Lebensgestaltung ein Minus zum Lebensinn

Sicherlich, auch wenn eine Behinderung nicht gleich zu setzen ist mit einer Minderung der Lebensqualität, so stellt sich doch die Frage, wie ist es mit dem Eingriff in die Lebensgestaltung der Familie. Lebensgestaltung, nun die setzt ein Stück weit Lebensplanung voraus und bedeutet, kurz gefasst, nichts weiter als das man den Werdegang des Lebens selbst […]

Hilfsangebote fürs behinderte Kind, ein Hürdenlauf

„Frauen, die ein behindertes Kind erwarteten, müssten alle Hilfsangebote kennen und wissen, dass Behinderungen ein erfülltes Leben nicht ausschließen.“
äußerte die Ministerin Zypries, indirekt wiedergegeben im Tagesspiegel vom 9.11.2008 (“Zypries gegen Gesetzesänderung für Spätabtreibungen“). Doch kümmern wir uns jetzt mal nicht um das gesamte Zitat, sondern nur um die Aussage: „Hilfsangebote kennen und wissen“. Diese Äußerung […]

60 Euro die Fähigkeit zum Ehrenamt

Was kostet das Ehrenamt? Geld, sicherlich, Zeit, die immer und manchmal auch Nerven. Zumindest ist dies meine Erfahrung. Und was macht man fürs Ehrenamt. Man geht zu Schulungen, redet mit dem Einen oder Anderen und liest sich so einiges an Fachwissen an. Aber nicht nur die Literatur, sondern auch die Schulungen, die kosten Geld. 60 Euro […]

Babysitter Kaufhaus

Jetzt ist es schon ein paar Mal vorgekommen, dass ein kleines Mädchen (in noch nicht schulpflichtigem Alter) in die Apotheke kommt und einfach herumwandert.

…Mir kommt es so vor, als hätte Mama (oder Papa) sie zum spielen ins Kaufhaus ges…

Wenn der Schlaf die Nacht nicht findet

Schlafen Sie des Nachts gut durch? Wenn nicht, dann wissen Sie ja, welche Last man dann noch mit sich trägt, wenn man so in den Tag startet und volle Leistung bringen soll. Auf Dauer scheitert man, muss man. Bei vielen Eltern mit behinderten Kind ist dies aber Alltag und der Schlaf ist nicht etwa allein […]

Die Frage zwischen Wahrnehmung und Autismus

Das erste, was wir kennen lernten als „Differential“-Diagnose zur Wahrnehmungsstörung bei der Madame war die Frage „Autismus“. Sie war noch kein halbes Jahr alt, als die Fragerunde dazu immer wieder von vorne begann, nicht von uns, sondern die, die sich darin üben Diagnosen zu stellen, also Ärzte, Pflegekräfte oder die Therapeuten, aber auch andere Eltern […]