Medizin 4.0 ist die Zukunft

sontheimer.com ab  sofort im Netzwerkverbund LOHMANN konzept „Die Behandlungsorganisation muss jetzt vom Handbetrieb auf Automatik umgestellt werden“, stellt der Gesundheitsunternehmer Prof. Heinz Lohmann unmissverständlich fest. Jedes Jahr müssten künftig 3% Produktivitätsreserven gehoben werden, nur um die Situation der Krankenhäuser stabil zu halten. In Sanierungsphasen sei der Druck noch erheblich dramatischer. Ein solches Ergebnis lasse sich … Weiterlesen

Sontheimer.com Medizin 4.0 ab Januar im Netzwerkverbund von LOHMANN konzept

„Unsere neue Mission als Management: Nicht verwalten, sondern gestalten“, sagt Dr. med. Gerhard M. Sontheimer bei der Ankündigung seiner künftigen Tätigkeit. “Im Krankenhaus arbeiteten viele selbstmotivierte Ärzte und Pflegekräfte mit hohem ethischem Anspruch. Die Manager müssten mit ihnen in intensiver Kommunikation die Lust an ständiger Verbesserung wecken und ihnen dazu die Werkzeuge zur Verfügung stellen.“ … Weiterlesen

Neuer Wegweiser für inklusiven Sport

Neben speziellen Behinderten-Sportvereinen, wollen immer mehr Sportvereine die Inklusion von Menschen mit Behinderungen fördern. Damit Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam Sport treiben können, müssen innerhalb der Vereinsstrukturen bestimmte Bedingungen erfüllt sein: etwa Vorkehrungen zur Barrierefreiheit wie ebenerdige Zugänge und barrierefreie sanitäre Anlagen sowie eine Kultur, bei der alle Vereinsmitglieder auch Menschen mit Einschränkungen als vollwertige Mitspieler anerkennen. Um Sportvereine und -verbände dabei zu unterstützen, hat der Deutsche Behindertensportverband (DBS) den „Index für Inklusion im und durch Sport“ entwickelt. Ziel ist es, den Ausbau einer inklusiven Sportlandschaft in Deutschland voranzutreiben. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).

Auf der Suche nach den schwarzen Schafen

Wie gewappnet ist die Zahnärzteschaft für die Qualitätsdebatte? Zum fraglichen Umgang mit Kritik in dieser Branche:

Einen guten Arzt oder Zahnarzt zu finden, ist für Patienten eine entscheidende Frage – und fast immer eine, die kaum zu beantworten ist. Die wahre Qualität von Titeln, Fortbildungen oder Zertifizierungen ist für Laien schwer zu durchschauen, und ob ein Arzt handwerklich gut arbeitet oder sich nach aktuellen wissenschaftlichen Belegen richtet, kann ein Patient nicht beurteilen. Wer als Patient etwa zum Zahnarzt muss, soll mitentscheiden, ob eine Füllung gemacht wird oder ein Inlay, ob Metall oder Kunststoff in den Zahn kommt oder, im Falle einer Krone, auf den Zahn. Ob Implantate die richtige Wahl sind, und wenn ja, wie viele. Notwendiges von Überflüssigem zu unterscheiden, wäre wichtig. Denn Untersuchungen haben immer wieder ergeben, dass sich Untersuchungsmethoden, Diagnosen und Behandlungspläne in der Zahnmedizin teilweise deutlich unterscheiden und dass notwendige und nicht notwendige Maßnahmen häufig nebeneinander stehen.

Lebensfreude – vernetzte Versorgung bei Demenz

Gemeinsam gegen das Vergessen. Das Ärztenetz Südbrandenburg stellt mit diesem Konzept in einer ländlichen Region trotz Ärztemangel und einem überdurchschnittlichen Alter der Bevölkerung eine umfassende und hochwertige Betreuung und Versorgung für Menschen mit einer dementiellen Erkrankung sicher.

Die umfangreichen Pflege- und Betreuungsangebote im Konzept Lebensfreude sind darauf ausgerichtet, Patienten und Angehörigen von Demenzkranken jeweils so viel Unterstützung anzubieten, wie gerade benötigt wird. So wird den Patienten ermöglicht, möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben zu können – stationäre Aufenthalte in Klinik oder Pflegeheim werden deutlich reduziert beziehungsweise zeitlich verzögert. Insbesondere pflegenden Angehörigen wird die Möglichkeit eröffnet, ihre aufopferungsvolle Tätigkeit besser unterstützt und damit länger wahrnehmen zu können. Dazu hat das ANSB ein 6-stufiges Betreuungssystem für dementiell Erkrankte entwickelt.

Zuweisung gegen Entgelt – Grenzbereich zwischen Kooperation und Korruption

Zuweisung gegen Entgelt – dieser Satz schürt Ängste – vor allem beim Patienten. Der Gesetzgeber agiert. Ist dies gerechtfertigt? Werden unnötige Leistungen verordnet, nur weil der Arzt dadurch einen finanziellen Vorteil hat? Schränkt der Arzt die freie Erbringerwahl ein, um dem Patienten die beste Behandlung zu empfehlen oder will er sich nur zusätzliches Einkommen generieren? Bestimmte Kooperationen sind erwünscht, ja werden sogar gefördert. Was ist nun erlaubt und was nicht? Wo endet Kooperation und wo beginnt die unzulässige Zuweisung gegen Entgelt – und wie breit ist die Grauzone? Wie kann man Korruption erkennen und wie lässt sie sich ahnden? Viele Fragen. Viele Fragen zeigen, dass die derzeit bestehenden Regelungen nicht transparent sind. Regelungen bestehen – und es werden ständig mehr.

Online Seminar „Stressbewältigung & Burnout-Prävention“ – zertifiziert und von der GKV anerkannt

Die VTON GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Versorgungslücke bestehender psychologischer und psychotherapeutischer Arbeit zu verringern und das Präventionsangebot digital zu erweitern.Gemeinsam mit Experten im Bereich der Burnout-Forschung und Psychotherapie entstand so das Online Seminar „Stressbewältigung & Burnout-Prävention“, das nach § 20 und 20a SGB V zertifiziert ist. Somit erstatten alle gesetzlichen Krankenkassen nach erfolgreicher Teilnahme 80 bis 100 % der Seminarkosten. Viele Krankenkassen kooperieren bereits mit VTON und bieten ihren Mitgliedern über die gesetzliche Kostenerstattung eine vollständige Kostenübernahme und darüber hinaus weitere Bonuspunkte und attraktive Sonderleistungen an.

Medizin-Management-Preis 2014 für Patiententagebuch EPI-Vista®

Dem Norddeutschen Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche in Raisdorf wurde am 12.09.2014 in Berlin vom Medizin-Management-Verband der Medizin-Management-Preis 2014 für sein EPI-Vista®-Projekt verliehen.

Das Norddeutsche Epilepsiezentrum, das sich bei bundesweiter Konkurrenz keine allzu großen Siegeschancen ausgerechnet hatte, wertete bereits die Einladung zur Präsentation des EPI-Vista®-Projektes im Rahmen des Innovations-Konventes in Berlin als großen Erfolg. Dafür wurde eigens ein Film produziert. Dieser Beitrag stand am 12.09.2014 neben 39 anderen Projektdarstellungen zur Abstimmung und am gleichen Abend erkannte die prominent besetzte Jury dem Norddeutschen Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche den ersten Preis für das innovativste Therapiemanagementsystem zu. Der Klinik sind damit 2000 Euro Preisgeld und deutschlandweite Aufmerksamkeit und Anerkennung sicher.

Ist der Patient wirklich der Maßstab?

„Der Patient muss der Maßstab für die Optimierung der Behandlungsprozesse sein“, fordert der Gesundheitsunternehmer Prof. Heinz  Lohmann bei der Vorstellung des Themas der Auftaktdiskussion beim 7. ÖSTERREICHISCHEN  GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS am 11. März 2015 in Wien. Die Debatte um die Organisation der Medizin sei ganz zentral für die Weiterentwicklung der Gesundheitswirtschaft. Häufig komme allerdings dabei der Patient … Weiterlesen

Zertifizierter Ratgeber: An Demenz erkrankte Angehörige pflegen – Wie gelingt das ohne Selbstaufgabe?

44 Millionen Menschen sind nach Angaben der Deutschen Alzheimergesellschaft weltweit von Alzheimer betroffen. Allein in Deutschland leben derzeit rund 1,5 Millionen Demenzkranke, Zweidrittel davon leiden unter Alzheimer. Jedes Jahr kommen mehr als 300.000 Neuerkrankungen hinzu. Schätzungen zufolge wird sich die Krankenzahl bis zum Jahr 2050 auf etwa drei Millionen erhöhen.

Die Pflege eines demenzkranken Angehörigen ist eine Herausforderung – Tag für Tag, Moment für Moment. Immer mehr Menschen kommen in die Situation, ein betroffenes Familienmitglied oder den Lebenspartner pflegen zu müssen oder es selber zu wollen. Die Angehörigen müssen die Verantwortung für den Erkrankten übernehmen. Die Pflege fällt dann meistens den weiblichen Familienmitgliedern zu, die dadurch sehr stark beansprucht werden.