Hilfsangebote fürs behinderte Kind, ein Hürdenlauf

„Frauen, die ein behindertes Kind erwarteten, müssten alle Hilfsangebote kennen und wissen, dass Behinderungen ein erfülltes Leben nicht ausschließen.“
äußerte die Ministerin Zypries, indirekt wiedergegeben im Tagesspiegel vom 9.11.2008 (“Zypries gegen Gesetzesänderung für Spätabtreibungen“). Doch kümmern wir uns jetzt mal nicht um das gesamte Zitat, sondern nur um die Aussage: „Hilfsangebote kennen und wissen“. Diese Äußerung […]

60 Euro die Fähigkeit zum Ehrenamt

Was kostet das Ehrenamt? Geld, sicherlich, Zeit, die immer und manchmal auch Nerven. Zumindest ist dies meine Erfahrung. Und was macht man fürs Ehrenamt. Man geht zu Schulungen, redet mit dem Einen oder Anderen und liest sich so einiges an Fachwissen an. Aber nicht nur die Literatur, sondern auch die Schulungen, die kosten Geld. 60 Euro […]

Kein Interesse an alternativen Versorgungsformen

(LÜBECK) Am 6. November fand der Kongress des Bundesverbandes der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen in Lübeck statt. Unter den Motto „Strategische Konsequenzen aus der Pflegeversicherungsreform 2008 – Die Kommunalen setzen Zeichen“ referierten Fachleute aus Wissenschaft und Politik über die Entwicklung der Angebotsstruktur von Pflege- und Versorgungskonzepten. Allerdings schien das Fachpublikum, das hauptsächlich aus Geschäftsführern kommunaler […]

Der Mensch als Kosten-Nutzen-Faktor Ⅲ.

Und wir bleiben beim Thema in dieser Woche, die den Menschen wohl eher nach seinen Kosten für die Gemeinschaft beurteilt und danach die Teilhabe „genehmigt“. In der Schweiz heißt es nämlich in: Bei Einbürgerung in die Schweiz diskriminiert auf bizeps.or.at:
„wegen mangelnder wirtschaftlicher Selbsterhaltungsfähigkeit wurde die geistig behinderte Person nicht eingebürgert.“

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Wenn der Schlaf die Nacht nicht findet

Schlafen Sie des Nachts gut durch? Wenn nicht, dann wissen Sie ja, welche Last man dann noch mit sich trägt, wenn man so in den Tag startet und volle Leistung bringen soll. Auf Dauer scheitert man, muss man. Bei vielen Eltern mit behinderten Kind ist dies aber Alltag und der Schlaf ist nicht etwa allein […]

Die Frage zwischen Wahrnehmung und Autismus

Das erste, was wir kennen lernten als „Differential“-Diagnose zur Wahrnehmungsstörung bei der Madame war die Frage „Autismus“. Sie war noch kein halbes Jahr alt, als die Fragerunde dazu immer wieder von vorne begann, nicht von uns, sondern die, die sich darin üben Diagnosen zu stellen, also Ärzte, Pflegekräfte oder die Therapeuten, aber auch andere Eltern […]

Die Sitzschale vom „richtigen“ Sanitätshaus

Dieser Eintrag ist Teil 14 von 14 in der Serie Zweitversorgung in der Tagesstätte Auch im dritten Jahr der Zweitversorgung mit der Sitzschale im Kindergarten sorgte für Hin und Her – der richtige Kostenvoranschlag
Wie es nächstes Jahr mit der Versorgung von Hilfsmittel für behinderte Kinder aussieht, lässt sich nichts sagen wegen der Gesundheitsreform. Dieses Jahr zumindest […]