Das Leben als Hausmann: Nicht vergessen, Ihr Hobby!

Blühen Sie gerade auf als Hausmann oder haben Sie sich damit abgefunden, weil Sie denken, sie müssen da durch, entweder weil Ihnen gerade der Arbeitsmarkt nicht wohl gesinnt sei oder Ihre Frau meine, wenn Sie schon zu Hause rumsitzen, dann gehört aber auch der Herd, die Spüle und das Kind in Ihren Bereich.

…Doch auch wenn die Welt der anderen Frauen auf Sie schaut, was will Mann mehr, aber es ist anders: Sie erwarten mehr von Ihnen als nur den Hausmann.

Wenn Gefühle anstecken…

Gefühle wie ein Virus
Der Tag hätte so schön sein können. Ich stehe auf, steige auf mein Rad und fahre frischluftatmend über die gepflügten Felder des Baden-Württembergischen Hinterlands. Wäre da nicht mein anschließender Besuch im Supermarkt gewesen, der mir den schönen Vormittag fast verdorben hätte…
Nach meinem Einkauf gehe ich zur Kasse und lege die Waren aufs […]

Kleine, stopfende Kügelchen und der Eigenanteil

Also wenn ich Berater wäre, ich würde der Kasse sagen, die sollten lieber diesen kleinen Eigenanteil übernehmen bevor sie dann die ganzen Buttonverbinder bezahlen, welche durch die “normalen” Kügelchen vom Omeprazol verstopfen.

…Doch ich bin kein Berater und dann ist noch das Problem: Wenn das Omeprazol in der Sonde stecken bleibt,wie kommt es dann in den Magen?

Demo am 25.9. in Berlin

Viele haben ja für die Demo in Berlin am 25.9.2008 geworben und zur Teilnahme aufgefordert. Auch Kliniken haben zur Teilnahme aufgerufen und diese ihren Mitarbeitern ermöglicht. Zwar war ich in den Ärztestreiks 2004-2006 sehr engagiert, aber hier wurde ich doch stutzig. Wenn Kliniken ein Interesse an der Demo haben, dann kann das nicht gut für mich sein. So dachte ich. So tief steckt das Misstrauen mittlerweile.

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Wochenende eben – Entspannung zur Entladung und zurück

Und Samstagmittag mitten in der City, ein Klack, ein Anfall, eine Freude ein Anfall, wieder ein Klack, unvermeidlich zwischen den Massen, der nächste Anfall folgte mit Atempause und blutleeren Lippen. Keine fünf Minuten waren ohne und somit ging der Griff zum Benzo, dem Diazepam, auf leeren Magen und eine viertel Stunde später schlief sie, den Nachmittag, den Abend bis zum nächsten Morgen.

Verträge und Kosten – ohne Blick auf den Patienten

Ein paar Splitter aus dem deutschen Gesundheitswesen.

Die FAZ berichtet über den “im Moment kreativsten Pharmamarkt der Welt” und wie die Pharmaunternehmen versuchen trotz Kostendruck die Preise hoch zu halten. Ein interessanter Blick auf die Komplexität unseres Gesundheitssystems. In dem Artikel geht es nur um die Versorgung mit Medikamenten, mit 3596 Rabattvertägen zwischen einzelnen Krankenkassen und Herstellern, mit Cost-Sharing- und Risk-Sharing-Verträgen. Was die Rabattverträge an Einsparungen bringen ist unbekannt, da es an Transparenz fehlt. Dem Patienten bleibt nur die Verunsicherung.

Neben den Rabattverträgen gibt es 5500 Pojekte der Integrierten Versorgung. Die gesonderte finanzielle Förderung dieser Verträge läuft 2008 aus. Wie es weiter geht, ist offen. Nach einer kürzlich pdf-Dateiveröffentlichten Kleinen Anfrage der Bundestagsfraktion von der Grünen erwartet das Bundesgesundheitsministerium bestenfalls Kostensenkungen.

Entscheidungen über die Weiterführung oder Beendigung von Verträgen werden u. a. davon abhängen, ob Verträge die Wirtschaftlichkeit erhöht, die Qualität gesteigert und/oder die Versichertenbindung an die jeweilige Krankenkasse gefestigt haben bzw. zu erwarten ist, dass solche positiven Effekte in einer vertretbaren Laufzeit der Verträge eintreten.

Der Nutzen für die Patienten, womöglich sogar wissenschaftlich evaluiert, – Begründung für die Einführung – spielt keine Rolle mehr.

Für die stationäre Versorgung haben die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) den Fallpauschalen-Katalog für 2009 verabschiedet. Er enthält nun 1192 Fallpauschalen (DRGs) nach denen die Patienten anhand der Diagnosen und der durchgeführten Behandlungen in Fallgruppen klassifiziert werden. 55 mehr als 2008. Der Trend ist ungebrochen.

Viel Arbeit für die Krankenhäuser und für die Regressfahnder in den Krankenkassen, die nach Verkodungsfehler suchen. Der Patient profitiert von der immer ausgefeilteren Klassifizierung nicht.

Noch im Programm: Eine dreistellige Anzahl von Disease Management Programmen (DMPs), die von den Patienten gut angenommen worden sind. Für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 und 2, Koronare Herzkrankheiten, Asthma bronchiale, COPD und Brustkrebs erhielten die Krankenkassen Zuschläge aus dem Risikostrukturausgleich, wenn diese chronisch Kranken an einem DMP teilnehmen. Mit dem Gesundheitsfonds und der Änderung des Risikostrukturausgleichs fallen die besonderen finanziellen Anreize bis auf eine Programmpauschale von 180 Euro pro Patient weg. Die 5 Millionen teilnehmenden Patienten werden sich auf eine Verschlechterung der Versorgung einstellen müssen.

Als hätten wir es geahnt

Anfang September haben wir hinter den Äußerungen des Bonner Kardiologen Dr. Sven Waßmann eine Hidden Agenda vermutet. Er hatte sich negativ über den Cholesterinsenker Inegy® geäußert und zwischen den Zeilen deutliche Vorlieben für das Pfizer-Präparat Sortis® anklingen lassen. Zudem schien er sich von Pfizer für seine Vortragsaktivitäten honorieren zu lassen.

Keine drei Wochen später treffen wir Dr. Waßmann wieder. Jetzt gibt er in einer inhaltlich irreführenden Pfizer-Pressemmitteilung ohne jeden Neuigkeitswert zum Thema Sortis® auch ganz offiziell das Sprachrohr von Pfizer:

Das beste Statin in ausreichender Dosierung – so die Behandlungsempfehlung der Herzspezialisten. Leider sei diese Empfehlung in Deutschland schwerer als in anderen Ländern umzusetzen, kommentierte der Kardiologe Dr. Sven Waßmann: “Die Verordnungen von hoch dosierten Statinen – die insbesondere für die Behandlung von Hochrisikopatienten wichtig sind – werden in Deutschland nicht in allen Fällen erstattet und sind daher für die Patienten oftmals mit einer Zuzahlung verbunden”.

Der politische Hintergrund von Waßmanns leidenschaftlichem Einsatz für das Pfizer-Medikament war gestern auch ein Thema im Deutschlandfunk-Beitrag:

Im Jahr 1997 bringt das Unternehmen Pfizer einen neuen Cholesterinsenker auf den Markt: “Sortis”, ein Mittel aus der Gruppe der Statine. Es entwickelt sich schnell zu einem der umsatzstärksten Mittel der Branche. 2002 macht Pfizer damit allein in Deutschland 539 Millionen Euro Umsatz. Doch dann kommt das IQWiG und überprüft die Cholesterinsenker. Dabei kommt heraus: “Sortis” wirkt nicht besser als andere Statine. Die Folge: Die Krankenkassen führen daraufhin für “Sortis” einen Festbetrag ein, zahlen das Medikament also nur noch bis zu einer gewissen Grenze. Pfizer klagt gegen diese Entscheidung, verliert jedoch. Der Umsatz von “Sortis” bricht ein: 2007 lag er in Deutschland nur noch bei 27 Millionen Euro.

Automobile Reproduktivität

Beim Autohersteller Dodge gibt es Rabatt, wenn es nach dem Autokauf mit dem Familienzuwachs klappt. Was SPON ziemlich aufregt – jedoch sein Ziel erreicht. Wer hätte sonst gewusst, dass Dodge in Deutschland Autos verkauft?

Für den anatomisch Vorgebildeten kommt das Angebot nicht überraschend. Verrät doch ein Blick aufs Logo der Marke, worum es eigentlich geht.

Auf dem Weg zum Besser im Palliativ?

Sicherlich, sie hat ihren Start gefunden, doch liegen noch viele Schritte vor ihr, so mein Verstehen vom Artikel im aerzteblatt.de , bis man von einer ausreichenden Versorgung sprechen kann. Insbesondere bei Kindern, so unsere Erfahrung, muss sich noch viel mehr bewegen, auch im Bewusstsein so mancher Ärzte und den “Kostenträgern”, also nur die Worte darüber.

Pferdediebstahl – edit 1 – von Schumacher in Ratingen zu Kraft in Büdingen?

Pferdediebstahl edit#1: danke für Eure tolle Unterstützung und Hilfe – noch haben wir unseren Laskan nicht gefunden leider.
Der dubiöse Stallbesitzer Schumacher in Ratingen verweist schlußendlich auf eine Familie Kraft aus Büdingen. Was die ihm wofür bezahlt haben bleibt im Dunkel.
Suchergebnisse für Laskan im Umland jedoch bis jetzt Zero. Hier noch mal Fotos von ihm: