Praxisbörsentag der KV Nordrhein: Oberbergischer Kreis wirbt um ärztlichen Nachwuchs

Etwa jeder vierte Hausarzt im Rheinland ist aktuell über 60 Jahre alt und wird in naher Zukunft einen Nachfolger für seine Praxis suchen. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein, zu deren Aufgaben die Sicherstellung der ambulanten Versorgung in Nordrhein zählt, unterstützt die Mediziner dabei, rechtzeitig Nachfolger für ihre Praxen zu finden und damit die Versorgung vor Ort zu erhalten. Ein wichtiges Instrument dabei sind die nordrheinischen „Praxisbörsentage“, auf denen niedergelassene Ärzte sowie Psychotherapeuten direkten Kontakt mit potenziellen Nachfolgern aufnehmen können und der ärztliche Nachwuchs gleichzeitig über alle Fragen der Niederlassung informiert wird. Auf dem nächsten Praxisbörsentag der KV Nordrhein, der am Samstag, den 12. November 2016, in Köln (Sedanstr. 10-16) stattfindet, wird erstmals der Oberbergische Kreis um Mediziner-Nachwuchs werben und sich als attraktive Region mit guten Arbeitsbedingungen für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte präsentieren. „Der Oberbergische Kreis ist aus vielen, guten Gründen eine attraktive Alternative zum Leben und Arbeiten für niederlassungswillige Ärzte. Unsere Stärke ist die persönliche Ansprache, man kennt sich und man hilft sich hier. Die umliegenden Großstädte sind gut zu erreichen und gar nicht so weit weg, wie mancher vielleicht denkt. Wir haben eine grandiose Natur, die auch zu Werbezwecken genutzt wird, sowie hervorragende Freizeitmöglichkeiten. Als familiengeprägte Region legt der Kreis großen Wert auf gesunde und gesunderhaltende Lebens- und Umweltfaktoren. So haben wir vermutlich das beste Trinkwasser in NRW und unsere Grundstückspreise lassen Sie nachts auch gut schlafen“, sagt Ralf Schmallenbach, Dezernent des Oberbergischen Kreises. Direkter Austausch steht im Mittelpunkt Da die Nachfolgersuche immer schwieriger wird, setzt der Praxisbörsentag auf den persönlichen Kontakt und das direkte Kennenlernen von Abgebern und Interessenten. „Wir begrüßen sehr, dass sich mit dem Oberbergischen Kreis eine ganze Region aus Nordrhein präsentiert. Die Kommunen signalisieren damit, dass sie selber wesentlich dazu beitragen können, die ärztliche Versorgung vor Ort zu erhalten – beispielsweise durch Vermittlung geeigneter Praxisräume und geeigneter Ansprechpartner vor Ort“, sagt Dr. med. Peter Potthoff, Vorsitzender der KV Nordrhein. Der seit 2008 zwei Mal jährlich stattfindende Praxisbörsentag ist ein wichtiger Baustein innerhalb der Angebote, mit denen die KV Nordrhein dem vor allem in ländlichen Regionen drohenden Arztmangel entgegenwirken möchte. Auf Inseraten können Praxisabgeber und interessierte Einsteiger vermerken, wo und wann sie eine Praxisabgabe bzw. -übernahme planen. Zudem informieren Experten der KV über alle Fragen rund um die Niederlassung. Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO)

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Cholesterinsenker (Statine): Nutzen überwiegt mögliche Risiken und Nebenwirkungen

Cholesterinsenkende Medikamente, sogenannte Statine, können nachweislich das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen reduzieren. Sie gehören zu den am meisten verordneten Medikamenten – allein in Deutschland bekommen ca. 5 Mio. Menschen Statine verordnet. Dabei erhalten nicht nur bereits herzkranke Patienten die Medikamente, oftmals werden sie auch präventiv zur Vorbeugung von Arteriosklerose und Behandlung des Herz-Kreislauf Risikofaktors […]

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Veränderung als Chance: Changemanagement im Gesundheitswesen

„Schaffen Sie eine Veränderungskoalition.“ Wenn Sie etwas verändern möchten, brauchen Sie im Hause Verbündete, mit denen Sie gemeinsam Entscheidungen treffen und auch umsetzen können. Widerstand wird es immer geben, doch um damit adäquat umzugehen, müssen Sie sich im Führungsbereich einig sein über das wohin und wie. Die beste Metastrategie für erfolgreiche Veränderung ist Transparenz, Konsequenz und Mitwirkung.

Cholesterinsenker (Statine): Nutzen überwiegt mögliche Risiken und Nebenwirkungen

Cholesterinsenkende Medikamente, sogenannte Statine, können nachweislich das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen reduzieren. Sie gehören zu den am meisten verordneten Medikamenten – allein in Deutschland bekommen ca. 5 Mio. Menschen Statine verordnet. Dabei erhalten nicht nur bereits herzkranke Patienten die Medikamente, oftmals werden sie auch präventiv zur Vorbeugung von Arteriosklerose und Behandlung des Herz-Kreislauf Risikofaktors […]

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Milbenschnupfen – die unbekannte Volkskrankheit

Millionen Menschen leiden an Allergien. Allein in Deutschland geht man von bis zu 24 Millionen Allergikern aus. Die Patienten erleben oft eine sogenannte Allergiker-Karriere, die im Kindesalter mit Neurodermitis anfängt, in eine allergische Rhinitis übergeht und letztlich in das allergische Asthma mündet. […]

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Sind Patienten mit ihrer Patientenakte überfordert?

Notfall! Ein Patient eilt zur Notaufnahme eines Krankenhauses. Der Arzt vor Ort möchte ihn behandeln, für die Vergabe einiger Medikamente und Behandlungsmethoden benötigt er aber Patienteninformationen über dessen medizinische Vergangenheit. Die müsste er sich derzeit von den verschiedenen Ärzten oder direkt vom Patienten einholen. Umständlich sagen die einen, datenschutzkonform die anderen. Zeit, über die digitale…

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Erfolgreicher Abschluss der Punktwert-Verhandlungen für Zahnersatz – Fortschreibung bei Festzuschüssen ab 2017

Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und der GKV-Spitzenverband bewerten den erfolgreichen Abschluss der Punktwert-Verhandlungen für Zahnersatz als Beleg für eine funktionierende Selbstverwaltung. Nach schwierigen aber jederzeit konstruktiven Verhandlungen einigten sich die Selbstverwaltungspartner auf eine Erhöhung des Punktwertes bei Zahnersatz und Zahnkronen im kommenden Jahr um 2,5 Prozent im Vergleich zum aktuellen Wert. „Das Verhandlungsergebnis zeigt, dass unser auf Kompromisse angelegtes selbstverwaltetes Gesundheitswesen durchaus funktioniert. Wir nutzen unsere Handlungsspielräume, um die Versorgung der Versicherten aktiv zu gestalten. Es ist zugleich ein Beispiel dafür, dass die Selbstverwaltung die Politik entlastet, wenn man sie denn lässt“, so Johann-Magnus v. Stackelberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes. Dr. Jürgen Fedderwitz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KZBV: „Wir Vertragszahnärzte begrüßen diese Lösung im Rahmen der Selbstverwaltung ausdrücklich. Denn für uns Freiberufler ist diese eine der tragenden Säulen eines Gesundheitssystems, das unseren Patienten eine besonders hochqualifizierte Versorgung erst ermöglicht. Die Politik sollte die Vorteile eines auf Ausgleich basierenden Systems zu schätzen wissen und die Handlungsfähigkeit der Selbstverwaltungspartner nicht durch Gesetzgebung unnötig gefährden.“ Das Verhandlungsergebnis sieht vor, dass die Honorare der etwa 53.000 Vertragszahnärztinnen und Vertragszahnärzte in Deutschland für Zahnersatzleistungen in der genannten Höhe leicht steigen. Demzufolge erhöht sich der bundesweit geltende Punktwert von derzeit 0,8605 auf künftig dann 0,8820 Euro. Aufgrund dieser Anpassung steigen neben den Honoraren der Zahnärzte auch anteilig die Festzuschüsse der gesetzlichen Krankenkassen für Zahnersatz. Beispielsweise steigt der Festzuschuss ohne Bonus für eine Krone von derzeit etwa 139 Euro auf etwas mehr als 142 Euro. Rechtsgrundlage für die Anpassung des Punktwertes sind die Regelungen im Paragraphen 57 Abs. 1 SGB V. Die Vertragspartner gehen davon aus, dass die Festzuschussbeträge im Bundesanzeiger in den kommenden Wochen bis zum 1. Januar 2017 veröffentlicht werden. Die gesetzlichen Krankenkassen haben im Jahr 2015 für die Versorgung ihrer Versicherten mit Zahnersatz 3,2 Milliarden Euro ausgegeben, davon entfallen etwa 1,12 Milliarden Euro auf das zahnärztliche Honorar. Die Kosten einer durchschnittlichen Zahnersatzbehandlung entstehen zu 60 bis 70 Prozent durch Material- und Laborkosten, also durch die Kosten für die Herstellung des Zahn-ersatzes. Das zahnärztliche Honorar macht in der Regel einen Anteil von 30 bis 40 Prozent der Gesamtkosten aus. Hintergrund zum Festzuschuss: Bei Zahnersatz haben gesetzlich Versicherte Anspruch auf befundbezogene Festzuschüsse. Diese umfassen nach dem Willen des Gesetzgebers 50 Prozent des Betrags, der für die entsprechende Regelver-sorgung zu Lasten der GKV festgelegt ist. Pflegen Versicherte ihre Zähne und lassen sich regelmäßig von ihrer Zahnärztin oder ihrem Zahnarzt untersuchen, kann sich der Festzuschuss erhöhen – um 20 Prozent, wenn mit dem Bonusheft nachgewiesen wird, dass in den vergangenen fünf Jahren vor der Behandlung jährlich eine Vorsorgeuntersuchung erfolgt ist, um weitere 10 Prozent, wenn dieser Nachweis für die vergangenen zehn Jahre lückenlos erbracht wird. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes

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