Hajo, der Stationsarzt

Hallo, ich möchte Ihnen kurz meinen Freund Hajo vorstellen, er ist Assistent in einer chirurgischen Abteilung eines mittelgrossen Krankenhauses in einer mittelmässig, mittelgrossen Stadt westlich des Rheins. Anfang des Jahres hat er dort angefangen und, was soll ich sagen, er tritt von einem Fettnäpfchen ins andere. Okay, das ist seine Art, ich kenne ihn schon […]

Mitgehört

Neulich in der Apotheke:

Kundin: „Guten Tag, ich hätte gerne Globuli …. wissen Sie, die sind homöopathisch!“

Pharmaassistentin: „Das ist etwa so, als würden sie mir sagen: ‚Ich hätte gerne Tabletten, -…

sie hat es ja nur gut gemeint

die angespannte Grundsituation

Da war ein Spätdienst, in dem alles überlief. Im CT stapelten sich die Patienten nur so. Es gab ca. 5mal freie Luft, dazu einen Ileus, eine perforierte Sigmadivertikulitis, ein paar LAE’s, komplizierte Frakturen nach Sturz, einen Unterbauchtumor ebenfalls mit Ileus und noch etwas Harnstau dazu, eine Orbitaphlegmone und ein paar andere Kleinigkeiten. So ein Programm sprengt alle Möglichkeiten des fleissigsten alleinkämpfenden Radiologie-Assistenten im Haus.

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Weihnachtsstimmung im Schockraum

Kinderradiologie ist eine schwierige Sache. Das merkt jeder Radiologie-Assistent spätestens, wenn er ein 3 Monate – 3 Jahre altes Kind schallen soll. Deshalb gibt es dafür Spezialisten.

In einem normalen Krankenhaus im Dienst aber sieht das oft anders aus. Da ist der Normal-Radiologie-Asistent im Notfall doch gut genug. Oder zumindest billig genug. Um ein Kind zu schallen. Oder doch gleich zu röntgen. Damit kennt man sich zumindest etwas aus, auch wenn bei Kindern einfach ALLES irgendwie anders aussieht.

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AGnES-Info

AGnES – Info, die 3.
Hier ein paar neue Infos über die mobile Praxisassistentin:
Eigentlich sollten hier ab 31.Okt./1.Nov.`08 (Nach der letzten Konferenz zum Thema Gemeindeschwester) wie versprochen Neuigkeiten über die AGnES (Arztentlastende, Gemeindenahe, E-Health-gestützte, Systemische Intervention), bezüglich deren Ausbildung, Vergütung, Einsatzgebiete, Stellenangebote/- gesuche, etc. stehen. Leider konnte ich bisher keine nützlichen Informationen zu diesem Thema finden. […]

Geisterstunde im Krankenhaus – ungestörter Blick hinter die Kulissen

Als kleiner Assistent im Nachtdienst sieht man ja schon manchmal aus wie ein Gespenst: ausgemergelt und schwach schleppt man sich schon mal mit kaum hörbaren vorsichtigen Schritten durch die Klinkgänge. Den weißen Kittel hat man vor Überanstrengung und Schweiß längst aufgeknöpft. Und da im Dienst all die Kitteltaschen-Requisiten auch mal ohne Diebstahl-Gefahr auf einem Tisch liegen bleiben können, flattert der leichte Umhang nun umso mehr im Klimaanlagenwind.

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Top-Organisation, die 2te

Wenn man einen Kongress in der eigenen Abteilung organisiert, könnte man das Ganztags-CT trotzdem weiterlaufen lassen, statt es für 3 Demo-Untersuchungen am Kongresstag vollständig zu sperren.

Wenn man das Ganztags-CT dennoch schließt, könnte man dem Halbtags-CT, das dann alles übernehmen muss, mindestens einen zweiten Assistenten zuteilen.

Wenn man einen zweiten Assistenten zum Halbtags-CT zuteilt, sollte das auf dem Dienstplan rechtzeitig erkennbar sein oder den Betroffenen kommuniziert werden, damit Schichten vereinbart werden können.

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