Strategische Vertriebsforschung: Was Pharma-Außendienstmitarbeiter über ihre Ansprechpartner wissen sollten

Zurückhaltung bei Arzt-Analysen „Meine Zahlen sind doch ok!’“ „Mit so etwas möchte ich meine Ärzte nicht belasten!“ „Was soll das bringen?“ Was in anderen Branchen zum Vertriebsalltag zählt, ist im ambulant tätigen Pharma-Außendienst bislang nur selten zu finden: Zufriedenheitsbefragungen der Kontaktpersonen, die die persönliche Betreuungsqualität von Vertriebsmitarbeitern ermitteln. Die Gründe, die sich hinter den genannten […]

Wie stellen sich hochbegabte türkische Jugendliche eine/n Wissenschaftler/in vor?

Heute ist das letzte Vorrundenspiel der Türkei – die Gelegenheit, der Hochbegabtenforschung in diesem Land einen Besuch abzustatten! Zu diesem Thema gibt es in der Türkei durchaus zahlreiche Studien; insbesondere die Förderung Hochbegabter scheint eine zunehmend wichtige Rolle zu spielen. Eine Untersuchung fand ich aber besonders originell: Was passiert, wenn man Hochbegabten die Aufgabe gibt, Wissenschaftler zu malen? Die Ergebnisse will ich der geschätzten Leserschaft natürlich nicht vorenthalten.

Wie „gerecht“ sind Leistungsanreize an Hochschulen?

Wenn es um Leistungsbewertungen und Leistungsanreize geht, wird oft auch deren (Leistungs-)Gerechtigkeit[1] diskutiert. Allerdings wird dabei meist auch schnell deutlich, dass sehr unterschiedliche Vorstellungen davon existieren, was als `gerecht´ anzusehen sei, wie nachfolgende Äußerungen veranschaulichen: „Fair ist der Vergleich nur zwischen Hochschulen, die mit Blick auf die Zielsetzungen, ihr Profil und ihre Strukturen wirklich vergleichbar sind.“, so ein Mitarbeiter des CHE zum europäischen Hochschulranking U-Multirank (Federkeil 2009: 7). Dagegen sagte der ehemalige baden-württembergische Wissenschaftsminister Frankenberg[2]: „Es ist im Leben immer so,weiter

Was man in Deutschland über Hochbegabte denkt

“Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit” – dieses Aristoteles zugeschriebene Zitat war in der Antike vermutlich auch schon nicht richtiger als heute. Inzwischen wissen wir aus empirischen Studien, dass Hochbegabte insgesamt sich hauptsächlich – wenig überraschend – in ihrer hohen Intelligenz und damit direkt assoziierten Merkmalen wie Leistungsstärke, schulischem Selbstkonzept o. ä. unterscheiden, sozial und emotional aber eigentlich recht unauffällig sind (und wenn, dann sogar eher im positiven Sinne). Dennoch halten sich Klischees wie das “verrückte Genie” oder die “schwierigen Hochbegabten” hartnäckig. Eine aktuelle Studie, die ich in Zusammenarbeit mit dem Hochbegabtenverein Mensa in Deutschland e. V. durchgeführt habe, untersucht erstmals auf Basis einer repräsentativen Stichprobe, welche Hochbegabtenstereotype die Deutschen eigentlich haben.

PrEP in der Praxis

Auch in Amsterdam ist mit AMPrEP eine Studie zur HIV-Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP, auf Deutsch etwa „Vor-Risiko-Vorsorge“) gestartet – während die gesellschaftliche Diskussion über die Pille zur Vermeidung einer HIV-Infektion gerade erst beginnt.