SOCIAL MEDIA?! Ergebnisse einer IFABS-Umfrage zur Bekanntheit Sozialer Medien bei Akteuren der Gesundheitswirtschaft – Teil 1: Niedergelassene Ärzte und Twitter

Soziale Medien sind inzwischen in vielen Bereichen des privaten, öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens etabliert. Eine aktuelle Untersuchung des Instituts für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) ging der Frage nach, wie ausgeprägt der Bekanntheits- und Durchdringungs-Grad von Twitter, Youtube, Facebook & Co. bei den Akteuren der Gesundheitswirtschaft ist. Befragt wurden niedergelassene Ärzte, Medizinische Fachangestellte, Patienten, […]

Medizinklimaindex: Ärzte im Frühjahrshoch

Ob es an den wärmeren Temperaturen oder am Sonnenlicht liegt, wissen wir nicht. Aber unter Deutschlands Medizinern herrscht in diesem Halbjahr ziemlich gute Stimmung, zumindest was ihre wirtschaftliche Lage betrifft.

Woher wir über die Befindlichkeiten der Branche Bescheid wissen? Von den Ärzten, Zahnärzten und Psychologischen Psychotherapeuten selbst. Wir haben nicht den Smalltalk des Jahres ausgewertet, sondern einige Tausend standardisiert befragt und die Essenzen zum Medizinklimaindex (MKI) destilliert. Die Wirtschaft hat ihren Geschäftsklimaindex, wir von der Stiftung Gesundheit haben unseren eigenen, den Medizinklimaindex. Er gibt uns zweimal im Jahr darüber Auskunft, ob die niedergelassenen Ärzte, Zahnärzte und Psychologischen Psychotherapeuten gerade ein laues Lüftchen oder kalten Gegenwind spüren.

Moderne Zeiten: „Tele-Tagen“ beim Deutschen Medizinrechtstag

Rund acht Stunden im Auto, zwei Nächte im Hotel, Koffer einpacken, Koffer auspacken: Im September machen wir vom Medizinrechtsanwälte e.V. uns wieder auf den Weg nach Berlin zum 13. Deutschen Medizinrechtstag. Schon aufwändig, so ein Zwei-Tages-Kongress. Potenzielle Teilnehmer, die an den Vorträgen durchaus Interesse hätten, letztlich aber doch Mühe und Kosten scheuen, sich zum Beispiel aus dem tiefen, fernen Süden in die Bundeshauptstadt zu begeben, gibt es sicher so einige. Daher bieten wir in diesem Jahr eine Alternative zur herkömmlichen Vor-Ort-Teilnahme: das Symposium via Web-Konferenz. Die Teilnehmer verfolgen dabei den Deutschen Medizinrechtstag bequem von zu Hause aus, ob im Büro oder auf dem Sofa.

Kein Raum für Sozialromantik

Da fragte dieser Tage tatsächlich ein Zeitungs-Kolumnist, ob Baumaßnahmen im Sinne der Barrierefreiheit, also Absenken von Bordsteinkanten für Rollstuhlfahrer, Anbringen taktiler Bodenelemente für die Orientierung Blinder, überhaupt „solidarisch“ seien. Oh meine Güte – das war gar nicht als rhetorische Provokation gemeint! Der groteske Argumentationsklimmzug lautete, man solle doch sei­ne Solidarität nicht mit Geld für Baumaßnahmen ableisten, sondern ganz herzig einem Blinden über die Straße helfen. Was für ein Kolum­nisten-Unfug! Es geht nicht darum, je­mandem im Sonnenuntergang über die Straße zu helfen. Es geht um orga­nisatorische Vorsorge für selbstver­ständliche gleichberechtigte Teilhabe.

Arzt – Sein zwischen Ethik und Satire

Am vergangenen Freitag veranstalteten wir in Kooperation mit der Q-Pharm AG ein erfolgreiches Abendevent. Unter dem Motto “Arzt – Sein zwischen Ethik und Satire” lauschten rund 150 Gäste den Worten von Kabarettist Lüder Wohlenberg und Medizinethiker Prof. Giovanni Maio. Berichte, Statements und einen Film von diesem Event finden Sie unter -> -> www.mit-freude-arzt-sein.de!

Keine weiteren Tests der elektronischen "Gesundheitskarte"

Die Delegierten der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) haben jetzt weitere Tests der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) abgelehnt. In einem mehrheitlich verabschiedeten Beschluss heißt es wörtlich:

„Die Mitglieder der Vertreterversammlung der KVN sehen vor dem Hintergrund der einhelligen Ablehnung des Online-Versichertenstammdaten-Managements (Online-VSDM) durch die vertragsärztliche Selbstverwaltung auf Bundesebene und in den Ländern keine Grundlage für Tests mit dem Ziel einer Einführung in den Praxen und lehnen solche Tests deshalb im Bereich Niedersachsen als kontraproduktiv ab.“

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVN, Dr. Jörg Berling, sieht in dem Beschluss auch ein Signal an den Ärztenachwuchs.

„Um weiter engagierten Nachwuchs für den Beruf des niedergelassenen Arztes zu sichern, können wir keine weiteren unproduktiven Bürokratieelemente im Zentrum der Patientenversorgung dulden.“ Die Verlagerung von administrativen und hoheitlichen Aufgaben der Krankenkassen in die Praxen habe die KVN-Vertreterversammlung wegen der unerträglichen Behinderung der Patientenversorgung abgelehnt.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung gelesen

Zugegeben, über Geschmack lässt sich nicht streiten. Doch die Arzt-Homepages, die mir so Tag für Tag begegnen, stimmen mich zuversichtlich, dass sich auf diesem Gebiet in den vergangenen Jahren viel zum Positiven entwickelt hat. Selten geworden sind Websites, die keinen Zentimeter Freiraum lassen, bei denen es überall blinkt und den User staunend vor einer unübersichtlichen Seite zurückschrecken lassen. Auch sind Seiten rar geworden, auf denen man vergeblich nach der Praxisanschrift oder gar einer Telefonnummer sucht, unter der man einen Termin vereinbaren kann – eigentlich grundlegende Informationen, die nicht nur aus rechtlicher Sicht mehr als sinnvoll sind, wenn man denn mit seiner Praxis-Homepage neue Patienten erreichen möchte.

Es wird wieder aufregend: Die Fußball-EM beginnt!

Heute Abend beginnt sie wieder, die Fußball-EM. Alle zwei Jahre – ob nun WM oder EM ist ja eigentlich auch egal – können wir endlich wieder schwarz-rot-gold angemalt und angezogen in der Öffentlichkeit herumlaufen und uns freuen wie Bolle, wenn Schweini, Poldi und wie unsere diesjährigen Nationalhelden alle heißen, das Runde in das Eckige treffen.

Manch einer sollte dabei aufpassen, dass die Aufregung nicht Überhand nimmt – sein Herz mag es ihm übelnehmen. Wir erinnern uns an die Fußball-WM 2010, als sich vom Anpfiff bis zum Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen England die Anfrage nach Herzspezialisten in der Arzt-Auskunft verdoppelt hat. Auch wer jetzt meint, er könne kicken wie Klose, sollte vorsichtig sein: Eine falsche Drehung im Knöchel und schon nimmt die EM-Euphorie ein jähes Ende. Auf der Suche nach einem Orthopäden oder Unfallchirurgen werden Sie in der Arzt-Auskunft aber schnell fündig.

Überlegungen zur Praxis-Homepage – Erste Gedanken und Vorbereitungen

Noch bevor eine Agentur oder ein Freiberufler engagiert wird, ist es sinnvoll, sich grundlegende Gedanken über den Aufbau und die Inhalte einer Praxis-Homepage zu machen. So lässt sich, mit etwas Eigeninitiative, bares Geld und auch viel Zeit sparen.

Der Preis einer Praxis-Homepage hängt natürlich vom Anbieter und der gebotenen Qualität ab. Aber auch der Umfang der benötigten Dienstleistungen unterscheidet sich. Je besser der Zahnarzt informiert und vorbereitet ist, umso leichter ist es, ein aussagekräftiges Angebot zu erhalten. So beginnt jede Erstellung einer Homepage mit einem konzeptionellen Teil. Zugleich ist das die wichtigste Aufgabe, denn hier wird bereits das „Fundament“ für die Homepage gelegt.