Eine Waffe auf Rezept
Er soll einmal gesagt haben, dass man ihm seine Waffe „aus den kalten, starren Fingern pflücken muss“, um sie ihm wegzunehmen. Wie viele ist er für das Recht, dass jedermann eine Waffe tragen dürfen soll.
Offenbar gab es …
Er soll einmal gesagt haben, dass man ihm seine Waffe „aus den kalten, starren Fingern pflücken muss“, um sie ihm wegzunehmen. Wie viele ist er für das Recht, dass jedermann eine Waffe tragen dürfen soll.
Offenbar gab es …
Kennen wir doch alle: Arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten, irgendwann ist dann die Luft raus. Burn-Out, Ende. Beim sogenannten Pneumothorax ist die Luft auch raus, allerdings aus einem oder beiden Lungenflügeln. Klingt ungünstig? Ist es auch.
Ursache:
Spontan, das heisst der Lungenflügel fällt in sich zusammen und die Luft sammelt sich im Pleuraraum an (Raum zwischen Lunge […]
Der liebe Manuel von Vital-Genuss hat eine Blogparade ins Leben gerufen, bei der ich nicht fehlen darf….
es geht nämlich um mein Lieblings-Elixier… Kaffee:
manuel: Wie bereitest Du Dir Deinen Lieblingskaffee zu und was muss für Dich in einen „perfekten“ Kaffee rein: nix, Milch(schaum), Zucker, Sirup… ?
docsarah: black…. schwarz…. pur….
manuel: Achtest Du beim Kaffeekauf auf bestimmte Siegel […]
Was heisst das, was da auf dem Titel des Magazins der Max-Planck-Gesellschaft steht? Das war mein erster Gedanke, als ich vor ein paar Wochen das Heft bekommen hatte. Zum Titelbild wird auf Seite 4 erklärt:
Der deutsche Steuerzahler sollte sich Gedanken machen, wo diese Partnergruppen entstehen. Der Zeitung “The Independent” zufolge stammen die Schriftzeichen auf dem Titel von einem Werbeflyer für einen Strip-Club in Macao – “Heisse Hausfrauen in Aktion”. Den 700 chinesischen Wissenschaftlern an MPG-Instituten werden wohl peinliche Fragen gestellt werden, wenn diese unglaubliche Schlamperei an der herausragendsten wissenschaftlichen Einrichtung in Deutschland in ihrem Heimatland bekannt wird.
viele eltern haben den wunsch, nur eine kurze beratung zu bekommen, oder dinge ohne kind zu besprechen usw. nicht immer müssen sie dafür natürlich in die praxis kommen.
daher bieten die helferinnen auch gerne an, dass ich mutter/vater abends oder in der mittagspause mal anrufe. aus erfahrung wurden wir klug, daher wird immer nochmal die telefonnummer überprüft, die in der karteikarte steht, und auch eine genaue rückrufzeit vereinbaren wir immer. sonst muss mama ewig zu hause sitzen und warten.
denkste.
meine bauchstatistik sagt, dass zwei von drei zu tätigen rückrufen nicht funktioniert, weil a) ständig besetzt ist oder b) überhaupt keiner erreichbar ist und c) ein anrufbeantworter geschaltet ist, der soo unverständlich besprochen ist, dass man dort auch keine medizinischen details aufquaken will.
also habe ich mir für mich eine konsequenz zurechtgelegt: ich versuche es tatsächlich dreimal im abstand von 20 minuten, dann am folgetag nochmals zur gleichen zeit und dann … pech. menno.
dennoch: die statistik bessert sich dadurch nicht. und der hammer: von dieses 2 von drei beschwert sich dann noch einer, dass ich nicht angerufen habe. danke.
Montag Abend, kurz vor Ladenschluss in der Drogerie.
…„Guten Abend – ich bin eine Stammkundin von ihnen, eigentlich sollten sie meinen Namen kennen ..“
Die Drogistin die heute Spätdienst hat und ich tauschen einen kurzen B…
Wenn es um den Posten des neuen Chefs der FDA (US-Behörde für Arzneimittelaufsicht) geht, wird immer wieder auch Peter Rost als möglicher Kandidat genannt. Seine Bewerbung wird unter anderem von einem Senator und einem Abgeordneten des Repräsentantenhauses unterstützt.
Eine Berufung des ehemaligen Pharmaindustriemanagers würde eine Zäsur bei der Leitung der Mammutbehörde bedeuten, deren Commissioner, so die Bezeichung des Amts, bisher aus der Gesundheitsverwaltung und Wissenschaft kamen. Rost war Vize-Präsident für Marketing bei Pharmacia. Als Whistleblower zeigte er das illegale Marketing des Wachstumhormons Genotropin und Unregelmässigkeiten in der Bilanzierung bei Pharmacia an. Bei der Übernahme von Pharmacia hat Pfizer den unbequemen Manager kalt gestellt. Rost hat, trotz Pfizers Grossaufgebots an Anwälten, die meisten Klagen gegen seinen früheren Arbeitgeber gewonnen. Die Erlebnisse und Erfahrungen schrieb er in einem Sachbuch und einen Thriller nieder. Der Pharmakritiker ist heute als Autor, Redner, Gutachter, Experte tätig. Als Blogger hat er in den letzten 2 Jahren weiter unethische und illegale Praktiken der Pharmaindustrie angeprangert und aufgedeckt.
Grund für mich, Peter Rost einige Fragen zu seiner Bewerbung und der Rolle der FDA aus seiner Sicht zu stellen. In dem Interview verweist er darauf, dass die FDA eine starke Führung braucht, mit Erfahrung in der Leitung grosser Organisationen. Bei der anstehenden Gesundheitsreform sieht er die Hauptaufgabe der FDA darin, das Vertrauen der Bürger in die Sicherheit von Arzneimitteln wiederzugewinnen. Die Zusammenarbeit mit der europäischen Zulassungsbehörde EMEA könnte nach Meinung von Peter Rost dazu beitragen. Den derzeitigen Provinzialismus hält er für naiv. Er könne sich als Frühwarnsystem vorstellen, dass wenigstens die Aufsichtsbehörden die Ärzte und Fachkreise darüber informieren, dass die jeweils andere Behörde Entscheidungen gefällt hat. In Hinblick auf die US-Gesundheitsreform hält Peter Rost es für nicht unwahrscheinlich, dass der Staat in den USA mit dem Programm Medicare zukünftig einen höheren Anteil der Arzneimittelausgaben übernimmt. Er sieht gleichwohl das Problem des möglichst effizienten Einsatzes der begrenzten Mittel. Daher müssten pharmakoökonomische Bewertungen Teil des Systems werden.
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There are the questions for the english-speaking audience:
Q1: The previous commissioners had been come from policy, administration or science. Which additional fresh stimulus should be giving a commissioner with experiences in the pharmaceutical industry the FDA to cope with the future tasks?
Q2: Which considerable part could the FDA play in the reform of the US health care system?
Q3: In the past the FDA and the EMEA have assessed safety and side effects of drugs partly differently. Might there the need for greater collaboration?
Q4: For restriction of rising expenditures for drugs responsible politicians in Europe place their hopes in phamacoeconomic evaluations and HTA. Could it be a solution also in the USA?
To ensure patient safety and resident education, the IOM (Institue of Medicine) recommends a maximum workload of 80 hours per week, averaged over 4 weeks, with a maximum of 16 hours per shift admitting patients. According to the IOM and the ACGME (Accredition Council for Graduate Medical Education), this recommendation is intended to ensure patient […]
Gerade wurde ich vom ExRettungszivi mit einem Baumstamm beworfen. Neben der Behandlung der erfolgten Gehirnerschütterung muss ich nun auch noch 6 unwichtige Dinge auflisten. Nun gut, hier meine Hitliste:
Unwichtiges von einer Mücke in einen Elefanten zu verwandeln. Sprich: Nahezu alle Artikel in diesem Blog.
Unwichtiges Blaulichthupen, als ob es kein Morgen mehr gibt. Hey, ich lasse […]
Henry Gustav Molaison, dessen Schicksal seit Jahrzehnten in Fachbüchern Studierenden die anterograde Amnesie veranschaulicht, ist im Alter von 82 Jahren vergangenen Dienstag verstorben.
H.M. wurden im Alter von 27 Jahren die medialen Strukturen beider Temporallappen (2/3 des Hippocampus, Teil der Amygdala, Anteile der angrenzenden Rindenfelder) entfernt, um seine schweren epileptischen Anfälle zu lindern. Nach der Operation war H.M. dann auch größtenteils anfallsfrei. Der Eingriff führte jedoch auch zu einer anterograden Amnesie. H.M. wurde quasi in dem Moment vor seiner Operation eingefroren. Er war nicht mehr in der Lage neue Informationen zu speichern. Jahrzehnte später zum Beispiel bezeichnete er sich als jungen Mann und erschrak…