Parlamentarische Staatssekretärin Sabine Weiss zum Paragrafen 219a StGB: „Information ja, Gesetzesänderung nein!“

Anlässlich der Debatte um eine mögliche Änderung des Paragrafen 219a StGB äußert sich Sabine Weiss, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit: „Ein Schwangerschaftsabbruch ist kein ärztlicher Eingriff wie jeder andere. Wenn Frauen sich damit auseinandersetzen, befinden sie sich in einer schwierigen Lage und dürfen nicht alleine gelassen werden. Sie brauchen alle notwendigen Informationen, um in dieser Ausnahmesituation eine informierte Entscheidung treffen zu können. Dafür müssen wir aber nicht den Paragrafen 219a StGB abschaffen. Das Werbeverbot ist Teil eines ausgewogenen Konzepts für den Schutz des ungeborenen Lebens, auf das man sich vor über 25 Jahren nach langen gesellschaftlichen Debatten geeinigt hat. Diese Entscheidung wurde wohlüberlegt getroffen. Eine Novellierung des Strafgesetzbuchs ist deshalb der falsche Weg. Wir müssen uns jetzt darauf konzentrieren, was wirklich wichtig ist: Frauen müssen in dieser schwierigen Situation alle Informationen erhalten, die sie brauchen und auch wissen, an wen sie sich wenden können. Darüber werden wir innerhalb der Bundesregierung sprechen.“ Pressemitteilung BMG

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Anschubfinanzierung für „Allergieinformationsdienst – Das Allergieportal“

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat ein Forschungsprojekt für ein qualitätsgesichertes und allgemeinverständliches Online-Informationsangebot zum Thema Allergien vergeben. Bundesgesundheitsminister Herrmann Gröhe: „Asthma, Heuschnupfen oder Lebensmittelallergien – Betroffene wissen, wie belastend Allergien sein können, und dass sie das tägliche Leben oft einschränken. Deshalb ist es entscheidend, dass sich Patientinnen und Patienten auf vertrauenswürdige und verständliche Informationen verlassen können. Das neue Allergieportal soll für Betroffene unabhängige, wissenschaftlich belegte Gesundheitsinformationen bündeln und leicht verständlich darstellen. Damit wird es zu einem wichtigen Baustein für eine bessere Vorbeugung und Versorgung.“ Das dreijährige Forschungsprojekt „Allergieinformationsdienst – Das Allergieportal“ wird durch das Helmholtz Zentrum München umgesetzt und soll im ersten Halbjahr 2017 online gehen. Neben dem Aufbau eines Online-Portals wird ein umfassendes Qualitätssicherungskonzept umgesetzt. Ein wissenschaftlicher Beirat begleitet das Projekt. Nach der Anschubphase wird das Portal als dauerhaftes Angebot des Helmholtz Zentrums München etabliert. Neben dem Allergieportal sind weitere Angebote wie Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten geplant. Nach aktuellen Schätzungen sind in Deutschland derzeit etwa 20 Prozent der Erwachsenen von einer allergischen Erkrankung betroffen. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit

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na endlich – impfung vor kindergarten und schule

in anbetracht der aktuellen wahlergebnisse der fdp und den kellerumfragen muß man es schon als mutigen schritt bezeichnen, dass der gesundheitsminister herr bahr in seiner neuesten expertise zur kindergesundheit gestern in berlin den gesetzesentwurf vorstellt, dass ab herbst diesen jahres impfungen für kindergarten und schule verpflichtend eingeführt werden. bis dahin ist dann auch noch zeit, […]

Medikamentenliste ersetzt kein Arztgespräch

Das Bundesministerium für Gesundheit hat Tipps zum Umgang mit Medikamenten veröffentlicht. Darin empfiehlt es Patienten unter anderem, ihre Medikamente aufzulisten. Was bringt eine solche Liste? „Viele HIV-Patienten schreiben auf, welche Medikamente sie einnehmen“, sagt die Ärztin Marianne Rademacher von der Deutschen AIDS-Hilfe. „So lassen sich Wechselwirkungen vermeiden, wenn Patienten weitere Medikamente nehmen.“ Geht man beispielsweise […]

Die Krankenkassen beginnen mit der Auslieferung der neuen Gesundheitskarte zum 1.10. des Jahres

Wie in einer aktuellen Presseerklärung nachzulesen ist, beginnen die Krankenkassen zum 1.10 nun definitiv damit, die Patienten mit der neuen Gesundheitskarte zu versorgen. So heißt es:
Die Krankenkassen haben erklärt, dass sie in der Startregion Nordrhein ab dem 1. Oktober 2009 damit beginnen werden, elektronische Gesundheitskarten an ihre Versicherten auszugeben. Die Vorbereitungen hierzu laufen bereits.
Ob die […]