Für ein inklusive(re)s Deutschland: Stiftung Gesundheit trägt zum Teilhabebericht 2013 bei

Der Teilhabebericht der Bundesregierung 2013 beschreibt die Lebenslage von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. Er stellt eine Weiterentwicklung des Behindertenberichts (Bericht zur Lage der Menschen mit Behinderungen) dar und ist ein Instrument der Bundesregierung, um die Inklusion in Deutschland voranzutreiben. Erstmals nimmt der Teilhabebericht ­ neben den Menschen mit anerkannten Behinderungen ­ auch die Menschen mit Beeinträchtigungen in den Blick. Dies sind Menschen, die zwar mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen leben, aber nicht als behindert oder schwerbehindert anerkannt sind. Der Bericht untersucht Faktoren, die die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen fördern oder behindern. Durch diese neue Herangehensweise in der Behindertenberichterstattung gewährt der Teilhabebericht Einblick in die Lebensumstände von etwa 25 Prozent der erwachsenen Bevölkerung (Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales). Der Bericht soll eine empirisch fundierte Informationsbasis für Politik und Praxis liefern.

Qualitätssicherungsvereinbarung für Politiker

Für uns Ärzte ist Qualitätssicherung schon lange Pflicht. Warum nicht für Politiker?! Hier ein denkenswerter Entwurf aus einem großen Ärzteforum: Die neue Qualitätssicherungsvereinbarung zur Förderung der politischen Kompetenz (QSVBFöpoKop) § 1 Zweck der Richtlinie Die zu Lasten des Steuerzahlers erbrachten politischen Leistungen müssen – unabhängig vom Ort der Leistungserbringung des Politikers – dem jeweiligen Stand […]

Das Ende einer Erfolgsgeschichte

Deutschland beendet die „Deutsch-Ukrainische Partnerschaftsinitiative zur Bekämpfung von HIV/Aids“: Ab 2012 soll es kein Geld mehr dafür geben. Den Maßnahmen gegen HIV/Aids in der Ukraine wird das schaden. Dabei stellt die Epidemie das Land trotz der Erfolge der Zusammenarbeit noch immer vor immense Probleme. Von Sergiu Grimalschi Die Ukraine, weniger als 1000 Kilometer von Deutschland […]