Mucki-Bude statt Altenheim

An Turnvater Jan Krawczyk können sich einige Teenager, die nur ihre Hand an der Maus ihres PCs trainieren, ein Beispiel nehmen. Der 96 Jahre alte Mann ist nicht zu bremsen; er macht problemlos 200 Sit-Ups hintereinander.
Mit 14 Jahren hat er mit Leichtathletik begonnen und hatte aufgrund seiner enormen Biegsamkeit schnell seinen Spitznamen weg; man nannte […]

FDA rügt irreführende ADHD-Werbung in den…

Wie würden Eltern auf eine Erkrankung reagieren, die dafür verantwortlich ist, dass

  • bis zu 58% der Kinder eine Schulklasse wiederholen müssen,
  • 30% der Teenager ohne Schulabschluss bleiben (im Gegensatz zu 10% ohne Erkrankung),
  • 40% der erkrankten Heranwachsenden gewaltätiges Verhalten zeigen,
  • wahrscheinlich 17% der jungen Erwachsenen sexuell übertragbare Erkrankungen bekommen (gegenüber 4% ohne Erkrankung),
  • 38% der jungen Erwachsenen schwanger werden oder eine Schwangerschaft verursachen,
  • das dass Risiko für schwere Unfälle vierfach erhöht ist, und
  • es zu drei Mal mehr Autounfällen kommt.

Horror. Aber es gibt ja ein Medikament, um aus der Spirale ins Gefängnis und Armut herauszukommen. Nämlich Adderall®, ein Amphetamin-Cocktail, vom Pharmakonzern Shire, das die Symptome des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms (ADHD) bekämpft.

Diese fragwürdigen Studien und die suggestive Verbindung zum Nutzen des Medikaments auf der Adderall-Webseite war selbst der amerikanischen Aufsichtsbehörde FDA zuviel. Die FDA hat Shire und vier weitere Pharmaunternehmen, die durch aggressives und irreführendes Marketing ihrer Psychopharmaka gegen ADHD aufgefallen sind (Johnson & Johnson, Novartis, Lilly, Mallinckrodt), böse Briefe geschickt.

None of the references cited in support of the claims presents data on the effect of treatment with Adderall XR on the outcomes presented on the webpage.

Auffallend ist, dass in den Statements die Pharmakonzerne ihre Zusammenarbeit mit der FDA ankündigen und beispielsweise Shire Fehler eingesteht. Die Druck in den USA auf die Pharmaindustrie wirkt.

EPONYMS – medizinisches Lexikon

Um diese iPhone Application beschreiben zu können, muss man erst die Bedeutung des Wortes Eponym erklären:
“Ein Eponym ist ein Begriff, der eine Sache mit einer namengebenden realen oder fiktiven Person (Namensgeber) oder einem Ort verbindet.” (zitiert aus: www.wikipedia.org)
 
Also kurz und bündig: dieses Programm fasst über 1600 medizinische Begriffe, Krankheiten und Eingriffe, die nach ihren Entdeckern benannt sind – hier einige Beispiele: Hashimoto Thyroiditis, […]

Wenns doch wäre die Kulanz

Einer muss es bezahlen und dies werden wohl am Ende die Betragszahler der Krankenkassen sein, weil die Therapeuten natürlich dann auch mehr Geld haben möchten als Vergütung. … Sie ist nicht nur eine nette Geste und spart Verwaltungsaufwand, sondern sie gibt auch zu verstehen, dass eben nicht alles in ein Schubfach bzw. ins Gesetz passt, wie wir es gerne hätten und daneben sichert es gutes Miteinander, wovon alle profitieren.

Der Weg zum Widerspruch: Die Werkzeuge

Schließlich, so mancher Widerspruch, wie bei der Hospizpflege beim Intensivkind, verlangt nicht nur Wissen über die Sache an sich, sondern auch ein Stück „Können“, wie man die „Elemente“ des Themas mit anderen zu verknüpft, sprich auch: Man muss Thesen entwickeln und Argumente, um diese zu begründen. … Wird das Projekt größer, zum Beispiel, weil wir noch eine Beschwerde ans Bundesversicherungsamt absetzen müssen oder eine Petition, dann kann die Vergabe von Schlüsselwörtern, im Netz gerne als Tags bezeichnet, auch ihren Reiz haben, um das richtige Dokument schnell wieder zu finden wie im Ordner Recherche.

Warum wir bestimmte Patienten nicht mögen!

oder: Wer nett ist, liebt länger
Es gibt Patienten, die mögen wir nicht. Leider gibt es da eine positive Korrelation zu bestimmten Krankheitsbildern:
Patienten mit Suchtkrankheiten zum Beispiel (das Thema Alkohol und Alkoholabhängigkeit habe ich hier ja schon mehrmals besprochen.) Oder Leute mit gewissen Persönlichkeitsstörungen.
Diese Patienten haben eines gemeinsam:
Sie verlangen sehr viel von uns, sind dabei unfreundlich und am Ende sind wir mit den Nerven fertig und ihnen…

Die Heilkraft der Bewegung 18

Wie sollen wir uns bewegen? Teil 4 Das Laktat
Wie schon ausgeführt, sollte die Grundlage jeden Gesundheitssports die Pulskontrolle sein. Grundlage der Pulskontrolle sollte ein Laktattest sein. Laktat ist das Salz der Milchsäure. Laktat fällt in der Energiegewinnung unseres Körpers immer dann als Schlackenstoff an, wenn in die Verbrennung von Kohlenhydraten mit Hilfe von Sauerstoff nicht […]

Guest Review: MEDIQUATIONS

Review von Martin F., Medizinstudent und Rettungssanitäter:
 
Die Installation ist kinderleicht via AppStore. Kein Absturz, alles problemlos (seit Firmware 2.1).
Das Programm ist einfach und übersichtlich aufgebaut: Die Gesamtansicht zeigt alle, die Favoriten-Ansicht eine Liste zuvor ausgewählter Formeln. Die Einstellungen zu „Mediquations“ sind im generellen iPhone-Einstellungs-Menü etwas versteckt, aber sehr übersichtlich, wenn man sie erst mal gefunden […]

Ärzteprotest – Thema verfehlt!

Heute ist Ärzteprotesttag in Berlin. Wenn man die Nachrichtenticker liest, wird man kaum eine Meldung darüber finden. Mich wundert das nicht. Viel wird dort nicht los sein. Denn die niedergelassenen Ärzte werden kaum wieder einmal ihre Praxis schließen, nur um sich den Anschein zu geben, dass 2.5 Milliarden Erhöhung des Honorartopfes ihnen immer noch nicht […]