Prof. Heinz Lohmann als Vorsitzender der IGW e.V. wiedergewählt

  „Mehr Bürokratie schadet der Gesundheit!“, auf diese kurze Formel brachte der wiedergewählte Vorsitzende der Initiative Gesundheitswirtschaft, Prof. Heinz Lohmann, die Kritik an dem Referentenentwurf für das Krankenhausstrukturgesetz. Der Gesetzgeber müsse deshalb im weiteren Verfahren die Vorlage vom Dirigismus entschlacken. Das gelte insbesondere für die Bestimmungen zur Mengenregulierung. Sie stünden derzeit dem von der Politik … Weiterlesen

Vorfahrt für Barrierearmut – Symposium fordert inklusiveres Gesundheitswesen

Ist das deutsche Gesundheitswesen inklusiv? Inwieweit ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland umgesetzt? Wie steht es um das Recht auf medizinische Versorgung? Diesen Fragen gingen die Teilnehmer*innen des Symposiums „Inklusion im Gesundheitswesen“ nach, veranstaltet von den stipendiatischen Arbeitskreisen Inklusion und Gesundheit der Friedrich-Ebert-Stiftung, vom 23. bis 25. Januar 2015 in Berlin.

Frühbucher-Rabatt – nur noch bis zum 31. Mai 2015

Eile ist geboten! Nutzen Sie die letzten Tage unseres Frühbucher-Rabattes für den GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS am 16. und 17. September in Hamburg – dieser gilt nur noch bis zum 31. Mai 2015. Hier können Sie sich anmelden. Spannende Themen erwarten Sie, ein Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf der Schnittstelle zwischen Gesundheitswesen und der Wohnungswirtschaft. Außerdem wird neben vielen … Weiterlesen

Jahresempfang 2015: Von der Schiene auf die Straße

Im vergangenen Jahr stellte große Hitze besondere Anforderungen an unsere Gäste, dieses Jahr war die Anreise nach Berlin für alle ganz problemlos zu bewältigen. Der Grund: Ein erneuter Bahnstreik, pünktlich zum Jahresempfang. Doch wie schon 2014 zeigten sich unsere Gäste einfallsreich und flexibel. Diesmal bastelten sie keine Fächer, sondern bildeten ganz spontan Fahrgemeinschaften. So waren beispielsweise die beiden routinierten Bahnfahrer Dr. Peter Müller, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Gesundheit, und Prof. Nobert Klusen, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse und diesjähriger Keynote-Speaker, gemeinsam mit dem Auto von Hamburg nach Berlin unterwegs. Leider konnten nicht alle Gäste auf die Schnelle alternative Transportmittel finden, sodass einige leider ihre Teilnahme kurzfristig absagen mussten. Wir hoffen, den ein oder anderen dann im kommenden Jahr wieder begrüßen zu können.

Digitaler Dialog: Nicht predigen, sondern umsetzen

Wir predigen den digitalen Wandel und Paradigmenwechsel in der Kommunikation nicht, wir setzen ihn um: Mit einer aktiven Live-Berichterstattung durch unabhängige Blogger auf dem 11. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS wollen wir auch in diesem Jahr wieder aktiv den öffentlichen Dialog anstoßen – für und mit Interessierten, die nicht persönlich an dem Kongress teilnehmen können. Was bedeutet der Live-Dialog für eine … Weiterlesen

Innovative Patientenversorgung durch vernetzte Häusliche Krankenpflege

Aufwändige Pflegedokumentationen, langwierige Verwaltungsprozesse und eine komplizierte, papierbasierte Kommunikation mit den Krankenkassen: Das ist der Alltag für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ambulanter Pflegedienste. Darunter leiden letztlich auch die Patienten, für die im aufreibenden Pflegealltag häufig nur wenig Zeit bleibt – Bürokratie statt Betreuung ist oft Realität in der Häuslichen Krankenpflege.

Dabei ist die elektronische Versorgungsabwicklung etwa im Bereich der Hilfsmittelversorgung bereits seit Jahren etabliert. Über die Zentrale Healthcare-Plattform „ZHP.X3“ der HMM Deutschland GmbH erhalten Krankenkassen Versorgungsvorschläge von Leistungserbringern – ganz ohne lästige Datenerfassung und Papierberge. Die gute Nachricht: Nun steht die Digitalisierung des Verfahrens auch im Bereich der Häuslichen Krankenpflege in den Startlöchern.

Versorgungsqualität im Gesundheitswesen: Wie lose Verbindungen durch Mismatch-Beseitigung zu professionellen Schnittstellen entwickelt werden können

Das Schnittstellen-Problem
 Die Leistungs- und Versorgungsqualität im Gesundheitswesen hängt maßgeblich auch von der Interaktionsqualität der involvierten Personen, Unternehmen und Institutionen ab. Dass hierbei manifeste Probleme existieren, ist kein Geheimnis. Beispielsweise liegt der CQS (Customer Care Quality Score, die durch die Kooperationsanstrengungen erreichte Ein- / Zuweiserzufriedenheit in Relation zu den Anforderungen der kooperierenden Ärzte) von Kliniken […]

Ein Plä­do­yer für Strukturierte Medizin

Die Zeit ist reif, neue Konzepte für Kliniken zu entwickeln und sie dann auch zu implementieren. Letztes ist besonders wichtig, weil es ausreichend Pläne gibt. Realisierte Projekte sind hingegen schon viel seltener. Dabei werden die Herausforderungen immer größer.

Eine innovative Branche, wie es die Gesundheitswirtschaft ist, entwickelt ständig neue und sehr häufig auch segensreiche medizinische Angebote. Zudem tut die Demographie ihr übriges. Kurz: die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen steigt. Gleichzeitig werden die finanziellen Mittel aus dem Sozialtransfer jedoch knapp. Diese immer weiter aufgehende Schere sorgt seit Jahren für einen Kostendruck im System, der von den Betroffenen immer schmerzlicher wahrgenommen wird. Zudem steigen jetzt zusätzlich die Anforderungen an die Qualität der Leistungen, weil die Patienten auch zu Konsumenten werden. Diese Entwicklung ist zwar noch ganz am Anfang, aber sie macht sich auf dem Gesundheitsmarkt schon bemerkbar.