Gesund in die Zukunft

Gesundheitstag der Vitos Behindertenhilfe Region Riedstadt Gesundheit am Arbeitsplatz ist ein wichtiges Thema. Aus diesem Grund haben wir den ersten Gesundheitstag der Behindertenhilfe Region Riedstadt unter das Thema „Achtsamkeit“ gestellt. Verschiedenen Angeboten rund um das Thema „Achtsamkeit“ Achtsamkeit nimmt für viele Menschen einen zunehmend größeren Stellenwert ein. Nicht zuletzt, aufgrund der erhöhten Stressbelastung am Arbeitsplatz, […]

Digitale Hilfe bei psychischen Erkrankungen

Pilotprojekt_Novego_Vitos_Herborn_Johanna_Stoll

Vitos Herborn testet online-basiertes Unterstützungsprogramm Längst ist die Digitalisierung auch im Gesundheitswesen angekommen. Bei Vitos Herborn läuft derzeit ein besonders spannendes Pilotprojekt. Wir testen „Novego“, ein therapiebegleitendes Online-Angebot für Patienten, die von Depressionen, Ängsten oder Burn-out betroffen sind. Zwölfmonatige Pilotphase Ende 2018 haben wir bei Vitos Herborn das Online-Programm „Novego“ eingeführt. Die Pilotphase läuft noch […]

Wo ist meine Zeit geblieben: Ärztliches Zeitmanagement und seine Optimierungsmöglichkeiten

Eine alltägliche Situation… „Wo ist meine Zeit geblieben?“ Dr. O. sitzt an einem Donnerstag Abend, lange nach Praxisschluss, an seinem Schreibtisch und kämpft sich durch einen Stapel unerledigter Vorgänge. Mit dem betriebswirtschaftlichen Ergebnis seiner Praxis ist er sehr zufrieden. Doch die hierfür aufzuwendende Energie und der zeitliche Arbeitsaufwand scheinen ihm immer größer zu werden. Auch […]

Depressionen vorbeugen: Interview mit Prof. Dr. med. Thomas Schläpfer

Wie schließen die Woche noch rund um das Thema Depressionen. Im Experteninterview erklärt Prof. Dr. med. Thomas Schläpfer, Stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Uniklinikums Bonn, die wichtigsten Fakten dazu. Ab wann spricht man von einer Depression? Prof. Dr. med. Thomas Schläpfer: Von einer klinischen Depression spricht man, wenn depressive Symptome wie […]

Männergesundheit

Morgen meine Lieben. Seit langem wollte ich mich wieder mit einem “männlicheres” Thema beschäftigen. Und für diese Woche, habe ich als Haupthema die Männergesundheit ausgewählt.  Dass Männer und Frauen nicht immer gleich „ticken“, das wissen wir schon lange. Doch vor allem in Gesundheitsdingen sind die Unterschiede besonders groß. Nicht nur, dass Männer weniger gerne einen Arzt […]

Depression & HIV Teil 7 | HIV und Depression? Alles im Griff!

Es ist kein Zufall, dass HIV-Positive überdurchschnittlich oft an Depressionen leiden. Eine chronische Krankheit ist eine große Belastung. Und oben drauf kommt eine weitere Bürde: Die strengen Normen der Leistungsgesellschaft verlangen von jedem Einzelnen ein effizientes Krankheitsmanagement. Leidest du noch an Depressionen, oder hast du schon Burn-out? Betroffenen muss es wie ein schlechter Witz vorkommen: […]

“Frischzellen-Kur” für Arztpraxen: Optimierung des Praxismanagements durch professionelles Zeitmanagement

Untersuchungs-Design: Die Praxen von 112 Ärzten verschiedener Fachrichtungen, die über gravierenden Zeitmangel klagten, wurden vor und nach den Einführung eines professionellen Zeitmanagements im Hinblick auf die Entwicklung der Parameter – ​Arbeitszufriedenheit Praxisinhaber -​ Stressbelastung Praxisinhaber -​ Mitarbeiterzufriedenheit -​ Stressbelastung Mitarbeiterinnen -​ Patientenzufriedenheit untersucht. Zwischen den beiden Untersuchungspunkten lagen zehn Monate. Untersuchungsergebnisse: In den Praxen wurden […]

Stress und Burn-out bei niedergelassenen Ärzten: Oftmals ist ein falsch organisiertes Praxismanagement die Ursache

Frust über fehlende Freizeit, Stress, Burn-out: für eine große Anzahl von Ärzten sind diese Begriffe – wie Studien belegen – keine Leerformeln, sondern quälende Realität. Gleichzeitig entwickelt sich aus diesen Phänomenen eine fatale Negativspirale, denn auf Dauer geraten auch Mitarbeiter und Patienten in den Abwärtssog des ärztlichen Stimmungstiefs. Bei der Ursachenforschung dominiert der Blick auf […]

Notärzte brennen aus

Die Helden der Landstraße intubieren nicht nur schneller als ihre Schatten sondern haben durchaus auch andere medizinische Seiten zu bieten. Und sehr wichtig, sie können auch ausbrennen. Ha, wär doch gelacht, Fußballtrainer und Politiker, so läuft das nicht. Wir, die Notärzte, sind die Nummer 1 beim Burn-Out-Syndrom (siehe Ärzte-Zeitung 22.11.11). Ich möchte daher ein Beispiel […]

Artikel von: Monsterdoc

Homöopathie bei ADS und ADHS im Erwachsenalter

Oft werden das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) und das Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) bei Erwachsenen nicht diagnostiziert, weil ADS / ADHS vorwiegend bei Kindern auffällt, die  beim Spielen nicht lange bei der Sache bleiben, die in der Schule vorlaut sind und sich nicht auf eine Aufgabe konzentrieren können, nicht stillsitzen und „herumzappeln“. Erwachsene kommen oft zufällig zur Diagnose ADS […]

The post Homöopathie bei ADS und ADHS im Erwachsenalter first appeared on Homöopathie vom Arzt.

“Alles Stress”, dritter Teil: Stressbedingte Erkrankungen auf dem Vormarsch?

Im Internet finden sich viele Erfahrungsberichte oder Geschichten von Personen, die unter stressbedingten Erkrankungen leiden oder litten, auch diverse Zeitschriften bringen in regelmäßigen Abständen zu diesem Themenkomplex Artikel heraus.
Man liest von gestressten Managern oder Selbstständigen kurz vor dem Herzinfarkt, Burn-Out bei Anfang Zwangzigjährigen, die eine Selbsthilfegruppe gegründet haben oder Frauen, die unter der Doppelbelastung Haushalt […]

“Alles Stress”, zweiter Teil: Symptome & Diagnose stressbedingter Erkrankungen

Im zweiten Teil beschäftigen wir uns damit, wie Stress auf den Organismus wirkt, und wie man Stress am  Arbeitsplatz diagnostizieren kann.
Die Stressreaktion ist ziemlich kompliziert. Ursin & Olff 1993 (”The stress response” In: Stanford C,Salmon P,Gray J (eds), Stress: From Synapse to syndrome. New York: Academic Press, pp. 4-23) haben die Stressreaktion in etwa folgendermaßen […]

“Alles Stress”, erster Teil: Was ist Stress?

Neben unseren bereits bekannten Themenreihen zur Frage nach der Glaubwürdigkeit von Statistiken, rund um die Erste Hilfe bei Alltagsunfällen und zum Thema Pflege eröffnen wir heute unsere dritte Themenreihe – zum Thema Stress:
Stress und stressbedingte Krankheiten wie Burn-Out sind regelmäßig im Fokus des öffentlichen Interesses. Man findet eine Menge an Informationen, persönlichen Berichten, Links zu […]

Ungebundene Verhaltenssüchte

In der Prävention und Suchthilfe geht man heute davon aus,dass auch ganz alltägliche Verhaltensweisen wie Essen,Kaufen,Spielen,Fernsehen,Arbeiten u. a. in Form eines süchtigen Verhaltens entgleisen kann.Eine Seelische Abhängigkeit kann eintreten,ein zwanghaftes Verlangen nach ständiger Wiederholung dieses Verhaltens,um erwünschte Empfindungen auszulösen oder Missempfindungen zu lindern.

Vor allem zwei oftmals als süchtig bezeichnete Verhaltensweisen haben in den letzten Jahren Aufmerksamkeit erhalten:erstens das – teilweise als „Sucht-”,teilweise als „pathologisches Verhalten” bezeichnete Glücksspielen am Automaten sowie zweitens gestörtes Essverhalten.

Menschen,die davon betroffen sind,vernachlässigen häufig andere Interessen und Bedürfnisse,ihre sozialen Beziehungen leiden,es kann zu Vereinsamung,zu finanziellen Problemen,und eventuell auch zu Beschaffungskriminalität kommen.

Auffällig sind die geschlechterspezifischen Unterschiede:Spielsucht,so nimmt man an, betrifft zu 90 % Männer,Essstörungen zu 90 % Frauen.Viele Betroffene brauchen eine fachkundige Beratung oder auch therapeutische Behandlung,um das problematische Verhalten wieder ablegen zu können.Wegen der einer „Spielsucht“ zugrundeliegenden psychischen Störungen kann hier eine Krankheit im versicherungsrechtlichen Sinn vorliegen,die eine medizinische Behandlung erfordert.

Zu den Ess-Störungen zählen neben der Fettsucht insbesondere die Ess/Brechsucht und die Magersucht.Hierbei handelt es sich um psychische Krankheiten,die in einigen Verhaltensweisen,insbesondere der zwanghaften Beschäftigung mit dem Essen oder Nicht Essen,suchtspezifische Aspekte aufweisen.Vor allem die körperlichen Folgen sind nicht harmlos:

Hormonelle Störungen,Belastungen der Wirbelsäule und Gelenke,Herz-Kreislaufschäden, Nierenschäden,Darmstörungen bis hin zu lebensbedrohlichem Untergewicht und Tod.Ziel der therapeutischen Bemühungen bei allen Gruppen von Essgestörten ist es,zu einem kontrollierten und lustvollen Umgang mit Essen zu finden und sich selbst zu akzeptieren.In der Öffentlichkeit und in Publikationen haben in letzter Zeit im Weiteren auch die Arbeitssüchtigen erhöhte Aufmerksamkeit bekommen.

Dem häufig positiven Image dieser Form von süchtigem Verhalten stehen psychische Zusammenbrüche,Burn-out im Beruf mit der Folge des Gefühls innerlich ausgebrannt zu sein,Angstattacken und soziale Vereinsamung gegenüber,die nur einige negative Auswirkungen zwanghaften Arbeitens sind,das auch ökonomisch mehr Schadet,als gemeinhin bekannt ist.