Bundesverband zahnmedizinischer Versorgungszentren wurde am 09.10.2015 ins Vereinsregister eingetragen

Der Bundesverband zahnmedizinischer Versorgungszentren e.V. vertritt die Interessen wachstumsorientierter Zahnärzte Am 23. Juli 2015 ist das GKV-Versorgungsstärkungsgesetz in Kraft getreten. Dieses Gesetz ermöglicht Zahnärzten eine Versorgungsform, die ihnen bislang weitgehend verschlossen war: Die Gründung eines Medizinischen  Versorgungszentrums (MVZ) für rein … Weiterlesen

Ängste und Sorgen am Ende des Lebens darf es nicht geben!

In einer Gesellschaft, in der es normal, ja fast schon selbstverständlich erscheint, ein langes Leben erleben zu dürfen, rücken die damit verbundenen Themen rund um das Alter und das Altern immer stärker in die öffentliche Wahrnehmung und Auseinandersetzung. Diese haben schon längst den engen Zirkel sozialpolitischer Diskussionen verlassen und auch Literatur, Theater und Film erreicht. Die Werke, die Alter und Altern aufgreifen, sind weltweit schon Legion. Sie erfinden das Alter neu und zeichnen ein ebenso neues Bild von diesem Lebensabschnitt. In einer Welt, in der immer mehr Menschen damit rechnen dürfen, acht, neun oder zehn Lebensjahrzehnte erreichen zu können, taugen die alten biografischen Meilensteine immer weniger, die einen Lebenslauf lediglich in Kindheit/Jugend, Erwachsensein/Berufstätigkeit und Alter zu gliedern versuchten.

Wie wird eine geschlechtersensible Versorgung umgesetzt? Rückblick auf den Bundeskongress GenderGesundheit 2015

„Nicht nur die Frauen, sondern Frauen und Männer stehen mit ihren biologischen, sozialen, psychologischen, umweltbezogenen und kulturellen Unterschieden und Gemeinsamkeiten im Fokus zukunftsgerichteter medizinischer Versorgung und Prävention. Wir müssen die Strukturen auch an sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen anpassen. Ich nenne beispielhaft nur Ausbildung und Studium, die Gestaltung von Arbeitsorganisation und beruflichem Umfeld und die Besetzung von Führungspositionen mit Frauen.“ so die Parlamentarische Staatssekretärin und Schirmherrin, Ingrid Fischbach, zu Beginn des 3. Bundeskongresses Gender-Gesundheit. “Herausforderungen und Potentiale geschlechtsspezifischer Gesundheitsversorgung” lautet auch das Motto des diesjährigen Kongresses, der am 21. und 22. Mai wieder in Berlin stattfand – mit u. a. der Stiftung Gesundheit als Partner.

Vorfahrt für Barrierearmut – Symposium fordert inklusiveres Gesundheitswesen

Ist das deutsche Gesundheitswesen inklusiv? Inwieweit ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland umgesetzt? Wie steht es um das Recht auf medizinische Versorgung? Diesen Fragen gingen die Teilnehmer*innen des Symposiums „Inklusion im Gesundheitswesen“ nach, veranstaltet von den stipendiatischen Arbeitskreisen Inklusion und Gesundheit der Friedrich-Ebert-Stiftung, vom 23. bis 25. Januar 2015 in Berlin.

Europa setzt auf Silver Economy – Gipfelimpressionen

Das Video über Nonna Leas Leben in den eigenen vier Wänden gibt den Auftakt des European Summit for Innovation on Active and Healthy Ageing, der am 9. und 10. März in Brüssel stattfand. Die Botschaft: Ob wir wollen oder nicht, so sieht – gute – Versorgung älterer und hochaltriger Menschen in der Zukunft aus. Besser, wir gestalten sie heute. Noch besser: die Lösungen kommen aus Europa, und wir bündeln unser Knowhow und Innovationspotenzial, um Synergien zu generieren und weltweit auf diesem Gebiet führend zu sein. Und am allerbesten: Die Silver Economy ist ein boomender Wirtschaftszweig.

Ein Plä­do­yer für Strukturierte Medizin

Die Zeit ist reif, neue Konzepte für Kliniken zu entwickeln und sie dann auch zu implementieren. Letztes ist besonders wichtig, weil es ausreichend Pläne gibt. Realisierte Projekte sind hingegen schon viel seltener. Dabei werden die Herausforderungen immer größer.

Eine innovative Branche, wie es die Gesundheitswirtschaft ist, entwickelt ständig neue und sehr häufig auch segensreiche medizinische Angebote. Zudem tut die Demographie ihr übriges. Kurz: die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen steigt. Gleichzeitig werden die finanziellen Mittel aus dem Sozialtransfer jedoch knapp. Diese immer weiter aufgehende Schere sorgt seit Jahren für einen Kostendruck im System, der von den Betroffenen immer schmerzlicher wahrgenommen wird. Zudem steigen jetzt zusätzlich die Anforderungen an die Qualität der Leistungen, weil die Patienten auch zu Konsumenten werden. Diese Entwicklung ist zwar noch ganz am Anfang, aber sie macht sich auf dem Gesundheitsmarkt schon bemerkbar.