Was erlaube’ Kusch?

Erneut hat der Hamburger Ex-Justizsenator Roger Kusch Beihilfe zur Selbsttötung geleistet, erneut frage ich mich: Warum?
Suizid und ebenso der Versuch ist in Deutschlad Straffrei, ebennso wie die Beihilfe zum Suizid – Was also ist das Ziel von Kusch? Der Internetauftritt des Vereins “Dr. Roger Kusch – Sterbehilfe” verlautbart folgendes:

Zweck des Vereins ist es, über das […]

Alternativer Nobelpreis für Kölner Ärztin

Die Kölner Gynäkologin Monika Hauser wurde heute mit einem der vier Alternativen Nobelpreise 2008 geehrt. Sie erhielt die Auszeichnung aufgrund ihres Einsatzes für vergewaltigte Frauen in Kriegs- und Kriesengebieten.
Dr. Hauser gründete die Organisation “medica mondiale”, die sich dafür stark macht, dass Opfer von “schrecklichen sexuellen Gewalttaten” Hilfe, soziale Anerkennung und Entschädigung erhalten.
Hier noch ein kurzer […]

Roger Kusch erneut als Sterbehelfer aktiv

Wir kennen Roger Kusch spätestens seit Ende Juni diesen Jahres als er die 79jährigen Bettina Schardt aus Würzburg beim Suizid mittels Diazepam und Chloroquin begleitete und das Sterben der ehemaligen Krankenschwester filmte. Seit vergangener Woche stehen Filmausschnitte im Video-Portal YouTube, mit dem Vermerk “KuschSterbehilfe”.

Es existiert sogar eine Internetseite mit der Bezeichnung “Dr. Roger Kusch Sterbehilfe […]

Nette Patienten leben angeblich länger

“Ärzte sind auch nur Menschen”, teilte uns letztens ein Arzt hier im Blog mit.
Wir Menschen sind verschieden und deshalb finden Ärzte nicht alle Patienten sympatisch, das hat sicherlich jeder von euch schon mal beobachtet. Zu diesem Thema habe ich einen Artikel im medizinicus-Blog und eine mögliche Erklärung eines Mediziners gefunden:
Montag, 22. September 2008
Warum wir […]

Pferdediebstahl – edit 1 – von Schumacher in Ratingen zu Kraft in Büdingen?

Pferdediebstahl edit#1: danke für Eure tolle Unterstützung und Hilfe – noch haben wir unseren Laskan nicht gefunden leider.
Der dubiöse Stallbesitzer Schumacher in Ratingen verweist schlußendlich auf eine Familie Kraft aus Büdingen. Was die ihm wofür bezahlt haben bleibt im Dunkel.
Suchergebnisse für Laskan im Umland jedoch bis jetzt Zero. Hier noch mal Fotos von ihm:

Österreich vor den Nationalratswahlen

Österreich wählt am Sonntag einen neuen Nationalrat. Gesundheitspolitisch ist von der neuen Regierung, wie immer sie sich zusammensetzen wird, nicht viel zu erwarten.

Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky hat erklärt, nicht wieder für ein Amt zur Verfügung zu stehen. Kein Verlust, war sie doch in Sachen Gesundheitsreform ein Totalausfall. Meine Prognose: Ihr Nachfolger wird es angesichts des Filzes im Gesundheitswesen nicht besser machen.

Die Parteien haben den Wählern allerlei finanzielle Bonbons versprochen. Bis hin zum Wegfall der Mehrwertsteuer für Arzneimittel. Einen Vorgeschmack gaben SPÖ und ÖVP am Mittwoch im Nationalrat mit dem Beschluss, die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel zu halbieren. Auch in Deutschland eine alte Forderung der Pharmaindustrie. Dies kostet zwichen 300 und 350 Millionen Euro und besonders die maroden durch Vetternwirtschaft durchsetzten Krankenkassen profitieren davon. So wird der Reformdruck verringert, statt erhöht. Selbstredend erhalten sie weiterhin eine seit 1997 geltende Beihilfe aus dem Bundesbudget, die eigens dazu geschaffen wurde, um ihnen die Belastung durch die hohe Mehrwertsteuer zumindest teilweise auszugleichen. Beim österreichischen Patienten wird am wenigsten ankommen, da die Pharmaindustrie die Senkung sicher nur zum Teil an die Kunden weitergeben wird.

In Österreich widmet sich die Verbraucherorganisation Verein für Konsumenteninformation (VKI), vergleichbar mit der deutschen Stiftung Warentest, verstärkt der Gesundheitsversorgung. Ärzte, Arzneimittel, Apotheken – die Tester des VKI fanden nicht selten mangelhafte Transparenz und Qualität der Leistungen und Produkte. Dies hat in dem, vorsichtig ausgedrückt, freundschaftlichen Klima zwischen Pharmaindustrie, Regierung, Sozialversicherunge und Ärzteverbänden, nach einem Bericht von medianet.at zu harschen Reaktionen geführt.

Besonders bemerkenswert:

“Von der Pharmig gab es eine Klagsandrohung, wir würden mit den Tests Laienwerbung betreiben.”

Absurd, wenn man hier im Blog immer wieder mit Staunen verfolgt, wie in Österreich die Mitglieder des Verbands der pharmazeutischen Industrie (Pharmig) keine Gelegenheit auslassen im trickreich das Verbot der Laienwerbung zu umgehen. Kommunikation ist halt nur dann gut, wenn man das Ergebnis bestimmen kann.

Aktuelles Thema des VKI sind die Medikamentenpreise. Der VKI fand bei rezeptfreien Arzneimitteln zum Teil drastische Preissteigerungen in diesem Jahr.

In Deutschland sind die Preise für verschreibungsfreie Medikamente frei gegeben. Ausserdem sind Versandapotheken seit einiger Zeit zugelassen worden. Zwar wird immer wieder bemängelt, dass dies nicht zu einem verstärkten Wettbewerb geführt hätte, aber im Vergleich zu unserem Nachbarland erscheinen die Preise geradezu günstig.

Spitzenreiter in Sachen Teuerung bei den rezeptfreien Präparaten war in Österreich das Pharmaunternehmen Solvay, das für Pankreoflat® Dragees den Preis für eine 25-Stück-Packung um 198,8% von 4,15 auf 12,40 Euro erhöhte. Hierzulande beträgt der Apothekenverkaufspreis für 100 Tabletten 30,15 Euro. Wem der Magen allzusehr drückt kann auch eine N3-Packung mit 200 Tabletten für regulär 52,43 Euro erwerben. In Versandapotheken sind 100 Stück Pankreoflat® schon für unter 20 Euro zu bekommen – umgrechnet 60% preiswerter als in Österreich.

Die Mehrwertsteuer erscheint da als das kleinste Problem.

Der Weg zum Widerspruch: Die Werkzeuge

Schließlich, so mancher Widerspruch, wie bei der Hospizpflege beim Intensivkind, verlangt nicht nur Wissen über die Sache an sich, sondern auch ein Stück „Können“, wie man die „Elemente“ des Themas mit anderen zu verknüpft, sprich auch: Man muss Thesen entwickeln und Argumente, um diese zu begründen. … Wird das Projekt größer, zum Beispiel, weil wir noch eine Beschwerde ans Bundesversicherungsamt absetzen müssen oder eine Petition, dann kann die Vergabe von Schlüsselwörtern, im Netz gerne als Tags bezeichnet, auch ihren Reiz haben, um das richtige Dokument schnell wieder zu finden wie im Ordner Recherche.

Kinderhospizarbeit in Jena: Der Weg beginnt

In Jena gibt es dies nicht und was tun, wenn es … man “trommelt” ein paar Leute zusammen und gründet einen Arbeitskreis. … Der Arbeitskreis “Kinderhospisarbeit in Jena” steht und was kommt dann: Die Suche nach und die Ausbildung von ehrenamtlichen Familienbegleitern und dazu lädt man nun ein: Kinderhospizarbeit: Hilfe braucht Helfer!

Amputationen bei Diabetikern – oft “der Anfang vom Ende”

Im Vergleich mit anderen Ländern liegt Deutschland mit jährlich 62.000 Amputationen ganz weit an der Spitze. Diabetes ist die Hauptursache für diese radikale OP.  Eine Gliedmaßen-Amputation bei einem Diabetiker bedeutet leider nicht immer das Beheben des ursprünglichen Problems oder der Beschwerden, sondern ist oft “der Anfang vom Ende”.
Von einer Verbesserung oder Erleichterung kann man nicht […]