege tut Gutes, aber redet zu wenig darüber! Am 30.11.16 haben wir, als einer der 5 Finalisten des Digital Health Pioneer 2016, unseren Pitch […]

Gemeinsame Verantwortung der G20-Partnerländer für die globale Gesundheit

Anlässlich des heutigen Beginns der deutschen G20-Präsidentschaft erklärt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Ich freue mich, dass die globale Gesundheit nach der deutschen G7-Präsidentschaft nun auch zu einem Schwerpunkt der G20-Präsidentschaft unseres Landes wird. Mit dieser Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel wird die globale Gesundheitspolitik zu einem Markenzeichen der internationalen Verantwortung unseres Landes. Im Gesundheitsbereich gehen wir weltweite Herausforderungen an: Dazu gehört die Verbesserung des globalen Gesundheitskrisenmanagements, die Stärkung von Gesundheitswesen in ärmeren Staaten und der gemeinsame Kampf gegen Antibiotikaresistenzen. Deutschland hat in den letzten Jahren beim Gesundheitskrisenmanagement und im Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen im Rahmen der WHO, der EU und der G7 eine Vorreiterrolle eingenommen, die große internationale Anerkennung findet. Ich werde meine G20-Amtskolleginnen und -kollegen für den 19. und 20. Mai 2017 nach Berlin einladen. Mit diesem ersten Treffen der G20-Gesundheitsministerinnnen und -minister setzen wir ein deutliches Zeichen für unsere gemeinsame Verantwortung. Nur gemeinsam können wir die Welt besser auf künftige Gesundheitskrisen vorbereiten. Deshalb wollen wir bei dem Treffen in Berlin zusammen eine Simulationsübung durchführen, um wichtige Erkenntnisse für die Abstimmung im Krisenfall zu gewinnen und für den Ernstfall noch besser vorbereitet zu sein.“ Deutschland übernimmt heute am 1. Dezember 2016 für ein Jahr den Vorsitz der „G20“. Die G20 ist das zentrale Forum zur internationalen Zusammenarbeit der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer. Zu den G20 gehören die Länder Argentinien, Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Russland, Saudi Arabien, Südafrika, Südkorea, Türkei, die USA sowie die EU. Das Bundesgesundheitsministerium begleitet die G20-Präsidentschaft mit einer Informationsseite unter: www.bundesgesundheitsministerium.de/G20-Gesundheit Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit

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Generationswechsel bei der Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung in Brüssel

Die Brüsseler Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung, eine gemeinsame Einrichtung der Spitzenorganisationen der gesetzlichen Kranken-, Renten- und Unfallversicherung, hat ab 1. Dezember 2016 eine neue Direktorin. Ilka Wölfle, eine ausgewiesene Expertin in der europäischen Sozialpolitik, löst den bisherigen Direktor Dr. Franz Terwey ab, der nach 23 Jahren erfolgreicher Arbeit in Brüssel aus Altergründen in den Ruhestand geht. Der Rechts- und Politikwissenschaftler Terwey hat als langjähriger Leiter die Europavertretung aufgebaut und zum Erfolg geführt. Zuvor war er Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung/Landesversicherungsanstalt Thüringen. Die 38-jährige Juristin Wölfle bewegt sich bereits seit vielen Jahren als Interessensvertreterin erfolgreich auf dem europäischen Parkett. Seit 2007 arbeitet sie im Brüsseler Büro der drei Sozialversicherungen als Vertreterin der gesetzlichen Unfallversicherung und hat dabei zahlreiche europäische Gesetzgebungsinitiativen im Sozial- und Gesundheitsbereich begleitet. Davor arbeitete sie in der belgischen Hauptstadt für die Brüsseler Geschäftsstelle des Deutschen Anwaltsvereins. Neuer Internetauftritt und neues Logo Seit kurzem informiert die Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung in Brüssel mit einer neuen Website über aktuelle Entwicklungen in der Europäischen Union, die das Thema soziale Sicherheit berühren. Unter www.dsv-europa.de sind neben aktuellen Informationen auch wichtige gemeinsame Positionspapiere und Stellungnahmen der drei deutschen Sozialversicherungen zu relevanten europäischen Themen zu finden. Interessierte können einen Newsletter abonnieren. Darüber hinaus wird es ab 2017 einen regelmäßigen Themenletter geben, der aktuelle Entwicklungen intensiver behandelt. Grundlage für die kreative Arbeit am neuen Logo war der Wunsch, zum einen den gemeinsamen Ansatz der Sozialversicherungen zu betonen, zum anderen ihre Verbindung mit der sozialstaatlichen Tradition und Europa darzustellen. Bei dem neuen Logo handelt es sich um einen der Sterne der Europaflagge, die als Symbol für den europäischen Einigungsprozess bekannt ist. „Der deutsche Stern“ wurde mit einem stilisierten Adlerkopf versehen und symbolisiert somit die Stärken und Besonderheiten der Deutschen Sozialversicherung, die auch die Europavertretung in Brüssel repräsentiert. „Mit den neuen Kommunikationsinstrumenten wird sich die Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung stärker als bisher gegenüber EU-Politikern als kompetenter Ansprechpartner für die Themen des deutschen Sozialversicherungssystems – also gesetzliche Kranken-, Renten- und Unfallversicherung – positionieren“, ist der scheidende Direktor Dr. Franz Terwey überzeugt. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes

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