iTunesU: Deutsche Unis bei iTunes

Schon länger gibt es die Kategorie iTunes University, kurz iTunesU, in der Universitäten ihr Angebot podcasttypisch präsentieren können. Man kann den Campus oder das Lehrangebot vorstellen und Diskussionen und Vorlesungen der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Mittlerweile tümmeln sich auch ein paar deutsche Unis dort, mit einem durchaus ansehnlichen Angebot. Ein Grund sie einmal näher zu […]

Was hat der Schmied in meinem Büro zu suchen?

Wenn man täglich mehrere Stunden vor dem PC sitzt, schleichen sich langsam aber sicher gesundheitsschädigende Verhaltensmuster ein – so zumindest die weit verbreitete Meinung.
Doch zu guter letzt ist jeder seines eigenen Glückes Schmied und kann durch kleine Veränderungen einen bedeutenden Beitrag zu seiner Gesundheit im Büro beitragen.

Regelmäßiges Aufstehen, genügend Flüssigkeit und korrekte Bildschirmeinstellungen (mind. 75 […]

schlitterbahn

auf dem weg vom mittagessen zurück in die praxis.
bobele no.1: "find´ch doof, dass die hier überall streu´n, wo die kinder doch ihren spass haben woll´n beim schlittern."
bobele no.2: "aber für die omas ist das doch, sonst rutschen die aus."
werden meiner gewahr.
bobele no.1: "kuckmal, da ist der kinderdok, der könnt doch dann den omas helfen."
bobele no.2: "neee, der macht doch nur kinder."

Paidi vs. Ikea – wer hat die praktischste Verpackung?

Unsere Kindermöbel sind nun da. Wir haben uns für den Hersteller Paidi (http://www.paidi.de) entschieden. Die Möbel kommen – ähnlich wie man es von Ikea gewohnt ist – in flachen Pappkartons zum Selberzusammenbauen. Allerdings besteht doch ein entscheidender Unterschied:

Von Ikea bin ich es gewohnt, dass in einer klar beschrifteten Kiste z.B. ein kompletter Schrank steckt, inclusive aller Schreuben und der Bauanleitung. In einer anderen Kiste steckt dann z.B. ein komplettes Zubehör, etwa eine optionale Schublade, und wieder inclusive der benötigten Schrauben samt Anleitung.

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HEUTE: Chaosradio-Hörertreffen in Darmstadt

Mal ein wenig kurzfristig, wie über Twitter zu erfahren war, wird laut Tim Pritlove heute abend wohl ein Chaosradio-Hörertreffen in Darmstadt stattfinden. Scheinbar ist Tim in der Nähe unterwegs. Wer also regelmässig (oder auch nicht regelmässig) Chaosradio hört und immer schon mal über Sendungen und Themen diskutieren wollte, und andere Hörer aus der Gegend kennenlernen […]

Astroturfing mit der Deutschen Seniorenliga und der…

Es folgt nun die versprochene bebilderte Auflösung unseres Weihnachtsrätsels. Strahlender Gewinner eines halben Dutzends Pharmakugelschreiber (neu, sortiert) ist virtualmono. Herzlichen Glückwunsch!

Die Dr. R. Pfleger GmbH mit Hauptsitz in der schönen Weltkulturerbestadt Bamberg ist ein mittelständischer Arzneimittelhersteller mit gut 55 Mio. Euro Umsatz (2007), dessen ethischer Anspruch “absolute Priorität” genießt. Das lässt sich zumindest der Außendarstellung des Unternehmens entnehmen.

Zweifel an dieser Prioritätenrangfolge sind angebracht. Einiges spricht dafür, dass das Pharmaunternehmen zu den Kunden der ausgeklügelten Bonner PR-Maschinerie gehört, die offiziell unter dem seriös anmutenden Namen “Deutsche Seniorenliga (DSL) e.V.” auftritt.

Bei vielen Aktivitäten der Deutschen Seniorenliga handelt es sich in Wahrheit ganz offenbar um mehr oder weniger gut getarnte PR-Kampagnen der Bonner PR-Agentur MedCom international. Das wunderliche Konstrukt Seniorenliga-Medcom war bereits in der Vergangenheit Thema hier im Blog. Nach unserem ersten Artikel hatten die Bonner allerdings augenscheinlich in der Branche ein wenig an Popularität eingebüßt.

Auch bei der aktuellen Kampagne für das Bamberger Pharmaunternehmen scheinen wieder zwei Aspekte bei der Entscheidung eine Rolle gespielt zu haben, auf die Nennung des Auftraggebers zu verzichten:

1. Aussagen in der Broschüre und auf der begleitenden Web-Site könnten bei Nennung des wahren Absenders als Verstoß gegen das Heilmittelwerbegesetz gewertet werden, etwa die Diskussion der Vor- und Nachteile verschiedener verschreibungspflichtiger Präparate.

2. Wie bei anderen Astroturfing-Kampagnen steigt die Glaubwürdigkeit der Aussagen dadurch, dass sie scheinbar von neutralen Patientenvertretern stammen.

Die Kampagne “Blasenschwäche ist kein Schicksal” der Deutschen Seniorenliga/Medcom international folgt dem Muster der bisherigen verdeckten Seniorenliga/MedCom-Kampagnen, wenn auch hier die Finanzierung durch ein bestimmtes Pharmaunternehmen beim ersten Durchlesen nicht ganz so offensichtlich ist wie etwa bei den Alzheimer-Broschüren.

“Blasenschwäche ist kein Schicksal” ist auf den ersten Blick eine klassische Disease-Awareness-Kampagne, wie sie auch in Deutschland von Pharmaunternehmen ganz legal durchgeführt werden können. Sie geht jedoch darüber hinaus und führt den von entsprechenden Beschwerden betroffenen Leser gezielt zu einem bestimmten verschreibungspflichtigen Präparat der Dr. Pfleger GmbH, nämlich zum Medikament Spasmex®. Genau hierin besteht auch der auffälligste Unterschied zwischen der “Seniorenliga”-Kampagne und einem sehr ähnlich strukturierten Informationsangebot unter der Adresse “dieBlase.de”, bei dem die Dr. Pfleger GmbH ganz offiziell verantwortlich zeichnet.

Die Seniorenliga-Broschüre führt den Leser in drei Schritten zu Spasmex®:

1. Medikamente gehören zur Standardtherapie:

2. Der einzige Wirkstoff, der aufgrund seines Nebenwirkungsprofils bei älteren Menschen geeignet erscheint, ist Trospiumchlorid.

3. Trospiumchlorid ist unter dem Namen Spasmex® erhältlich.

Diese klare Argumentationslinie können sich Zweifler gerne noch einmal von scheinbar unabhängiger Seite bestätigen lassen. Die Seniorenliga empfiehlt hierzu ausgerechnet das Internetangebot “dieBlase.de”.

Kein Wunder. Denn auf ihrer Homepage brüstet sich die Medcom international mit ihrem Auftraggeber (man beachte die ausgefeilte Formulierung):

Webcam statt Arztbesuch

Wie Golem berichtet, gibt es auf Hawaii bald die Möglichkeit, anstatt einen Arzt persönlich zu konsultieren, ihn per Webcam “zu besuchen”. Scheinbar wird dies wohl aufgrund eines Ärztemangels im ländlichen Bereich eingeführt.
Vor dem Gespräch kann sich der Arzt auf seinem Computer die Krankenakte des Patienten anschauen, der die telefonische Sprechstunde in Anspruch nimmt. Die Konsultation […]

Blog-Statistiken 2008

Das Weblog ist online seit Juni 2008. Seitdem haben sich 7714 Besucher/Klicks eingefunden. Dies macht einen täglichen Durchschnitt von 37 Besuchern. Außerdem wurden 61 Artikel geschrieben, diese wurden 89 mal kommentiert.
Am häufigsten wurden die folgenden 5 Artikel gelesen:
1) Probleme mit iPhone 3G Aktivierung
2) Ärzteblogs – Eine Sammlung
3) Update: Das iPhone 3G
4) 25C3 FTP, Video und […]