Können Wearables und Fitness Tracker die Häufigkeit von Arztbesuchen reduzieren?

Ein breiter Positionierungsraum
 Die Positionierung von Activity Trackern bewegt sich – je nach Zielgruppe – in einem Eigenschafts-Raum zwischen Spielzeug, Fitness Support-Tool und medizinischem Diagnose-Instrument. Pro: Anwender sehen Subtitutions-Potenzial Befragt man Anwender der beiden letztgenannten Gruppen, ob die von ihnen genutzten Geräte mit ihren Anwendungs- und Auswertungsmöglichkeiten zukünftig die Häufigkeit von Arztbesuchen reduzieren können, wird […]

Jährliche Arztbesuche: Deutschland erreicht internationale Spitzenposition

Die Deutschen sind im „Ärzte-Fieber“. Statistisch betrachtet war im Jahr 2008 jeder gesetzlich versicherte Bundesbürger 18,1-mal pro Jahr beim Arzt. Das ist Weltrekord, denn in keinem anderen Land sitzen die Menschen so häufig im Wartezimmer wie hierzulande. In Schweden sogar durchschnittlich nur drei mal jährlich.
Das ist das Ergebnis des aktuellen „Barmer GEK-Arztreports“ zur ambulanten […]

Webcam statt Arztbesuch

Wie Golem berichtet, gibt es auf Hawaii bald die Möglichkeit, anstatt einen Arzt persönlich zu konsultieren, ihn per Webcam “zu besuchen”. Scheinbar wird dies wohl aufgrund eines Ärztemangels im ländlichen Bereich eingeführt.
Vor dem Gespräch kann sich der Arzt auf seinem Computer die Krankenakte des Patienten anschauen, der die telefonische Sprechstunde in Anspruch nimmt. Die Konsultation […]

Der Kunze hört (nicht) auf 6

Dezember 2008
Der tägliche Patient
Hausarzt Dr. Kunze konnte seine Praxis gar nicht aufgeben. Was würde Herr Vogelsang dann tun? Vielleicht würde er sich umbringen. Nicht, weil Dr. Kunze sich selbst für einen besonders guten Hausarzt hielt, dachte er so, sondern weil Herr Vogelsang jeden Tag zu ihm kam. Jeden Tag, von Montag bis Freitag. Der Arztbesuch am […]

HARNINKONTINENZ – HOMÖOPATHISCHE THERAPIE

Causticum ist eines der wichtigsten homöopathischen Heilmittel bei Harntröpfeln und unfreiwilligem Harnverlust.
Die Blasenschwäche bei Erwachsenen ist immer noch ein Tabuthema, das die Betroffenen selbst beim Arztbesuch oft nicht von sich aus ansprechen.
Causticum hilft bei Erkältungsinfekten, die einen langsamen Beginn haben, mit Schwäche, Heiserkeit und trockenem Husten verbunden sind, und bei denen es bei Hustenattacken zum […]

Lebensgestaltung ein Minus zum Lebensinn

Sicherlich, auch wenn eine Behinderung nicht gleich zu setzen ist mit einer Minderung der Lebensqualität, so stellt sich doch die Frage, wie ist es mit dem Eingriff in die Lebensgestaltung der Familie. Lebensgestaltung, nun die setzt ein Stück weit Lebensplanung voraus und bedeutet, kurz gefasst, nichts weiter als das man den Werdegang des Lebens selbst […]

Zahnarzt-geschockt

Dass ich erst jetzt darüber schreibe, hat damit zu tun, dass ich noch ein bisschen zu geschockt war.

Der Grund für den Zahnarztbesuch war, dass ich am letzten Tag unserer Ferien auf dem Flugplatz mir einen Zahn abgebrochen habe. … Auf e…

Die Patientenakte

Ich habe Menschen kennengelernt, deren Organisation weit besser ist als meine. Menschen, die Ihre Unterlagen fein säuberlich in Akten aufbewahren, Kopien all Ihrer Dokumente auslagern und für alle erdenklichen Notfallsituationen gerüstet sind. Doch wenn eine Krebsdiagnose in das Leben dieser Menschen tritt, ist es plötzlich dahin mit der Ordnung. Die Verantwortung wird an der Klinikpforte […]

Gesundheitsfonds belohnt "kranke" Krankenkassen

Ich werde Ende der Woche noch etwas zum Gesundheitsfonds schreiben. Aber eine Anmerkung kann ich mir nicht verkneifen. Die erste Krankenkasse hat angekündigt, den Versicherten 2009 Prämien zurückzuzahlen. Was verwundern könnte: Es ist die Knappschaft. Eine Krankenkasse, die erst seit dem 1. April 2007 für alle gesetzlich Versicherten frei wählbar ist und die vorher jahrelang durch Bundeszuschüsse am Leben erhalten wurde. Eine Kasse, die 2006 noch einen Rentneranteil von 75% und ein Durchschnittsalter der Versicherten von 72 Jahren gehabt hat.

Besser kann man nicht verdeutlichen, dass der morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) tendenziell Kassen mit Versicherten belohnt, die an den vom Morbi-RSA berücksichtigten Erkrankungen leiden. Überspitzt: Prävention lohnt für die Krankenkassen sich nur, wenn es die Patienten mit dem Morbi-RSA-Krankheiten vom Arztbesuch oder Klinikaufenthalt abhält.


Natürlich ist bei der Ankündigung ein gutes Stück Marketing dabei. Eine derart überalterte Kankenkasse ist auf neue Mitglieder angewiesen.