die große Frage

Da war sie wieder, eine der Fragen aller Fragen. Am Sonntag bei Anne Will fragte ein Patient wieder einmal, warum man nicht eigentlich alle Krankenkassen zu einer zusammenlege? Das, so meinte er, würde bei gleicher Leistung doch zumindest eine Menge Verwaltungskosten einsparen.

Leider stellte er direkt danach noch eine Frage, so dass es für Ulla Schmidt ein leichtes war, die erste Frage fast unbemerkt unbeantwortet stehen zu lassen und sich nur auf die unbedeutende zweite Frage zu konzentrieren.

Weiterlesen

Dr. Kunze hört (nicht) auf 7

Januar 2009
Die lieben Kleinen II
Hausarzt Dr. Anselm Kunze behandelte gern Säuglinge und Kleinkinder. Aber dafür braucht man als Arzt auch Nerven, und die hatte er nicht mehr. Ein weiterer Grund, das Ende seines Praxislebens nicht mehr allzu weit hinauszuschieben. Er öffnete die Tür zum Kindersprechzimmer mit zwiespältigem Gefühl. Noch immer liebte er die Kleinsten unter […]

Die erste Stelle Teil 02

– Ein Märchen in mehreren Teilen –

(Quelle: Pixelio/by-sassi)
Und schon ging die Tür auf und zwei bunte Gestalten schoben eine Trage in das Aufnahmezimmer, schoben die ältere Dame in das Krankenbett, drückten mir ein paar Zettel in die Hand und brummelten beim rausgehen irgendetwas von TIA. Ich drehte mich um und sah… niemanden. Außer der Patientin […]

Wir sind zurück – und gut gewappnet!

In der kalten Jahreszeit passiert es leicht, dass man sich eine Erkältung oder sogar eine fiese Grippe holt. Doch das passierte uns nicht – denn wir sind gegen Grippe geimpft!
Noch zum Ende des vorigen Jahres war dazu Dr. Wolfgang Roschke, Facharzt für Allgemeinmedizin vom Medizinischen Versorgungszentrum Rhein-Neckar, mit seinen Helferinnen Tanja Volkert und Hildegard Hastedt, […]

Hajo der Stationsarzt – ist verliebt

Hajo hat also sein erstes Date, und wer hätte es gedacht, … mit einer Schwesternschülerin. Doch wer ihn kennt, weiss, dass er kein Fettnäpfchen auslässt. Da könnte es dann doch etwas kritisch werden …

Dienstschluss, den ganzen Tag dem Chef die Füsse geküsst, operiert, Stationsarbeit geleistet. Jetzt reicht es ihm gründlich. Doch heute ist Hajo gut […]

Rush hour!

Am Montag fängt der Arbeitsalltag auch für diejenigen wieder an, die eine Brücke oder Ferien gemacht haben. Dann heisst es wieder: Volle Züge und Trams und Busse.

Aber so schlimm wie in Japan haben wir es dann zum Glück doc…

Abschied vom Pharmakugelschreiber


Eine Institution, die Generationen von Ärzten begleitet hat und immer zu Diensten in der Kitteltasche war, tritt zumindest in den USA seinen letzten Weg an. Pharmakugelschreiber werden ab heute in den Praxen und Krankenhäusern seltener vom Pharmaberatern verteilt werden. Mit ihnen all die anderen Give-Aways und Gimmicks mit Aufdruck von Pharmakonzernen oder Medikamenten, ob Kaffeetassen, T-Shirts oder Schreibtischuhren.

Mehr als 40 Pharmaunternehmen haben eine pdf-DateiVerhaltensrichtlinie des US-Pharmaindustrieverbandes PhRMA unterzeichnet, der die Aufgabe des Pharmaaussendiensts auf die Information des Arztes und die Unterstützung der Weiterbildung und Forschung beschränkt.

The revised, voluntary Code, which will take effect in January 2009, reaffirms that interactions between pharmaceutical company representatives and healthcare professionals should be focused on informing the healthcare professionals about products, providing scientific and educational information, and supporting medical research and education.

Während die Werbemittelindustrie damit rund eine Milliarde Dollar Umsatz jährlich verliert, darf sich die von der Wirtschaftskrise gebeutelte Gastronomie freuen. Weiterhin erlaubt sind die Einladungen von Ärzten zum Esssen oder die beliebte Belieferung ganzer Abteilungen mit Mittagslunch – sofern es mit Information oder Weiterbildung verbunden ist.

Der Stopp der Pharmakugelschreiber trifft einge Ärzte hart. Die NY Times lässt in ihrem Artikel Kugelschreibersammler und -liebhaber zu Wort kommen.

It seems goofy to us; we like getting our pens,” Dr. Susan B. Hurson, an obstetrician and gynecologist in Washington, said in a telephone interview.

Es bewegt sich in den USA etwas im Hinblick auf die Transparenz bei der Zusammenarbeit von Pharmaunternehmen mit Ärzten und anderen Gruppen. Erinnert sei an die freiwillige Veröffentlichung einiger grosser Pharmakonzerne von Zuwendungen an Patientengruppen und Fachverbänden, oder die Ininitativen des US-Senats, alle Zahlungen und Ausgaben die einen bestimmten Betrag übersteigen, öffentlich zu machen.

In Europa und besonders Deutschland wird der Pharmakugelschreiber noch lange ein Reservat haben und mit ihm die Autoren von Büchern und Dokumentationen, in denen bekannte unethische und fragwürdige Verhaltensweisen im Gesundheitswesen immer wieder neu zu einem Skandal arrangiert werden.

prosit Neujahr!

Das neue Jahr ist noch keine drei Stunden alt und Medizynicus ist schon auf dem Posten und hat sein erstes Leben gerettet.
Oder auch nicht.
Diagnose?
NFS.
NFS?
Normal für Sylvester.
Will sagen: Junge Frau, Mitte zwanzig, mit Stöckelschuhen draussen bei entsprechender Witterung ausgerutscht und in Glasscherbe gefallen.
Natürlich gefühlte drei Flaschen Sekt intus.
Nähen?
lasss ich nicht mmmmmmachen! mmmir fffehlt dddoch nix!

Nachtrag: Die Patientin ist freundlicherweise von…

Logowechsel

Es wird Zeit für ein neues Logo. Junior wird grösser und auch wenn er noch weit davon entfernt ist den Nuggi loszuwerden, ist er doch schon 2 Jahre alt. Inzwischen kein Baby mehr und ein ziemlich grosses Kleinkind.

Darum sag ich Tsch&uu…