Quicky (29)

Kunde: „Welche Kopfschmerztabletten nimmt man am besten bei viel zu viel Alk und anderen Drogen gestern?“ mehr kurz-anregendes: Quicky (28), Quicky (27),  Quicky (26),  Quicky (25),  Quicky (24),   Quicky (23),  Quicky (22),   Quicky (21),   Quicky (20),    Quicky (19),    Quicky (18),    Quicky (17),  Quicky (16)   Quicky (15),   Quicky (14)   Quicky (13), […]

Vom bisschen Hund gebissen

Meine Pharmaassistentin holt mich zu einer älteren Kundin. Als Unterstützung. Offenbar braucht die Frau noch etwas Zuspruch. Sie zeigt mir ihre Hand, an der der Daumen leicht verletzt ist vorne beim Nagel. Ein kleiner Hautriss, unbekannt wie tief. Ich schaue es mir an – erste Entzündungszeichen sind sichtbar. Die Stelle ist angeschwollen, darum herum eine […]

Happy Birthday … to me

Happy birthday to me … oder doch nur dem Blog? Pharmama gibt es (das ist kein Aprilscherz) seit dem 1. April 2008 – 9 Jahre sind es damit heute. Der Blog hat mir bisher viel Freude gebracht – und hat mit meinem Buch „Haben Sie diese Pille auch in grün?“ und den Cartoons in „Einmal […]

Das hat nicht genug genützt!

Mann in der Apotheke: „Ich brauche etwas für meine Mitarbeiterin, die hat seit 2 Tagen starke Halsschmerzen. Nicht Lutschtabletten – ein Schmerzmittel zum einnehmen!“ Donna empfiehlt Ibuprofen 400. Mann: „Das hat sie schon und das hat nicht genug genützt. Könnte ich nicht die 600mg haben?“ Donna: „Die sind rezeptpflichtig. Aber … wie hat sie die […]

KKH-Chef: Kein Artenschutz für Apotheker

Angesichts der heute stattfindenden Beratungen im Koalitionsausschuss zum geplanten Versandhandelsverbot für Arzneimittel erklärt Ingo Kailuweit, Vorstandsvorsitzender der KKH Kaufmännische Krankenkasse: „Es kann im 21. Jahrhundert keinen Artenschutz für Apotheker geben. Sie müssen sich mit Leistung und Service behaupten. Der Einzelhandel bekommt ja auch nicht die Konkurrenz durch Amazon verboten. Grundsätzlich wünschen wir uns als Krankenkasse mehr Wettbewerb, um für unsere Versicherten den besten und günstigsten Preis gewährleisten zu können. Gerade für chronisch Kranke, die dauerhaft gleiche Medikamente benötigen, hat der Versandhandel enorme Bedeutung. Die Bundesregierung versäumt es aktuell, frühzeitig die Weichen für die Zukunft zu stellen. Ein Versandhandelsverbot passt nicht in unsere Zeit.“ Pressemitteilung der KKH

The post KKH-Chef: Kein Artenschutz für Apotheker appeared first on Healthcare Netzwerk.

forsa-Umfrage des vdek zum Versandhandel von Arzneimitteln – Versorgung der Versicherten durch Apotheke vor Ort nicht gefährdet

Das von der Politik geplante Verbot des Versandhandels mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln lässt sich durch objektive Daten nicht begründen. Das geht aus einer bundesweiten repräsentativen Umfrage hervor, die der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) beim forsa-Institut in Auftrag gegeben hat. Demnach hat zwar jeder Vierte (24 Prozent) bereits mindestens einmal Medikamente in einer Internetapotheke bestellt – rezeptpflichtige Arzneimittel werden aber kaum über den Versandhandel gekauft. Gerade mal drei Prozent der Befragten gaben an, bereits rezeptpflichtige Medikamente über den Versandweg bestellt zu haben. Die übergroße Mehrheit von 97 Prozent hat diese Möglichkeit noch nicht genutzt. Auch das Interesse, in Zukunft rezeptpflichtige Arzneimittel über das Internet zu bestellen, ist verhalten: Nur elf Prozent der Befragten gaben an, dass sie diesen Vertriebsweg grundsätzlich in Betracht ziehen. Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek, erklärte dazu: „Die Umfrage zeigt klar und deutlich, dass von einer Existenzbedrohung der Apotheke um die Ecke durch Versandapotheken keine Rede sein kann. Solche Sorgen sind nicht gerechtfertigt – das Drohszenario eines Apothekensterbens ist an den Haaren herbeigezogen.“ Auch sei aus den Daten nicht erkennbar, so Elsner, dass die wohnortnahe Versorgung der Versicherten in Gefahr wäre. „Für das geplante Verbot des Versandhandels mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln sehen wir vor diesem Hintergrund keine Grundlage. Im Gegenteil: Ein Verbot würde an der Versorgungsrealität vorbeigehen. Denn die Daten belegen, wer in der Versandapotheke bestellt, tut das in der Regel häufiger (84 Prozent der Befragten) und ist alles in allem zufrieden (97 Prozent). Daher sollte man den Versicherten diesen zusätzlichen Versorgungsweg nicht verwehren.“ Grund für die Zufriedenheit ist laut forsa-Umfrage an erster Stelle der günstigere Preis, gefolgt vom einfachen Bestellvorgang und der schnellen Lieferung. Bei der telefonischen Umfrage wurden repräsentativ bundesweit 1.021 Personen im Alter von 18 bis 74 Jahren befragt. Erhebungszeitraum der Studie war vom 20. bis 22. März 2017. Pressemitteilung des vdek

The post forsa-Umfrage des vdek zum Versandhandel von Arzneimitteln – Versorgung der Versicherten durch Apotheke vor Ort nicht gefährdet appeared first on Healthcare Netzwerk.

Erhalt des Preisbildungssystems für Arzneimittel ist Gebot politischer Vernunft

Deutschlands Apotheker fordern die Politik auf, ihrer Verantwortung für Millionen Patienten gerecht zu werden und das über lange Jahre aufgebaute Preisbildungssystem zu sichern, auf dem die gesamte Arzneimittelversorgung mit all ihren Steuerungsmechanismen in Deutschland fußt. Dazu sagt Präsident Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände: „In der derzeitigen Situation ist der einzige Weg zur Stabilisierung der Arzneimittelversorgung die Rückführung des Versandhandels auf rezeptfreie Medikamente. Das entsprechende Gesetz muss jetzt her und darf nicht unter die Räder des beginnenden Bundestagswahlkampfs kommen.“ Werde nicht zügig gehandelt, zerfalle das ordnungspolitische Fundament der Arzneimittelversorgung. Schmidt weist außerdem auf die europapolitische Dimension des Problems hin: „Wir stehen ohne Wenn und Aber zur europäischen Idee und zum EU-Binnenmarkt. Aber die Gestaltung des Gesundheitswesens war und ist auch laut den EU-Verträgen klare Domäne der Mitgliedstaaten. Dieses Stück Souveränität kann und muss sich der Gesetzgeber in Berlin erhalten oder wieder holen, indem er jetzt aktiv wird. Er muss die Konsequenzen des EuGH-Urteils zum Versandhandel vom vergangenen Oktober bearbeiten. Aussitzen funktioniert da nicht. Sonst findet Gesundheitspolitik zukünftig vor allem in Brüssel statt. Das wissen alle, die mit am Tisch sitzen, wenn der Koalitionsausschuss der Bundesregierung über die letzten Gesetzgebungsfragen in dieser Legislaturperiode und damit auch über den Gesetzentwurf des Gesundheitsministeriums zum Versandverbot brütet.“ Schmidt erinnert daran, dass in 21 von 28 EU-Mitgliedstaaten der Versandhandel mit rezeptpflichtigen Medikamenten nicht erlaubt ist. „Dieser klugen Mehrheit kann sich auch die große Koalition in Berlin anschließen. Finanzielle Nachteile können Deutschland daraus nicht erwachsen. Angst vor Staatshaftung braucht in diesem Kontext niemand zu haben.“ Zum Hintergrund: Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg hatte am 19. Oktober 2016 die in Deutschland geltende Preisbindung für rezeptpflichtige Arzneimittel als nicht verbindlich für ausländische Anbieter einstuft. Daraufhin hatte das Bundesgesundheitsministerium im Dezember einen Gesetzentwurf zum Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Medikamenten vorgelegt, den die SPD bis dato nicht mitträgt. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.

The post Erhalt des Preisbildungssystems für Arzneimittel ist Gebot politischer Vernunft appeared first on Healthcare Netzwerk.

AprilApril!

Der erste April ist der Tag zum Scherzen … und eventuell auch Kollegen und Freunde hereinzulegen. Das kann man natürlich auch mit der Apotheke machen. irgendwo habe ich den hier gefunden: Bei einer Apotheke anrufen und „Raupenzäpfchen“ verlangen. Die sollen gut dafür sein, wenn man mal wieder Schmetterlinge im Bauch haben will… Hersteller ist übrigens […]

Hier kommt die Zukunft. In der Schweiz mit den Apotheken

Wer meinem Blog folgt weiss es wahrscheinlich: die Apotheker in der Schweiz „dürfen“ ziemlich viel. Wir haben viel Verantwortung und Kompetenzen. Vor allem, wenn man es mit den Aufgaben vergleicht, die die Apotheken in anderen Ländern haben. Deutschland zum Beispiel. Dort sind die Apotheken (leider) zu reinen Ausführungsorganen der Krankenkassen verkommen. Sie dürfen weder Vorbezüge […]