Organisationsmängel in Arztpraxen: Unvermeidliches systemimmanentes Massen-Phänomen oder menschliches Versagen?

Praxisteams sehen externe Einflüsse Ob es um die Länge der Wartezeit  geht, die Schnelligkeit, einen Termin bei Fachärzten zu erhalten oder um den steigenden Arbeitsdruck von Praxisteams: kein Thema wird im Hinblick auf Arztpraxen derart intensiv diskutiert wie die Praxisorganisation. So vehement diesbezüglich die Forderungen von Patienten nach Verlässlichkeit und Kalkulierbarkeit  gestellt werden, so eindeutig sind […]

Wie die Dashboard-Technik das Change Management in Arztpraxen unterstützt

Auf einen Blick alles Wesentliche erfaßbar machen: dieses Prinzip ist nicht nur für Werbeagenturen, Außendienstmitarbeiter und Manager ein Leitmotiv, sondern auch für Ärzte. Im Hinblick auf das Praxismanagement galt die Umsetzung dieses Ansatzes lange Zeit als kaum möglich, da zu viele Einflussfaktoren und Interdependenzen zu berücksichtigen sind und vor allem verläßliche Bewertungskriterien fehlten. Mit Einführung […]

Maximaler Kundennutzen zum Nulltarif: Das Valetudo-Vouchersystem
für Pharma-Marketing und -Außendienst

Die Servicelücke Praxisinhaber suchen zunehmend nach Verbesserungen ihrer Praxisführung, um ihren Arbeitsdruck zu reduzieren, den veränderten Anforderungen zu begegnen sowie den Praxiserfolg zu steigern. Doch den meisten Ärzten fehlen die Kenntnisse und die Zeit hierfür, Berater sind den meisten Medizinern zu teuer. Aus diesem Grund haben Serviceleistungen, die niedergelassene Ärzte begleitend zur Präparate-Information bei ihrem […]

Pharma-Vertrieb: Zu wenig Beachtung der Praxismanagement-Qualität bei der strategischen Kundenwert-Bestimmung

CRM-Informationen sind nicht vollständig Die modernen CRM-Systeme bieten Pharma-Außendienstmitarbeitern eine Vielzahl von Möglichkeiten, Informationen über ihre Ansprechpartner zu sammeln und abzurufen, um ihre Aktivitäten Zielpersonen-adäquat zu planen. Doch ein zentraler Parameter fehlt hierbei: die Leistungsfähigkeit des Praxismanagements in den Betrieben der Kontaktpersonen. Was im B2B-Bereich zum Standard gehört, um vor allem auch individuelle Kunden-Problemlösungen anbieten […]

Ohne Ausfallzeit und Kostenbelastung: So machen Praxisinhaber ihre Medizinischen Fachangestellten fit für eine professionelle Patientenkommunikation

Schlüsselfaktor Patientenkommunikation
 Die Art, in der Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte mit ihren Patienten kommunizieren, unterstützt nicht nur die medizinische Betreuung und beeinflusst die Patientenzufriedenheit, sondern wirkt sich auch auf die Produktivität eines Praxisbetriebes aus. Eine präzise und gleichzeitig patientenorientierte Sprache spart Zeit und unterstützt die organisatorischen Abläufe. In Arztpraxen werden – über alle Fachgruppen und […]

Explorative Patientenbefragung zu überlangen Wartezeiten in Arztpraxen

Praxisteams reagieren eher gleichgültig
 Kein Aspekt des Aufenthaltes von Patienten in Arztpraxen, unabhängig von ihrer Fachrichtung, wird so häufig in Zufriedenheitsbefragungen kritisiert wie die Länge der Wartezeit. Praxisteams reagieren hierauf meist kaum, da der Zustand für sie im Arbeitsalltag zur Normalität geworden ist und eingefahrene Routinen oder Anweisungen der Praxisinhaber Veränderungen verhindern.  Aus diesem Grund […]

Arztpraxis der Zukunft: Vom Praxis- zum Convenience-Management

Analysenobjekt „Patientenzufriedenheit“
 Eine Vielzahl von Studien hat sich bislang mit dem Thema “Patientenzufriedenheit in der Arztpraxis” beschäftigt. Die Resultate fallen, abhängig von Auftraggeber und Zielrichtung, sehr unterschiedlich aus, ebenso die Interpretationen. Ein charakteristisches Beispiel ist die aktuell von einer Krankenkasse in Auftrag gegebene IGeL-Studie, deren Ergebnisse sowohl Gegnern als auch Befürwortern dieser Angebote als Rechtfertigung […]

Spracherkennungssoftware ermöglicht Ärzten 26 % schnellere Dokumentation

Nuance Communications, Inc. und die Uniklinik Düsseldorf geben heute die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Testreihe zur Messung von Geschwindigkeit und Präzision der ärztlichen Dokumentation bei der Verwendung von Internet-basierter Spracherkennungstechnologie im Gesundheitswesen bekannt. Dabei wurde die Eingabe von Daten über eine Tastatur mit der Eingabe per Spracherkennung verglichen. Die Testreihe wurde an der Uniklinik Düsseldorf durchgeführt und ist weltweit die erste dieser Art. Zusätzlich zur Erhebung von Schnelligkeit und Präzision war das Ziel der unabhängigen Studie, objektiv zu ermitteln, wie effektiv der Einsatz von Spracherkennungstechnologie in einer Universitätsklinik ist. Betrachtet wurden hierbei die Vollständigkeit und Länge von Dokumenten sowie die Zufriedenheit von Ärzten mit diesem Verfahren im Vergleich zu anderen Eingabemethoden in elektronische Patientenakten. Ein vollständiger Bericht über die Testergebnisse kann hier abgerufen werden. Einige Kernergebnisse der Studie*: Der Dokumentationsprozess wurde durch die Internet-basierte automatische Spracherkennung um 26 % beschleunigt. Ohne Unterstützung der automatischen Spracherkennung erstellten die Teilnehmer Berichte mit jeweils durchschnittlich 356 Zeichen. Mit der Spracherkennung stieg diese Zahl um 82 % auf 649 Zeichen. Die durchschnittliche Eigenbewertung der Stimmung bei den Nutzern der automatischen Spracherkennung betrug 1,3 (auf einer Skala von 1 bis 3, 1 = Gut) und 1,6 bei den Teilnehmern ohne Spracherkennung. Von 1455 Berichten wurden 718 (49,3 5%) mit und 737 (50,6 5%) ohne die Unterstützung der automatischen Spracherkennung erstellt. Die Initiatoren der Testreihe kamen zu der Schlussfolgerung, dass eine Unterstützung durch Spracherkennungstechnologie die Geschwindigkeit, Länge und Vollständigkeit der medizinischen Dokumentation erhöht und die Stimmung der Teilnehmer im Vergleich zur Berichterstellung per Tastatur verbessert. Das zeigt, dass die medizinische Spracherkennung von Nuance eine wichtige und wirksame Lösung für den Prozess der klinischen Dokumentation ist. Die Testanalyse von 1455 Berichten hat ergeben, dass die Teilnehmer ihre Dokumentation mithilfe der Internet-basierten Spracherkennung um 26 % schneller erstellten. Diese Forschungsergebnisse kommen für Gesundheitseinrichtungen, die sich auf die Umstellung auf elektronische Patientenaktenerfassung vorbereiten, zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Aus diesem Grund werden aktuell die wirksamsten Optionen der Dateneingabe gesucht, um die Vorteile der digitalisierten Berichterstellung voll auszuschöpfen. Angesichts der Tatsache, dass Ärzte und Pflegekräfte einen erheblichen Teil ihrer Zeit am Computer verbringen und keine ausgebildeten Tastschreiber sind, haben Alternativen zur Tastatureingabe, wie eine moderne, präzise Spracherkennungstechnologie, das Potenzial, die Zufriedenheit des medizinischen Personals durch eine größere Effizienz, Präzision und Qualität ihrer Dokumentierungsarbeit zu verbessern. „Ärzte und Pflegekräfte weisen ständig darauf hin, dass sie von Verwaltungsaufgaben entlastet werden müssen, damit sie sich mehr Zeit für ihre Patienten nehmen und diese wieder in den Mittelpunkt der medizinischen Versorgung rücken können. Diese aktuelle Studie zeigt, dass die Nutzung von Spracherkennung hier einen entscheidenden Beitrag leisten kann. Medizinische Versorger können ihren Patienten wieder die persönliche Aufmerksamkeit schenken, die sich Patienten und medizinisches Personal gleichermaßen wünschen“, erklärt Alan Fowles, Senior Vice President von Nuance Healthcare International Sales & Operations. „Diese Studie ergänzt auch unsere Krankenhaus-Umfrage, die wir gemeinsam mit HIMSS in Deutschland durchgeführt haben. Diese zeigte, dass Ärzte bis zu 4 Stunden am Tag mit dem Erstellen der klinischen Dokumentation verbringen und diese Tatsache erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf Krankenhäuser hat.“ Aktuell ist Nuance der strategische Partner von weltweit über 10 000 Gesundheitseinrichtungen und unterstützt diese in ihrem Bestreben, sich dem wachsenden Druck der Industrie zu stellen. Nuance erleichtert Krankenhäusern und anderen medizinischen Versorgern das Erfassen, Verstehen und Kommunizieren der Patientengeschichte, damit sie die geltenden strengen medizinischen Anforderungen und Vorschriften einhalten können und gleichzeitig für die zukünftige Umstellung auf eine wertbasierte Gesundheitsversorgung gerüstet sind. In Deutschland unterstützt Nuance eine Vielzahl an Kliniken, MVZs und Praxen bei der Nutzung der zahlreichen Vorteile durch eine Implementierung von Spracherkennungslösungen für das Gesundheitswesen. Hier finden Sie eine Folienpräsentation und Infografik. Weitere Informationen über Lösungen von Nuance für das Gesundheitswesen finden Sie hier. * Methodik: Patientenaufzeichnungen von 28 Ärzten wurden nach dem Zufallsprinzip mit (Intervention) oder ohne (Kontrolle) die Unterstützung eines Internet-basierten Systems der automatischen Spracherkennung für das Gesundheitswesen in deutscher Sprache erstellt. Die Dokumentation wurde in das Textfeld eines Browsers eingegeben. Die erforderliche Zeit der Erstellung der Dokumentation, einschließlich aller notwendigen Korrekturen, sowie die Zeichenzahl und die Angabe der Laune der Teilnehmer wurden in einer Datenbank gespeichert. Der zugrunde gelegte Zeitraum umfasste Texteingabe, Textkorrektur und Fertigstellung der Dokumentation. Die Teilnehmer bewerteten selbst ihre Laune auf einer Skala von 1 bis 3 (1 = Gut, 2 = Mäßig, 3 = Schlecht). Die statistische Analyse erfolgte durch Permutationstests. Pressemitteilung der Nuance Communications, Inc.

The post Spracherkennungssoftware ermöglicht Ärzten 26 % schnellere Dokumentation appeared first on Healthcare Netzwerk.

Die Augentropfen-Sonata (Stück in 4 Akten)

Akt 1: Samstag kurz vor 12 Uhr. Der Patient muss die vom Arzt verschriebenen Augentropfen selber zahlen, weil es nicht von der Krankenkasse übernommen wird. Er war noch nie bei uns. Er hat nur Grundversicherung. In dem Fall macht das nicht einmal einen so grossen Unterschied, da es bei den befeuchtenden Augentropfen so ist, dass […]