Volle Dröhnung
Der Dokumentarfilm „Chemsex“ taucht tief in die schwule Drogen- und Sexparty-Szene Londons ein. Die Bilder und Geschichten lassen niemanden kalt – und stehen beispielhaft für ein internationales Phänomen.
Der Dokumentarfilm „Chemsex“ taucht tief in die schwule Drogen- und Sexparty-Szene Londons ein. Die Bilder und Geschichten lassen niemanden kalt – und stehen beispielhaft für ein internationales Phänomen.
Seit 2013 ist Marcus Pfliegensdörfer bei der Aidshilfe Köln als Berater für Drogenkonsument_innen tätig. Weil dabei der Faktor Sex eine immer größere Rolle spielt, bildete er sich im letzten Jahr zusätzlich zum Sexualberater fort.
Der Alternative Drogen- und Suchtbericht plädiert für einen Kurswechsel in der Drogenpolitik: Statt Substanzkonsum zu verfolgen, braucht es politischen Willen, um Gefahren für Gesundheit und Gesellschaft abzuwenden.
Kürzungen bei der HIV-Prävention haben die Epidemie in Rumänien neu aufleben lassen. Betroffen sind vor allem diejenigen, die am äußersten Rand der Gesellschaft leben: Drogengebraucher_innen auf der Straße. Tomaso Clavarino hat sie besucht.
Die bemerkenswerte Arte-Dokumentation „Drogen kann man nicht erschießen“ zeigt Wege aus dem Krieg gegen die Drogen und Alternativen zum repressiven Umgang mit Konsument_innen.
Im April 2016 findet in New York die zweite UNO-Sondersitzung zu den weltweiten Drogenproblemen statt. Wir sprachen mit der ehemaligen Schweizer Bundespräsidentin Ruth Dreifuss – sie vertrat die Schweiz schon 1998 als Gesundheitsministerin.
Zum Valentinstag, ein Rerun vom 21.3.2009 Im Wichtl, Teedrogen und Phytopharmake – das ist das Standard-Nachschlagewerk zu Herkunft, Inhaltsstoffen, Wirkungen und Indikationen, Dosierungen, Phytopharmaka, Prüfungen und Verfälschungen von Arzneidrogen (also Tees und derartiges), ein Buch, das in jede Apotheke gehört und das ein unentbehrlicher Begleiter im Studium ist … findet sich auch diese Monographie: […]
… oder warum Drogen alleine so wenig süchtig machen wie die Kriminalisierung der Süchtigen eine drogenfreie Welt schafft… you live you learn. Was am besten dann geht, wenn man inspirierende Quellen für neue Gedanken hat. Leute, die einem Ideen vorstellen, die das eigene Weltbild verändern können. Erweitern. In Frage stellen. Ich will ja nicht pathetisch werden, aber […]
Wer Schwarzmarktdrogen konsumiert, kennt in aller Regel nicht ihren tatsächlichen Wirkstoffgehalt und auch nicht die Nebenwirkungen von Streckmitteln. Das birgt hohe Risiken, die sich durch „Drug-Checking“ mindern ließen. Von Gerrit Kamphausen
Ineinandergreifende Gesundheitsprobleme – man spricht hier auch von „Syndemie“ – sind mit einer höheren Viruslast und geringerer Adhärenz (Therapietreue) bei HIV-positiven Männern verbunden, die Sex mit Männern haben.