Von Darmspiegelungen und Spaziergängen an der Seine: Über den Unterschied von Erfahren und Erinnern im Glücksempfinden

(Ein Analogia-Gastbeitrag von Katharina Müller.) Nachdem ich in den letzten Monaten vom Beenden meines Bachelorstudiums eingenommen war (ob dies erfolgreich war, wird sich noch zeigen), melde ich mich hiermit zurück als Analogia-Gastbloggerin. Mit diesem Artikel möchte ich Sie zu einer Kontemplationsreihe über Glück einladen. Beginnen möchte ich, anschließend an meinen letzten Beitrag über Heuristiken und Bias, mit der Forschung von Daniel Kahneman.

Mitarbeiterführung der Generation Y im Gesundheitswesen

Müssen Kliniken heute sparen, dann wird meist zuerst beim Personal gespart. Das hat eine Entwicklung zur Folge, die langfristig auch der Klinik schadet. Weniger Personal schafft langfristig eine Engpass-Situation, die dazu führt, dass wieder neues Personal gefunden werden muss. ‚Daraus resultiert ein erhöhter Kostenaufwand und hohe Unzufriedenheit bei dem Personal, das noch geblieben ist. Diese Unzufriedenheit ist das Hauptproblem in vielen Gesundheits-Einrichtungen – und löst hohe Wechselbereitschaft des übrigen Personals aus. Der Trend zu Unzufriedenheit und Demotivation wird vermutlich anhalten, da Änderungen im Prozess der Kliniken aktuell nicht absehbar sind. Ein Grund des Problems liegt in der häufig fehlenden Entscheidungsgewalt der mittleren Führungsschicht – Sie führen das aus, was von „Oben“ angeordnet wird.

Soweit die aktuell häufig zu beobachtende Personalpolitik in Krankenhäusern. Wie können die Krankenhäuser unter diesen Voraussetzungen junge Arbeitnehmer noch an sich binden – vorallem weil sie meist andere Anforderungen an den Beruf haben?

Mitarbeiterführung der Generation Y im Gesundheitswesen

Müssen Kliniken heute sparen, dann wird meist zuerst beim Personal gespart. Das hat eine Entwicklung zur Folge, die langfristig auch der Klinik schadet. Weniger Personal schafft langfristig eine Engpass-Situation, die dazu führt, dass wieder neues Personal gefunden werden muss. ‚Daraus resultiert ein erhöhter Kostenaufwand und hohe Unzufriedenheit bei dem Personal, das noch geblieben ist. Diese Unzufriedenheit ist das Hauptproblem in vielen Gesundheits-Einrichtungen – und löst hohe Wechselbereitschaft des übrigen Personals aus. Der Trend zu Unzufriedenheit und Demotivation wird vermutlich anhalten, da Änderungen im Prozess der Kliniken aktuell nicht absehbar sind. Ein Grund des Problems liegt in der häufig fehlenden Entscheidungsgewalt der mittleren Führungsschicht – Sie führen das aus, was von „Oben“ angeordnet wird.

Soweit die aktuell häufig zu beobachtende Personalpolitik in Krankenhäusern. Wie können die Krankenhäuser unter diesen Voraussetzungen junge Arbeitnehmer noch an sich binden – vorallem weil sie meist andere Anforderungen an den Beruf haben?

Gastbeitrag | Die größte Herausforderung für das deutsche Gesundheitssystem

Dr. Hermann Schulte-Sasse, Senator für Gesundheit
Die Krankenversorgung ist in Deutschland nach wie vor auf hohem Niveau, auch im internationalen Vergleich. Der Zugang zu medizinischen Leistungen wird durch keine langen Wartezeiten erschwert, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen. Die kranken Menschen haben Anrecht auf eine Diagnostik und Therapie nach dem aktuellen Stand der medizinischen Wissenschaft und erhalten sie unabhängig von ihrer sozialen Lage und Herkunft.

Und doch ist nicht alles zum Besten gestellt. Unterschiede in der Qualität der Behandlung sind mehr oder weniger offensichtlich, aber nur schwer exakt zu bemessen und der Öffentlichkeit kaum zugänglich. Die Interessen der medizinischen Institutionen und Einrichtungen dominieren das Gesundheitswesen und erschweren den Menschen ein Urteil über die Schwachstellen der medizinischen Versorgung. Nicht der Patient und seine Interessen stehen regelmäßig im Zentrum der medizinischen Aktivitäten, sondern die partikularen Interessen der Anbieter von Gesundheitsleistungen.

Interview mit Alexander Schweitzer – Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz

Was schätzen Sie aktuell als die drei größten Herausforderungen des deutschen Gesundheitswesens ein? Und warum?

Letztlich ist der demografische Wandel mit all seinen Facetten und vielschichtigen Folgewirkungen die größte Herausforderung für das deutsche Gesundheitswesen. Dazu gehört zum einen der starke Bevölkerungsrückgang in vielen ländlichen Regionen, der uns zu einer Neuorganisation der Versorgung zwingt. Aber auch die starke Alterung der Bevölkerung – vor allem die deutliche Zunahme der Zahl hochbetagter Menschen – die trotz der insgesamt steigenden Zahl gesunder Lebensjahre doch zu einem Anstieg der Multimorbidität mit sich wandelndem Versorgungsbedarf führt. Schließlich spielen auch die Alterung bei den Beschäftigten im Gesundheitswesen, insbesondere bei den Hausärztinnen und Hausärzten, sowie das sinkende Arbeitskräftepotential eine wichtige Rolle. Diese werden massive Anstrengungen zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses im Gesundheitswesen erforderlich machen.

Daraus folgt, dass die Aufrechterhaltung der flächendeckenden medizinischen und pflegerischen Versorgung und damit zusammenhängend die Sicherung des Nachwuchses in den Gesundheitsberufen die größten gesundheitspolitischen Aufgaben über Jahre hinweg sein werden.

Gastbeitrag | Mehr Kompetenzen für Apotheker unterstützt das Gesundheitssystem – Vergleich der Regelungen in Deutschland und der Schweiz

Screenshot pharmama.chGastbeitrag der Schweizer Apothekerin pharmama, die auf pharmama.ch über ihre Arbeit und alles was dazugehört schreibt. Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem deutschen Apotheker Gedankenknick, der unter knicksfussnoten.wordpress.com bloggt.

Zu Abwechslung möchte ich einmal etwas schreiben nicht über die Gemeinsamkeiten, sondern über die Unterschiede der Gesundheitssysteme der Schweiz und Deutschland. Obwohl wir viele Ähnlichkeiten haben, gibt es doch ein paar gravierende Unterschiede. In meinen Augen sieht das so aus, als würde den Apothekern in Deutschland viel weniger zugetraut werden und viel weniger Verantwortung übergeben als bei uns – und das, obwohl wir eine gleichwertige Ausbildung erhalten haben. Gut – bei uns gibt es dann Unterschiede in der Weiterbildung, denn der Verantwortung und den Aufgaben, die uns hier übergeben werden, gilt es gerecht zu werden.

Nervenkrieg…

“Oh mein Gott!“
Ich glaube, es gibt kaum etwas, was ich derzeit öfter denke. Meine Nervosität und Hibbeligkeit hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Mein Freund ist langsam genervt von meinem „ Heute in XY Tage“ Oder „ Nur noch XY Tage“ und ein wenig fühlt es sich an wie die Wochen vor dem großen Sommerurlaub, als […]

Oh(r) weh!

Mein erster Dienst in der Notaufnahme. Ich stehe unter einer endogenen Katecholamin-Hochdosis und kühle verzweifelt meine hochroten Wangen mit den kaltschweißigen Akren meiner zitternden Finger. Zu allem Übel wurde mein Chef just zu einem Notfall auf Station gerufen und ich finde mich einsam, verlassen und allein in meinem kleinen, weiß gekachelten Kabinett wieder. Noch während […]

Entscheiden Sie sich, Frau Doktor!

Eigentlich ist es ein typisch banaler Fall: junge Frau mit Halsschmerzen, leichtem Fieber, Husten und Schnupfen. Der Rachen gerötet, die cervikalen Lymphknoten geschwollen, die Tonsillen jedoch nicht eitrig belegt. Dennoch bin ich ratlos, wie ich nun therapeutisch weiter vorgehen soll.

Gelernt habe ich, bei Streptokokken Typ A-Tonsillitis gebe ich Penicillin, bei einem viralen Atemwegsinfekt behandle ich […]

In der Realität sieht die Wirklichkeit ganz anders aus

Jetzt beginne ich doch damit, Fremden im Internet mein Leben anzuvertrauen. Obwohl ich mich gerade noch zur Generation facebook zählen könnte, gehöre ich nicht zu den Leuten, die ständig posten, wo sie sich gerade befinden oder was sie momentan mit wem unternehmen. Ich proste lieber, proste mir zu, dass ich doch noch einen Studienplatz bekommen […]