„Ein krummes Geschöpf Gottes“
Ungefiltert, offenherzig und ehrlich bis zur Schmerzgrenze: J. Jackie Baiers preisgekrönter Dokumentarfilm „Julia“ über eine litauische Trans*-Sexarbeiterin in Berlin kommt am 8. Januar in die Kinos.
Ungefiltert, offenherzig und ehrlich bis zur Schmerzgrenze: J. Jackie Baiers preisgekrönter Dokumentarfilm „Julia“ über eine litauische Trans*-Sexarbeiterin in Berlin kommt am 8. Januar in die Kinos.
Wo und wann nahm die HIV-Epidemie ihren Anfang? Die TV-Dokumentation „Aids – Erbe der Kolonialzeit“ begleitet Forscher bei ihrer Spurensuche.
In „The Normal Heart“ hatte der New Yorker Aktivist Larry Kramer 1985 den Einbruch der Aidskrise und die dadurch ausgelösten Debatten innerhalb Schwulenszene verarbeitet. Nun wurde das legendäre Theaterstück fürs Fernsehen verfilmt.
Das Filmdrama „Sturmland“ erzählt zwar auch von einer Liebe unter Fußballern, vor allem aber von den Schwierigkeiten schwulen Lebens im konservativ-homophoben Ungarn.
Rosa von Praunheim setzt mit seiner Dokumentation „Laura – Das Juwel von Stuttgart“ der Aidsaktivistin Laura Halding-Hoppenheit ein filmisches Denkmal.
Noch immer hat die deutschsprachige Blogosphäre den Ruf, von tendenziell religions-, frauen- und familienfeindlichen Typen dominiert zu sein. Entsprechend mutig und gut fand ich die Idee eines Autorinnen-Teams des Bayerischen Rundfunks (BR) um Christiane Miethge, mit einem Blog, Filmen und einem (mir noch nicht vorliegenden) Buch einen Online-Dialog zu “Woran glauben?” auf den Weg zu bringen. Entsprechend stand ich für Interviews, Anregungen und Diskussionen gerne zur Verfügung und habe mit Freude beobachtet, wie das Konzept die üblichen Trollereien und verächtlichen… weiter
„Pride“ ist ein Glückfall fürs Kino und einer der besten schwulen Filme der letzten Jahre. Wie sich 1984 lesbisch-schwule Aktivisten aus London mit walisischen Bergarbeitern solidarisierten, ist eine wahre und berührende Geschichte.
Auf dem Pornfilmfestival Berlin feiert „Max und die Anderen“ Deutschlandpremiere. Statt expliziter Sexszenen bietet Richard Rossmanns Dokumentarfilm Einblicke in die sexuelle Selbstverwirklichung dreier Männer und deren Leben mit HIV.
Wir haben ein Problem, mit unserer Vergangenheit umzugehen. Nach zwei Weltkriegen, die wir zum Teil oder ganz zu verantworten haben, ist das kein Wunder. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wollten wir Abstand haben. Keiner war Nazi – bis auf die paar, die in Nürnberg oder Jerusalem vor Gericht landeten. Lange war der gängige Mythos, dass ein Bande psychopathischer Krimineller die Macht übernommen und ein Volk unterjocht hatten.
Kennt jemand von Euch den Film “alphabet“? Er lief vor einem guten Jahr in verschiedenen (Programm-)Kinos, damals hatte ich ihn leider verpasst. An dem einen Tag konnte ich nicht, an dem anderen hatte meine Frau keine Zeit (ich gehe ungern alleine ins Kino), und schon war er aus dem Kinoprogramm verschwunden. Wie prägt das Schulsystem […]